vermittelte 1998 – 2000

 Ende 1999: unten: Susi (schwarz) und Timi zogen um zu Ellen W. und Sven H. Charlottenburg.

November 1999: „Bobby“ (unten, links) zog als Zweitkater zu dem Kater einer Krankenschwester von der Sozialstation in unserer Strasse: das ging von Anfang an richtig gut – und diese Katerliebe hat auch lebenslang gehalten. Wir sind jetzt (2013) noch in Kontakt…

Herbst 1999: unten: „Billy“ hat Glück gehabt, dass seine neuen Halter sich getrennt haben, denn er und die Erstkatze passten gar nicht zusammen. Er hat dauernd Dresche gekriegt und einige Zeit lang unglücklich. Durch die Trennung der Halter hatte dann jede Katze ihr eigenes Reich, Billy blieb bei der Frau und ihrem neuen Partner …. Für den Menschen, der eine Katze an einen anderen Menschen abgibt, ist es schwer, wenn er miterleben muss, dass die Haltungsbedingungen dann nicht dem entsprechen, was er sich für dieses Katzenleben gewünscht hat, … wenn die neuen Halter also weder anwesend noch verfügbar sind noch der Katze ein halbwegs artgerechtes Leben bieten können oder wollen… da steckt man leider aber eben oft nicht drin…. Deshalb überlegen wir, ob wir Katzen nicht nur noch an Freunde, Bekannte oder Vereinsmitglieder abgeben. Wir haben auch aus diesem Grund eine katzenlebenslang währende Rückholklausel in unseren Verkaufsverträgen….  aber die kann uns in manchen Fällen auch nicht helfen, wenn wir nämlich nichts merken….

1999:  „Sansibar“ (unten) war in Dresden auf einer Baustelle gefunden worden und dann bei unserem Mitglied Claudia gelandet, die sich in ihn verliebt und ihn bei sich aufgenommen hatte. Er war aber von Anfang an die unsauberste Katze, die wir je erlebt haben (noch schlimmer als Zappa), er wusste gar nicht, was ein Katzenklo war und lernte es bei uns auch nicht. Dann fanden ihn seine neuen Halter bei uns (das war unser dritter Vermittlungsversuch, wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben) – und die sagten: bei uns macht er das nicht! Wir sandten Blicke zum Himmel – und siehe da: die Tage vergingen, und Sansibar wurde uns nicht sofort zurückgebracht. Die neuen Halter bekamen ihn fast ganz stubenrein – und auch der Umstand, dass er sich mit dem Erstkater „Balou“ Kämpfe lieferte, die das Herrchen für 2 Wochen eingegipst ins Krankenhaus brachten konnten sie nicht dazu bewegen, sich wieder von diesem süßen Racker zu trennen.

Dann zog der Extrempisser und -kacker „Sansibar“  nach der Renovierung mit seinen neuen Haltern ab 2000 wieder in seine alte,  schöne, große Wohnung hier im Haus ein (also in dieselbe Wohnung, die er vorher unerträglich verunreinigt hatte)… und fortan war er so gut wie stubenrein.

Er lebt dort noch immer; Balou und er lernten sich zu lieben und zu vertrauen.  Der Freund „Balou“ ist inzwischen mit 22 Jahren verstorben, nun lebt Sansi in Freundschaft mit einem Hund namens „Püppi“, den die Halter rechtzeitig einem Alkoholiker abgenommen haben, der seinen Hund mit Bier gefüttert hat anstatt mit Hundefutter …

 1999: „Angelo“ (unten) und das sehr aparte „Binchen-2“ (leider kann ich mich an ihren Namen nicht erinnern)  zogen zu Angela Sommer und Wolfgang Dupke. Leider haben sie eine Zucht damit aufgemacht um Geld mit dem Verkauf der Babys zu verdienen. Wir haben das damals noch „nicht so eng gesehen“ wie jetzt. Inzwischen wissen wir: Diese Rechnung geht nie auf, denn die Aufzucht von Katzenkindern kostet immer mehr Geld als sie einbringt.  Es sei denn, man „findet“ sie oder man gibt sie ab sobald sie nicht mehr von der Katzenmutter gesäugt werden – was meistens mindestens soziale Schäden für das Katzenkind nach sich zieht.

Wir meinen, dass Tierzucht in die Hände von kompetenten Menschen gehört und fordern eine Veränderung der Gesetzgebung dahin, dass Züchter beim Amtstierarzt (o.ä.) einen Wissensnachweis (mit schriftlicher Anerkennung seitens der Behörde – so ähnlich wie beim Führerschein) erbringen müssen und ausserdem noch nachweisen müssen, dass sie wirtschaftlich gesund sind. Alles andere verhindert Tierschutz, auf den im schlechten Fall später die Kosten für ungewollte und verhunzte Katzen zukommt.

1998: „Radja“ wurde Freigänger am Waldesrand in Hermdorf bei Dr. Langer. Er wurde später angefahren, sie haben ihn aber wieder hingekriegt, zum Glück für alle.

1998: unten: Suleika von Elitzer ging zu Bijé:

  1997: Raphael und Luzifer (unten, Raphael ist natürlich der weiße) zogen bei der Nachbarin Frauke ein, einer sehr erfahrenen Katzendame, die mir den Sinn für diese Tiere vor langer Zeit nahe gebracht hatte; Leider hatte sie ihre beiden Kater aber in nur 2 von den insgesamt 5 Zimmern der Wohnung eingesperrt. Freigang hatte sie, wie die vorherige Katze, leider auch nicht. Immerhin hat sie aber mit großem Durchhaltevermögen ertragen, dass die beiden Kater auf diesem engen Raum eben leider nicht stubenrein waren….

 1997: Frau Feutlinske war sofort ganz verliebt in „Kalif“ (unten, vorn der schwarze): Wir haben leider nie wieder etwas von ihnen gehört: 

  1997: „Rick“ und „Pixie“, Kinder von Sheela, zogen zu Familie Voß-Kemmerling… Sie leb(t)en 2013 noch! Dafür bekamen wir über andere den Sohn der beiden namens „Zappa“ zurück, einen wirklich ganz untragbaren Pinkelkater, der verletzt (verheilt), verstört, kontaktunfähig und auf jede Weise für eine normale Familie oder auch eine Katzengruppe untragbar war….

1992: unten: „Gustav“, Einzelkind von „Luzifa“, hat es besterns getroffen: Er zog mit Martina Gleixner nach Bayern aufs Land und lebte dort lange ein herrliches Katerleben lang als großer Mausepaul…

Die Seite wurde zuletzt geändert am 3 Februar 2019.