Pflegestellen gesucht

Wir suchen fortlaufen katzenerfahrene Menschen, die SOFORT einen Notfall  aufnehmen können und wollen. Ein Notfall, das ist nicht immer eine kranke oder angefahrene Katze. Es ist in vielen Fällen eine gesunde junge Katze, die uns zuläuft. Oder eine Katze, die draußen lebt und gefüttert wird, aber eigentlich zahm ist und mindestens im Winter reingeholt sollte. Manchmal sind es Katzen, die entwurmt, kastriert, gechippt, geimpft werden sollten – d.h. da fallen TierarztKosten um die 300 € an.

Wir haben wenige gut funktionierende Pflegestellen, wo meistens schon Tiere leben oder die schnell wieder besetzt sind, wenn es freie Stellen gibt. Z.B. diese hier bei Rosi. Da lebten zuletzt „Drogi“ und „Mizi“ („Mizi“ (rechts) ist überraschend kurz nach Aufnahme in die Stelle verstorben):

und nun auch „Scotti“:

 

Ich begreife ja wirklich nicht, was so ein lieber, junger, ungechipter und unkastrierter Kater auf der Straße zu suchen hat.

Freigängerin „Patata“ in unserem Kiez

Liebe Nachbarn und Anwohner,

die unten abgebildete Katze heißt „Patata“. Sie ist keine Straßenkatze sondern eine Freigängerin mit Wohnsitz in der Waitzstraße. Sie ist auch keine entlaufene Katze sondern läuft mit Einverständnis ihrer Halter in der Dahlmannstr., Sybestr., Roscherstr., Droysenstr. Sie ist mir auch schon in der Damaschkestr. begegnet. Und sie ist auch schon am KuDamm / Ecke Dahlmannstr. in dem Laden mit Bayrischen Trachten „zugelaufen“. Sie ist nicht besonders scheu und freundlich, sie weiß aber, was sie will. Sie kommt manchmal auch in unseren Garten um dort Ratten und Mäuse zu fangen.  „Patata von K.“ bewegt sich seit mehr als 1,5 Jahren unfallfrei durch dieses für Katzen nicht ganz ungefährliche Gebiet. Man kann Freilauf hier verkehrt finden, aber das entscheiden die Halter. Und in manchen Fällen – wie dem von unserem Sanfour, der hier frei laufend immerhin 21 Jahre alt geworden ist – auch die Katze selber. 

Neues im Oktober

Ich habe hier länger keine Neuigkeiten plaziert. Das bedeutet nicht, daß es uns nicht mehr gibt. Im Gegenteil. Wir haben zu tun. Zum Beispiel: 

  1. Rosi hat eine neue Fundkatze aufgenommen nachdem zwei von ihren Pfleglingen gestorben sind: einer mit hohem Alter und Krankheit und eine Katze wegen schwerer Krankheit. Die neuen Katzen bei ihr sind ein sehr dünner junger Kater, der bei einem Drogenabhängigen  gelebt hatte,
  2. und ein ungechipter, unkastrierter Rassekater der  in den letzten Tagen zugelaufen war und nun bei Rosi ist: 

 

3. Kümmern sich sehr viele, ja zu viele Tierschützer um eine schwarze Katze, die seit einem Jahr von einer alten Dame gefüttert wird. Dazu gibt es mehrere Erzählungen, die gar nicht zusammen passen. Der Volksmund sagt dazu: Viele Köche verderben den Brei. Da will ich hoffen, dass es in diesem Fall nicht so ist. Wichtig zu wissen ist für die unbedarfte Allgemeinheit, dass das Tierheim Berlin keine scheuen Katzen von draußen aufnimmt – und angeblich schon gar nicht, wenn sie schwarz sind. Aber eben auch keine bunten oder gestreiften, wenn sie nicht vermittelbar sind. Ob das hier (siehe unten) die Katze von der Futterstelle in Charlottenburg ist, wissen wir noch nicht.

4. Wir haben auch eine hochträchtige, ungechipte und nicht vermisste Katze (keine Suchplakate!)  aufgenommen, die bei uns geworfen hat, und zwar so etwas Niedliches:

Für diesen Nachwuchs haben wir schon ein gutes Zuhause gefunden – und für die Mutter auch.

5. Bärbel, Ingrid, Beate, Rosi und Klaus machen „ihr Ding“, d.h. haben gut zu tun, was genau weiß ich nicht.

6. Es gibt auch eine besonders gute Nachricht: Unser Vorstand Norma Klinkmüller hat die schlampige ärztliche Behandlung bei hühnereigroßem Gallenstein mit schwerer Symptomatik im Martin Luther Krankenhaus knapp überlebt. Denn sie wurde beim ersten Anlaufen in der Notaufnahme gar nicht untersucht sondern nach Verabreichung von Schmerzmitteln wieder nach Hause geschickt.  Erst beim 2. Anlauf 36 Std später wurde sie untersucht. Da war der große Gallenstein bereits durch Galle und Dünndarn gewandert und hatte großen Schaden angerichtet. Dann wurde sie zeitnah operiert.

Sie ist nun, 4 Wochen später, froh, dass sie noch lebt und  schon wieder sehr gut beieinander. Sie sieht 10 Jahre jünger aus. Die große Narbe quer über den ganzen Bauch verheilt schnell und gut. Wir freuen uns alle sehr darüber. Norma kann nun einiges über Nahtoderlebnisse und ihre Erfahrungen mit dem Berliner Gesundheitswesen erzählen. Der Freund eines Mitglieds unserer Mittwochsrunde hatte leider nicht so viel Glück. Er ist vorige Woche nach einem kleinen Eingriff am selben Ort binnen 3 Tagen an Sepsis verstorben. Einem Mitglied unserer „Kiezrunde“ wäre es beinahe genau so ergangen, wenn auch aus anderem Grund: Er bekam fälschlicherweise Penicillin gespritzt obwohl er dem Arzt vorher gesagt hatte, dass es das nicht bekommen darf, weil er hochallergisch dagegen ist. Eine Schwester hatte gut aufgepasst und dafür gesorgt, dass er sofort ein Gegenmittel bekommt. Stimmt etwas nicht mehr mit unserem Gesundheitswesen, mit unserer Gesellschaft? Was?

 

 

Neues Zuhause für Max und Moritz

Max und Moritz suchen ein neues Zuhause. Sie leben jetzt bei Sabine von Beate. Ansprechpartnerin ist Beate: Tel. 0170 54 000 41. Beide sind entwurmt, gechippt und geimpft. Etwa 3 Monate alt.

MV am 25. 8. 2024

 

Eine angenehme Katzenschützerrunde mit den trotz ihres Alters unermüdlich  aktiven….  Bärbel hat per Videocall auf meinem Smartfon teilgenommen (sie ist auch aut dem Foto oben  zu sehen, auf dem SF,  das ich in der Hand halte) Sie kam nicht persönlich, weil sie zu Hause eine hochträchtige Katze nicht alleine lassen wollte und Angst hatte, die Geburt der Welpen zu verpassen.

Das Teilnehmen per Videocall hat gut funktioniert. Bärbel war gut ansprechbar und wurde gut verstanden. Sie hat uns auch gut hören und sehen können. Leider sind die übrigen Teilnehmer für Videocall dieses Mal noch nicht dabei gewesen weil wegen der Wetterturbulenzen und mit Migräne nicht ansprechbar …

Daß wir jetzt gelernt haben, diese Technik zu benutzen, hilft uns weiter. Denn das Wetter macht ja Fortbewegung tagsüber in der Stadt im Sommer unkalkulierbar riskant für jung und alt…

Wie man sieht, konnte ich es nicht lassen: ich hatte dann doch einen Apfelkuchen gebacken, deshalb entfiel das angekündigte gemeinsame Abendessen im Restaurant…

Zu den Inhalten der Versammlung: die füge ich hier ein sobald Norma das Protokoll fertig hat…

re am 26. 8. 2024

Erinnerung

Hiermit erinnere ich alle Mitglieder an unsere diesjährige MV am kommenden Sonntag, dem 25. 8. 2024 um 16 h in der Dahlmannstr. 10, in 10629 Berlin.

Erstmalig haben die Mitglieder die Gelegenheit, von zu Hause aus per Video-Gruppen-call teilzunehmen ohne anreisen zu müssen – wenn sie ein Smartphone und darauf whatsapp eingerichtet haben. Ich bin neugierig, ob es funktioniert. Diese Technik ist sicher hilfreich, denn es soll ja sehr warm werden und dadurch der Weg hierher beschwerlich, nicht nur für unsere Ältesten im Alter von 89 Jahren (die aber unglaublich gut in Form sind). Wer per Videocall teilnehmen will, muss mir VORHER seine Smartfone-Nummer zukommen lassen… Wenn die Technik nicht funktionieren sollte, gibt es den Inhalt der Versammlung in alter Weise schriftlich per Rost oder email….

Und:

Uschi, „unsere Süße“ in Neumarkt, ist inzwischen wieder ganz gesund. Sie hat ein prächtiges Stachelkleid, wiegt mehr als 1 kg und geht in ihrem großen Gehege auf Käferjagd…

 

Hier ist mein neuestes LernFach: Taubenfrau Ursel Eckert sagt, ich soll mich nicht zu früh freuen und fälschlicherweise davon ausgehen, dass es ein weniger arbeitsreiches und mühseliges Gebiet ist als die Pflege von Katzen. Ramada und Rossi leben, so scheint es mir, auf dem Nachbar-Balkon. Es gibt auch noch seltenen Besuch von  Bianca und Blacky. Die Farbenvielfalt ist ja erstaunlich. Diesen Futterplatz halte ich frei von Müll und Kippen, deshalb sieht es bei uns vorm Haus ganz anders aus als in der übrigen Dahlmannstrasse (die ja unübersehbar verkommt…) (Wär ja nicht schlecht, wenn mehr Bewohner dieser Stadt auf die Idee kämen, ihren Lebensraum sauber zu halten. Die meisten Passanten schauen mich aber so an als ob ich doof bin, wenn sie mich beim Einsammeln von Müll sehen.)

Außerdem denke ich über eine Wiederbelebung des interkulturellen Lilli-Bärenstark-Projektes nach…,  vor allem darüber, wer die damit verbundene Arbeit tun könnte.

Erinnerung: MV 2024 am 25.8.2024 um 16 h

bei uns in der Dahlmannstr. 10, 10629 Berlin .

Gruß Renate

Der alte Kern…

hat sich gern wieder in alter Frische beim Stammtisch getroffen und besprochen.

Und unser Fotograph war auch dabei:

in Berlin 10629: Junge Tigerkatze gesichtet

Mir (Renate) ist gestern Abend beim Spaziergang um den Block eine ca 5 – 7 Monate junge, sehr schlanke Tigerkatze mit weißem Latz in der Droysenstr. begegnet und miauend (redend) ein Stück weit gefolgt, wobei sie gleichzeitig Mäuse , die unter den parkenden Autos im Rinnstein hockten, zu jagen und zu fangen. Und auch Vögel. An der Ecke Droysen-/Damaschkestr. habe ich den Kontakt verloren, da es an einer Engstelle zur Begegnung mit mehreren Hunden und Menschen kam.

Ich hatte den Eindruck, dass diese Katze zahm ist und nur versehendlich nach Einbruch der Dunkelheit draussen herumläuft. Das ist in der Stadt bei befahrenen Straßen besonders gefährlich. Weiß jemand, wem diese Katze gehört? Oder ist sie ein Sommerferien-Opfer?

Alter Kater Moritz braucht passendes Zuhause

Eine traurige Geschichte, wie so oft: 

Das alte Frauchen von Moritz wurde dement und gab den Kater an seine Tochter weiter. Der Kater ist 13 Jahre alt, Freigänger und taub. Der Kater will natürlich jetzt noch raus und schreit nachts sehr laut, da er sich nicht schreien hört. Vorn allem anderen mal abgesehen: man sollte taube Katzen nicht rauslassen, da sie schlecht orientiert sind und leicht überfahren werden. (Vor allem nachts, wann auch sehende Katzen überfahren werden. Denn wenn sie von Scheinwerfern geblendet werden, können sie sofort gar nichts mehr sehen und bleiben mitten auf der Strasse sitzen.) Das Tierheim kann Moritz nicht aufnehmen. Nun suchen wir einen geduldigen (älteren) Menschen, der Moritz aufnehmen und auf Stubenhaltung umgewöhnen möchte. Renate (Tel. 030 323 98 16), Rosi (Tel. 331 46 88) und Bärbel (derzeit nur Smartfon)