Yearly Archives: 2014

Fortsetzung: Fundkatze „Joshi“ vom Preussenpark

27. 10. 2014

Nachtrag: Dieser Kater heißt Joshi und gehört Familie Dayekh, die ihn ganz schnell zurückhaben möchte. Er hat in der Nacht von Freitag auf Samstag noch wie jede Nacht bei Frauchen im Bett geschlafen, wurde aber bei seiner selbst gewählten zweiten Futterstelle in der Nachbarschaft am Sa, 18. 10. 2014 von einem Helfer des TB abgeholt und bereits am Sonntag, 19. 10. 2014 von dort weiterverkauft. So schnell kann das gehen!

Er wurde erst am Sonntagmorgen, dem 19. 10. 2014 von seinen Haltern vermisst, weil er nachts nicht nach Hause gekommen war. Nun weinen und toben alle in der Familie. Ihr Joshi soll wieder bei ihnen leben! Wir helfen dabei, dass es dazu kommt.

Wir verstehen nicht, warum das Tierheim sich in diesen (unseren!) Fall eingemischt und diesen menschenfreundlichen, zahmen Schmusekater abgeholt und mitgenommen hat von einer unübersehbar ungewöhnlichen Freigänger wegfütternden Dame – die von uns Spenden dafür wollte! Wir waren doch dran an diesem Fall! (siehe unsere Einträge dazu) Nun sind wir gespannt, ob die Geschichte auf Kosten aller Beteiligten in einen jahrelangen Rechtsstreit mündet oder ob das TB ohne juristische Hilfe dazu imstande ist, den Eigentümern von Joshi ihren Kater unbürokratisch zurückzugeben.

Wir kennen es so, dass die Katzen nicht kürzer als eine Woche im Tierheim bleiben sollen damit der Verlierer die Chance hat, seine Katze dort aufzuspüren und in angemessenem Zeitraum von dort wieder abzuholen. Ein paar Tage braucht man dazu schon, auch bei großer Anstrengung im Suchen, zumal  das TB montags geschlossen hat und überhaupt manchmal schlecht erreichbar ist. Und man sucht ja auch im Umfeld.

Die Kurzfassung geht so: Arme Leute, die sich keine Katze leisten können, haben deshalb den Nachbarkater angefüttert damit sie auch eine Katze haben. Der angefütterte Kater wurde dann zum Fundkater erklärt, damit wir als Tierschutzverein das Geld für das Futter bezahlen sollten. Und als wir das nicht (mehr) gemacht haben, wurde der Kater dem Tierheim als Fundkater gemeldet. Von denen wurde er dann auch sofort abgeholt und am nächsten tag weiterverkauft.

Wir meinen, dass dieser Kiez einen Sozialpädagogen braucht und nicht Katzeneinsammler und Katzenverkäufer. Die katzenhaltenden Bewohner von Berlin sollten unbedingt lernen, dass ALLE Katzen gekennzeichnet sein müssen, damit man sie zuordnen kann. Und zwar SOFORT, also bevor man sie rausläßt. Auch die reinen Wohnungkatzen sollten gekennzeichnet (und angemeldet) sein, denn etwa 30 % von ihnen kommen irgendwann mal irrtümlich raus – und dann sind sie weg.

Die sollten auch aus freien Stücken auf die Vermehrung von Katzen verzichten lernen, egal wie niedlich Katzenbabys sind, weil es zu viele Katzen in Berlin gibt, die kein Zuhause finden können. D.h. sie sollten ihre Tiere frühzeitig kastrieren lassen, gerade, wenn sie rausgehen. Wer das nicht begreifen kann, sollte eine zeitlang mit bei uns im Tierschutz arbeiten damit er sieht wovon wir reden und warum wir solche Forderungen wie eine Katzenschutzverordnung seitens des Landes Berlin bzw. der Bezirke stellen. Die privaten Tierschutzvereine können der Masse an Katzenelend gar nicht beikommen, wenn nicht die Bürger aufhören damit für immer neuen Nachschub an Katzen und damit an Katzenelend zu sorgen.

Die Halter von einem Freigänger sollten lernen, dass sie ihren Katzen draussen nachspionieren müssen, damit sie sehen, was die da treiben. Sie machen draussen nämlich häufig Blödsinn, der sie das Leben kosten kann oder ärgern die Nachbarn auf vielfältige Weise, was auch tödlich für sie enden kann – oder sie werden eben von Leuten geklaut, die sich keine Katzen kaufen können und auch nicht genug Geld haben für ihre gute Versorgung. Dann sind sie auch weg. Wer seine Katzen rausläßt, sollte ihnen folgen und sie beobachten, damit er weiß, was sie dort tun. (Wir haben z.B. einen Pinkelkater, der auf keinen Fall in den benachbarten Brautmodenladen gelangen darf, wenn dort das Fenster oder die Gartentür offen stehen!) Wir haben es hier in unserem Karree so geregelt, dass ALLE anwohnenden Parterrebewohner auf ALLE unsere katzen achtgeben – und gegenseitig sofort Bescheid sagen, wenn sie etwas sehen, was nicht geht.)

Wir möchten STRUKTUR und Zuständigkeiten und verbindliche gesetzliche Grundlagen, die für JEDEN gelten, im Berliner Katzenschutz. Bitte, unterzeichnen Sie unsere online-petition für eine bezirkliche Katzenschutzverordnung:


https://www.openpetition.de/petition/online/katzenschutz-in-berlin-kastrationsverordnung-und-chippflicht

Die andere Seite in diesem Konflikt, das sind armen Nachbarn, die sich die Nachbarkatze anfüttern, weil sie kein Geld haben, eine eigene Katze zu erwerben und zu versorgen. Sie müssen lernen auf den Irrglauben zu verzichten, dass der Tierschutz dazu da ist, ihnen beim Erwerb und Unterhalt der Katze (vom Nachbarn) behilflich zu sein. Egal wie schwer es fällt: sie müssen unbedingt lernen, das Eigentum von anderen Leuten auch dann nicht anzurühren, wenn es in Gestalt einer Katze angewandert kommt, die alle Regeln des Umschmeicheln und der Bitte um Fütterung beherrscht. Es ist nämlich ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man sich einfach so jede vorbeikommende freilaufende Katze anfüttern und aneignen darf. Man darf das nicht, es ist sogar strafbar!

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Schweinemord im Tierpark

10. 10. 2014: Hier per mail die neuesten Nachrichten von Petra & Co mit Aufruf zum Protest:

From: Petra Namyslo

Subject: Tierpark

Tierschützer haben aufgrund von Vorfällen im Tierpark den Rücktritt von Andreas Knieriem gefordert:

Kaum ist der alte Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz seines Amtes enthoben, setzt sein Nachfolger Andreas Knieriem an der selben Stelle mit tierquälerischer Art und Weise wie er an.

 Am Mittwoch, den 17.09. wurde im Berliner Tierpark eine ganze Gruppe Wildschweine von Jägern erschossen und an die Greifvögel verfüttert. In offiziellen Pressegesprächen ist der Grund deutlich: „Weil wir Platz für wichtigere Tiere brauchen.“

 Da der Tierpark zukünftig die Chaco-Pekaris, eine seltene südamerikanische Tierart, halten möchte, wurde der Platz, den bislang die Wildschweine im friedlichen Verbund nutzte, mit brutaler Waffengewalt geschaffen.

 Wir von der Gruppe Aktiver Tierschutz Berlin wollen auf diesen Wahnsinn aufmerksam machen und sagen, dass diese grausamen Zustände endlich aufhören müssen. Deshalb fordern wir einen sofortigen Rücktritt von Zoodirektor Andreas Knieriem und eine langfristige Alternative zu sämtlichen Arterhaltungsprogrammen.

 Bitte kommt auch ihr am 12.Oktober um 15.00 Uhr zum Berliner Tierpark, um eure Wut zum Ausdruck zu bringen. Lasst uns gemeinsam dieser Wildschweinfamilie gedenken und den jetzigen Zootieren eine Stimme geben.?

Liebe Grüße Petra

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Mein Kommentar: Ich verstehe das nicht: Ich meine, dass Leute in Chefsesseln nichts zu suchen haben, wenn sie die anstehenden Probleme nicht klug, liebevoll und gewaltfrei im Dienste des Ganzen lösen können. Schon mal auf die Idee gekommen, dass man Wildschweine auch umsiedeln kann?

Und überhaupt: Wozu brauchen wir HIER noch mehr Exoten als die, die von wenig erleuchteten Berlinern hier eingeschleppt werden? Warum werden denn diese vom Aussterben bedrohten Tiere nicht DORT in Zuchtstellen nachgezüchtet, wo ihr angestammter Lebensraum ist? Alles nur für die Angeberei mit Exoten?

Wie sagt die Rheinländerin?

„Mein armes Lieschen!“

Alle lassen ihre Strassenkatzen kastrieren…

… nur die Berliner nicht.

Und warum? Weil Politiker überhaupt keine Ahnung von Tierschutzarbeit haben, vermuten einige von uns. Die anderen meinen, dass unsere Politiker im Beamtenmikado gelähmt verharren nach dem Motto: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.

Was auch immer der Grund für die Berliner Untätigkeit ist, wir können überhaupt nicht begreifen, warum das so ist.

Hier ein aktueller Beitrag von unserem Mitglied Susann Landwehr in Sydney (siehe unten),

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wo die Stadt anscheinend auch tierschützerisch gebildeter und schneller ist als hier:

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Wir planen jetzt eine Unterschriftensammlung zwecks Petition an die BVV, damit Politiker sich mit dem Thema Tierschutz in unserer Stadt beschäftigen und auf diesem Wege etwas dazulernen müssen. Hier ist schon mal die Begründung für diesen Bürgerantrag:

Bürgerantrag Muster Stahl

Wir brauchen mindestens 1000 Unterschriften für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Wer hilft beim Sammeln? Vielleicht auch die Grünflächenbeschützer? Bitte, meldet euch bei RenaLu Tel. 323 98 16

Nun haben wir auch endlich (seit heute, 11. 10. 14) unsere eigene online-Unterschriftensammlung für eine Petition an die BVV von Charlottenburg und Wilmersdorf mit dem Zier der Verabschiedung einer Kastrationsverordnung und einer Kennzeichnungpflicht für Katzen. Nun probieren wir eben mal, ob es denn sooo geht, dass sich politisch in Berlin etwas bewegt. Der Link fehlt hier noch: (das ist nur der Name von dem Link und keine Weiterleitung – aber die findet ihr ja online bis unser webmaster das in Ordnung gebracht hat!)

https://www.openpetition.de/petition/online/katzenschutz-in-berlin-kastrationsverordnung-und-chippflicht

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Neues Jagdgesetz in Baden-Württemberg

Dieses Bundesland ist wirklich rege bei der Umsetzung von Verpflichtungen für den Umwelt- und Tierschutz. Nach Chippflicht und Kastrationsverordnung ist nun unter Mitwirkung des NABU (BUND) ein neues Jagdgesetz in Arbeit, welches längere Schonzeiten für Wildtiere und ein generelles Abschussverbot für Haustiere (Hunde und Katzen) vorsieht. Die Jäger sind verärgert – und wir sind erleichtert, denn wir erleben ja, dass sich wenigstens an einigen Orten in Deutschland etwas zum Guten bewegt. Toll! Das macht Hoffnung!                re

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Gast-Schmusifiziererinnen aus Würzburg

4. 10. 2014:

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Wir bieten neuerdings in Berlin Gästebetten für TierschützerInnen, die gern mit Katze im Bett schlafen. Unsere ersten beiden Besucherinnen kamen vom „Katzen in Not Würzburg e. V.“- und das ging richtig gut trotz angespannter Katzenlage  – denn unsere Tiere im Seniorenwohnheim für Katzen sind alt, krank, zänkisch und teilweise unsauber. Das aber war den beiden Besucherinnen vom Verein Katzen in Not Würzburg e.V.  alles sehr vertraut. – Und Pit und Maja waren glücklich über sooo viel menschliche Nähe:

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Das war für uns alle ein sehr schönes Erlebnis!

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Fundkatze am Preussenpark in Wilmersdorf

29. 9. 2014:  Am Preußenpark in Wilmersdorf läuft eine Straßenkatze herum, die bei den Anwohnern parterre durchs Fenster einsteigt und sich dort verpflegen lässt. Wir wüssten gern, ob diese Katze jemandem gehört. Bitte, melden Sie sich bei uns, Tel. 323 98 16 (Fotos unten) Wir haben jetzt auch ein Chip-Lesegerät und teilen baldmöglichst mit, ob diese Katze gechippt ist.

Nachtrag: Dieser Kater heißt Joshi und gehört Familie Dayekh, die ihn ganz schnell zurückhaben möchte. Er wurde aber bei seiner Futterstelle am Sa, 18. 10. 2014 von einem Helfer des TB abgeholt und bereits am Sonntag, 19. 10. 2014 von dort weiterverkauft. Nun weinen und toben alle in der Familie. Ihr Joshi soll wieder bei ihnen leben!

Wir verstehen gar nicht, warum das Tierheim sich in diesem Fall eingemischt und diesen menschenfreundlichen, zahmen Schmusekater abgeholt und mitgenommen hat von der unübersehbar ungewöhnlichen fütternden Dame – die von uns Spenden dafür wollte! Wir waren doch dran an diesem Fall! (siehe unsere Einträge dazu) Nun sind wir gespannt, ob die Geschichte auf Kosten aller Beteiligten in einen jahrelangen Rechtsstreit mündet oder ob das TB ohne anwaltliche Hilfe dazu imstande ist, den Eigentümern von Joshi ihren Kater unbürokratisch zurückzugeben. Wir kennen es so, dass die Katzen nicht kürzer als eine Woche im Tierheim bleiben sollen damit der Verlierer die Chance hat, seine Katzen in angemessenem Zeitraum von dort wieder abzuholen. Ein paar Tage braucht man dazu schon, auch bei großer Anstrengung im Suchen, zumal  das TB montags geschlossen hat und überhaupt manchmal schlecht erreichbar ist.

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Dr. med. vet. Lüdcke ist tot

Der ehemalige Chef der Tierärztekammer, ehemalige Tierschutzbeauftragter vom Land Berlin, Begründer des Tierschutzforums, hier bei der Tierschutzpreisverleihung im Jahr 2011:

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 Nachruf 

Dr. med. vet. Klaus Lüdcke ist tot

 Der erste Tierschutzbeauftragte des Landes Berlin, Dr. med. vet. Klaus Lüdcke, ist tot. Er wurde 75 Jahre alt und verstarb plötzlich.

Er war von der damaligen Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher, 2007 in sein Ehrenamt berufen worden. Von 2008 bis 2012 hatte ich das Glück, seine Geschäftsstelle zu führen.

Dass er ein wunderbarer Chef war, das finde nicht nur ich. Meine Vorgängerin Frau Vetter versuchte alles, um ihre Altersteilzeitregelung rückgängig zu machen, weil sie mit ihm weiterarbeiten wollte. Leider war das nicht möglich. Doch, wie gesagt, es war mein Glück.

Herr Dr. Lüdcke war ein Verfechter des Ehrenamtes. Während seiner Tätigkeit als Tierschutzbeauftragter verzichtete er auf jegliche Aufwandsentschädigung. Die Fahrscheine, die er für seine Termine benötigte, bezahlte er aus eigener Tasche, ebenso wie die Blumensträuße für die Tierschutzpreisträger am Berliner Tierschutztag.

Jeden Mittwoch hielt er seine Sprechstunde ab. Nur einmal nicht, da lag er bewusstlos in der Wohnung. Er kam aber auch an anderen Tagen in die Geschäftsstelle, arbeitete darüber hinaus zu Hause und nahm zahlreiche Termine wahr.

In der Geschäftsstelle und zu Hause stand das Telefon selten still. Unzählige Berliner Bürgerinnen und Bürger, die um das Wohl der Tiere besorgt waren, meldeten sich bei ihm. Hunderte von E-Mails kamen jeden Monat in seinem Postfach an.

Sein Engagement war bemerkenswert. Er hat im Tierschutz viel bewegt, zusammen mit dem Netz der Aktiven, das er geknüpft hat.

Regelmäßig treffen sich auf seine Initiative hin im Berliner Tierschutzforum Tier- und Naturschützer, Amtstierärzte, Politiker und Journalisten zum Dialog. Er holte das Treffen der Tierschutzbeiräte der Länder nach Berlin in den Bundestag, wo die Beiräte alljährlich über alle aktuellen Tierschutzthemen beraten, sich mit den Politikern austauschen und ihre Kräfte bündeln. Er rief auch das Bündnis Tierschutzpolitik ins Leben, an dessen Sitzungen die großen Berliner Verbände teilnehmen.

Er ist der „Vater“ des Hundeführerscheins und war ein unermüdlicher Streiter für mehr Hundeauslaufgebiete in Berlin. Mit seiner Hilfe gelang es dem Bezirk Mitte, Leitlinien für die Kutschpferde zu erarbeiten. Dank ihm finden die Stadttauben nunmehr Obdach in bezirklichen betreuten Taubenschlägen. Er protestierte bei den Schirmherren des Weltfriedenstages gegen die Auflassung von Brieftauben und erreichte, dass die Evangelische Kirche einen runden Tisch einberief. Immer setzte er sich für die Umsiedlung der Berliner Stadtbären aus dem unwürdigen Zwinger in einen Bärenpark ein. Bereits als Präsident der Berliner Tierärztekammer forderte er eine Chip- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen. Seine Bemühungen wurden von seinem Nachfolger fortgeführt und scheinen demnächst Früchte zu tragen. Er fand es gut, dass Menschen in den Städten Haustiere als Gefährten haben, sofern es keine Exoten sind.

Er setzte sich für ein Wildtierverbot im Zirkus ein und erreichte, dass keine landeseigenen Flächen mehr für Tierzirkusse zur Verfügung gestellt werden und dass auch ein Privatunternehmen nachzog. Das Verbandsklagerecht lag ihm besonders am Herzen. Leider waren seine diesbezüglichen Bemühungen bisher nicht von Erfolg gekrönt.

So gütig er war, so streitbar war er auch. Wenn ein undisziplinierter Hundebesitzer ihm frech kam, zog der ehemalige Amateurboxer schon mal das Jackett aus. Aquarien- und Zirkusverbände schickten ihm böse Briefe. Der damalige Zoo- und Tierparkdirektor bekam von ihm schonungslose Kritik zu hören.

Auch nachdem er sein Amt niedergelegt hatte, war er noch aktiv und unterstützte seinen Nachfolger Prof. Spielmann nach Kräften.

Besonders gefiel mir an Herrn Dr. Lüdcke gefiel seine humorvolle, unkomplizierte und direkte Berliner Art. Und sein großes Wissen imponierte mir. Ich habe in dieser Zeit so viel gelernt. Außerdem war er kulturell sehr interessiert, liebte die Musik und die Literatur.

Vor allem aber liebte er die Tiere. Ihnen widmete er sein Leben.

Petra Namyslo am 21. 9. 2014

unten: Tierschutzpreisverleihung 2009 (an Scheel und Ulig)

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Tanzend die Welt retten…..

Für alle, die es auf diesem Wege versuchen wollen:

Sei dabei wenn Berlin mal schnell die Welt rettet

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Stadtplanung 2014 im Karree und überhaupt

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Es gibt sie noch, die Gärten in unseren Karees, Grünflächen, auf denen sich die Anwohner zum Quatschen, zum Kaffeetrinken und zum Grillen treffen. Lebensraum, der ihrer Entspannung und ihrem Wohlbefinden dient. Hier ein paar demnächst historische Fotos von den Grünflächen in unseren Karrees.

Da, wo die begrünten Hinterhöfe der Wohnhäuser  zusammenstoßen, bilden sie parkähnliche Gärten. Das genießen alle Anwohner. Sie sitzen dort, sie treffen sich dort mit Nachbarn und Freunden, sie trinken dort Tee oder Kaffee und im Sommer auch zum Grillen.

Seit Jahren werden wir dabei zunehmend genervt von Bautätigkeit. Gebaut werden teure Eigentumswohnungen für globalisierte Investoren. Neuerdings werden dabei auch solche Grünflächen bebaut, deren Bebauung bisher verboten war.

Nun ist wohl bald Schluss mit Gärten, Gemütlichkeit und Zuhausegefühl in unseren Karrees, denn Berlin hat offenbar klamm heimlich das Wiedererrichtungsverbot für im Krieg zerbombte Hinterhäuser / Quergebäude  aufgehoben, so dass jetzt Invest-Immobilien auf den kleinen Grünflächen hinter unseren Häusern und im Innern unserer Blocks hochgezogen werden dürfen. Wir gucken also demnächst auf Wände statt auf Bäume und Grün. In den unteren Etagen wird es dunkler. In den Gärten zwischen den Häusern fehlt die Sonne.

Südlich von uns entsteht jetzt gerade ein 6-geschossiger Neubau. Es ist der erste Neubau in unserem Karree, der auf einem Hinterhof errichtet wird, da, wo im Krieg das Quergebäude weggebombt wurde. Dieses Grundstück ist sehr geschichtsträchtig (denn die Bewohner des weggebombten Hinterhauses konnten dieses nicht mehr verlassen als die Brandbombe einschlug), die alten Nachbarn können davon erzählen.

Dieser Neubau könnte mir eigentlich egal sein, denn ich werde das neue Haus von unserem Garten aus nicht sehen können, weil Bäume davor stehen. Es steht aber genau südlich von uns und wird uns dadurch das bisschen Mittagssonne nehmen, das jetzt noch bei uns ankommt. Es wird dann wohl im Sommer schon um 16 h dämmern und nicht wie bisher erst um 18 h.  Weniger Licht bedeutet, dass weniger wächst. Bäume und Grünpflanzen wirken wie Schalldämpfer – und ihr Fehlen wird uns fehlen, denn die nun neu entstehende Brandmauer neben dem Kindergarten wird den mitunter extremen Lärm von da jetzt verstärkt in unsere Richtung zurückwerfen. Den zukünftigen Mietern von japanischen oder russischen oder allen möglichen anderen nichteuropäischen und „heuschreckenartigen“ (frei nach Müntefering) Investoren wird das egal sein, denn sie sind ja nicht betroffen und bleiben ja auch nicht lange.

Dieser Neubau ist mir nur deshalb jetzt eben nicht egal, weil die leidenden Anwohner seit langer Zeit meine Nachbarn und Freunde sind. Sie tun mir leid, weil sie nicht verstanden, übersehen, übergangen, mit Lärm + Bauchemie terrorisiert und zudem auch noch veralbert werden. (Die Baufirma hatte jedem eine Tafel Schokolade an die Haustür gehängt als „Bedankung für die Geduld im Ertragen der Bautätigkeit“. Die Anwohner haben sich dadurch wie Kleinkinder behandelt und veralbert gefühlt.) Diese neue Baustelle ist mir auch nicht egal,  weil wir allesamt in diesem Kiez jetzt erst einmal für mindestens die nächsten 25 Jahre genug mit Baulärm durch Abriss von preiswertem Mietwohnraum und Neubau von teurem Eigentumswohnungen traktiert worden sind. Das geschieht derzeit eben an vielen Stellen. Immigranten und Globale Investoren kaufen. „Kapitalflucht“ heißt es in manchen Fällen. Bei anderen ist es nicht ganz klar. Hier bei uns und im Prenzelberg kaufen zunehmend Russen, in anderen Bezirken auch Israelis, das hörte ich gestern von unserem Postboten, in anderen Japaner, uvm. Wir haben nichts gegen Russen, Japaner und alle anderen Ausländer der ganzen Welt solange sie uns nicht unsere Infrastruktur wegkaufen und uns Lebensumstände aufzwingen, die wir nicht mögen. Wir mögen gern die Durchmischung unseres Kiezes mit Fremden aus aller Welt solange sie aus allen Herkunftsländern kommen, Deutsch können oder zu lernen bereit sind, Lehrer, Zahnärzte, Handwerker und Pc-Fachleute sind, also „normale“ Leute und eben Mieter, die hier leben wollen – und nicht sich durch unsere Verdrängung bereichern.

Wir Anwohner hier haben die Nase jetzt auch gestrichen voll von jedweder Vernichtung unserer Lebensqualität durch Abriß und Neubau und erst recht durch „Nachverdichtung“. Wir haben überall genug von unserer Verdrängung und kurzsichtiger,  dummer, lebensfeindlicher, Berliner-feindlicher Stadtplanung.

Wir möchten die Häuser, in denen wir wohnen, nicht räumen für Abriss und Luxusneubauten. Wir möchten hier wohnen bleiben, wo wir seit 20, 30, 40 und 50 Jahren, teilweise in der 3. und 4. Generation als Mieter wohnen. Wir wollen keine einzige weitere Grünfläche durch Neubauten in unseren Karrees verlieren. Wir wollen auch nicht jeden Sommer immer wieder mit Baulärm gequält werden dadurch, dass ältere Mietshäuser mit preisgünstigen Mieten abgerissen und durch neue, teure Eigentumswohnungen ersetzt werden – wie es in den letzten Jahren hier geschehen ist. Wir möchten keine rasant steigenden Mieten, denn das macht das soziale Gefüge unserer Lebensräume kaputt. Unser Zuhausegefühl wird zerstört, was verständlicherweise keinen Baumenschen und keinen Investor interessiert. UNS interessiert es aber – und das sollte es deshalb unsere Politiker auch.

Es kann doch nicht im Ernst einer, der mit gesundem Menschenverstand ausgestattet ist, meinen, dass es Einheimische gibt, die aus ihrer Wohnung lieber auf eine Mauer gucken als auf eine Grünfläche. Gerade Berliner mögen doch keine Mauern vor ihrer Nase!

Uns ist klar, dass Eigentümer ihre Immobilien verkaufen, wenn man ihnen genug Geld dafür bietet. Das können wir nicht ändern. Angesichts der Renditen, gibt es wohl auch keinen Grundstückskaufpreis, der von Investoren nicht bezahlt wird. Es droht uns also der Aufkauf und Abriß aller Alt- und „Sozial“bauten in unserem Kiez; es droht uns, dass sie wie gehabt abgerissen und durch Luxusbauten für Wohlhabende (Kapitalflüchtlinge) und Investoren ersetzt werden. (Mit der Umwandlung von Mietswohnungen in Eigentumswohnungen hat die Sparkasse bei unserem Haus nebenan (Nr. 9) vor ca 30 Jahren angefangen! Und die Vertreibung der Mieter wurde dort mit wenig zimperlichen Mitteln getätigt.) Die Anwohner dieses Kiezes beobachten die Aktivitäten der Investoren mit großer Genauigkeit.

Hier wird nun eine Wiese bebaut ohne dass die umliegenden Anwohner vorher dazu befragt wurden. Etliche der Anwohner sind älter und nicht ganz gesund. Auf ihre Bedürfnisse wird keine Rücksicht genommen. So ganz zufällig wurde bei diesen Bauarbeiten auch die Kellerwand der 81 Jahre alten Bewohnerin beschädigt, deren Wohnung parterre an die Baustelle grenzt. Der flüssige Beton floss in ihren Keller (siehe Foto unten Nr. 1) anstatt in den zur Stabilisierung des Nachbarhauses gebohrten Schacht. Ihre Wohnung ist die letzte noch nicht sanierte in diesem Haus, das demselben Eigentümer gehört wie die Baustelle. Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt!

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Es droht uns jetzt in Berlin noch weitere, ununterbrochene Bautätigkeit in unseren Karrees solange weiter ge-/verkauft, abgerissen und neu gebaut wird; es droht die Einbetonierung und Bebauung aller für Spekulanten interessanten Flächen.  Aber wir sind Berlin – und wir wollen nicht wie Paris oder andere Betongroßstädte werden! Gerade das viele Grün in unserer Stadt macht den Charme von Berlin aus.

Wir haben nun angefangen darüber nachzudenken, wie wir uns helfen können. Gegen jede für unsere schöne Stadt schädliche Bauerei können nur bodenständige ortsansessige Wahlberechtigte etwas ausrichten: und zwar nur solange es diese in Berlin noch gibt – und indem sie für veränderte gesetzliche Grundlagen in Sachen Baugenehmigung in Berlin sorgen. Erreicht werden muss, dass der in Berlin gemeldete Anwohner in Baugenehmigungen einbezogen wird. Und dass grundsätzlich keine Bebauung von Grünflächen, Gärten und Erholungsflächen erlaubt wird.

Der ganze Kiez redet! Alle Anwohner hier sagen: „Nein, mit diesem Bauen, das geht so gar nicht! Wir brauchen Politiker, die das hören können. Und die so intelligent sind, dass sie sich denken können, was passiert, wenn sie die Meinung ihrer Wähler nicht beachten.“

Bitte, Leser dieser Seite, verhindern Sie überall die weitere Zerstörung von Grünflächen durch Bebauung in der Stadt durch Beteiligung an dieser Unterschriftensammlung gegen „Nachverdichtung“ (so wird in Neudeutsch die Bebauung der Räume zwischen unseren Häusern genannt).

640-2012-07-Anna-Kater-Garten 016 Unser ganzer Kiez ist so richtig sauer über die neue Baustelle. Kein einziger Mensch hier (und in ganz Berlin) möchte, dass unsere Gärten zerstört und Grünflächen verkleinert werden. Es ist also nur eine Frage der Organisation.

 Hier noch ein paar Bilder von „Vorher – nachher“:

Unten: Hier der Blick auf unser Nachbargrundstück, dessen hintere Hälfte bisher noch nicht verkauft wurde und das als Erholungsraum von den Anwohnern (und allen Tieren in diesem Karree) benutzt wird. Unsere große Sorge ist, dass auch hier dem Hauseigentümer so viel Geld für die hintere Hälfte seines Grundstücks geboten werden könnte, dass er verkauft (oder eben später seine Kinder). Das wäre das Ende unseres Karree-Paradieses an dieser Stelle. Und auf diesen Fall, dass sich unser Nachbar zur Linken (südlich gelegen!) auch getrauen sollte, den hinteren Teil seines Grundstücks an einen Investor zu verkaufen, darauf bereiten wir uns nun schon mal vor.

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 Unten: Als diese große Tanne auf dem Foto unten (links) vor Baubeginn gefällt wurde, haben die Anwohner die Polizei herbeigerufen. Die Polizisten haben gesagt, das Fällen dieser Tanne sei genehmigt. Da könne man nichts machen. Der Garten wurde zerstört! Und das für einen Invest-Neubau, den von uns hier keiner will!

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Statt Garten  haben wir nun das:

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Die „neuen Nachbarn“ scheinen auch nicht zu begreifen, dass wir keine neuen Nachbarn möchten sondern die alten Grünflächen behalten. Politiker, kümmert euch darum, was eure Wähler wollen! Denn Verlust von Grünflächen durch zusätzliche Neubauten  zwischen unseren Häusern, das  will in unserer Stadt gar keiner!

Auf dem Foto unten sieht man Frau König in ihrem Garten sitzen. Ein Teil davon ist der Baugrube zum Opfer gefallen. Ein Bauzaun in ihrem Garten schützt sie. (Wovor?) Und dann bekam sie jetzt noch ein Mieterhöhung von ihrem Vermieter, der derselbe ist wie der Bauherr. Denn der Eigentümer von Nr 12 hat dem Nachbarn (Nr 13) die hinter dem Haus gelegene Wiese abgekauft um dort Eigentumswohnungen zu errichten. Das bedröhnt, beschallt und beschäftigt nun das ganze Karree und auch die benachbarten.

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Leser unserer Seite, bitte, beteiligt euch JETZT  an der Unterschriftensammlung für ein ähnliches Bauprojekt in Charlottenburg / Wilmersdorf, wo auch andere gartenähnliche Grünflächen bebaut werden sollen (in dem Fall von Becker & Kries) Es ist auch wohl an der Zeit, BI zu gründen, die berlinweit arbeiten und mehr am Grundsätzlichen als am Einzelfall, also an einem grundsätzlichen Bebauungsverbot für Grünflächen in der City. 7. 9. 2014

Bitte, unterschreiben Sie diese Petition an Bausenator Herrn Müller, auf die Bebauung von Grünflächen in Berlin zu verzichten. Hier entsteht auch nicht, wie behauptet, sozialer Wohnungsbau sondern Eigentumswohnungen ab 400.000 € für Investoren – wir mögen aber auch sozialen Wohnungbau nicht, wenn dafür unsere Gärten oder Grünflächen zerstört werden! Es gibt ja auch keinen vernünftigen Grund dafür, mehr Menschen am Ku’Damm anzusiedeln als dort ohne Veränderung der vorhandenen Strukturen Platz finden können.

Und wenn Neubau: Dann bitte auf schon versiegelten Flächen oder an Stellen, wo es keine Anwohner gibt, deren Lebensqualität sich durch die Neubauten verschlechtert. Und  in der City in die Höhe statt in die Breite. Nachbau in die Breite bitte ins Umland – mitsamt allen Arten von noch zu schaffender  infrastruktureller Anbindung.

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Hier der Link gegen die Nachverdichtung  in der Cornelsenstr. in Wilmersdorf:

Unsere Politiker befinden sich derzeit offenbar im Tiefschlaf. Wie lange noch?

Es könnte alles einfacher sein, wenn wenigstens die Bauherrenbedürfnisse mit den Bedürfnissen der Anwohner abgestimmt würden und die Anwohner ein Mitspracherecht hätten bei der Auswahl und Form der neuen Immobilie…. Aber lebensfeindliche, blöde Bauerei ohne Berücksichtigung der Bedürfnisse der Anwohner, das geht eben nicht.

Jedenfalls nicht in Berlin.  Berliner sind anders.

Deshalb bin ich damals aus meiner Geburtsstadt Bonn nach Berlin abgewandert als Berlin noch kein Renner für Investoren war. 1971 hat meine erste Miete für eine 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon in Reinickendorf 130 DM betragen.

Wie und wovon will denn wohl unser Land die Mieten für seine Hartzer in Zukunft bezahlen? Von seinen Einnahmen aus Invest-Bautätigkeit? Deshalb müssen hier dauernd alte Häuser abgerissen und neue für die globalen Reichen gebaut werden?! Das verstehe ich alles nicht! Wird das Ende des Nationalstaats auch das Ende des Sozialstaats?

Es gibt noch sehr viel zu sagen zu diesem Thema. z.B. wo denn die jungen Leute hin sollen, die hier in Berlin starten und Neues ausprobieren wollen, also die, die der lebendige und kreative Motor dieser Stadt sind und die mit teuer und piefig nichts im Sinn haben.

Angesichts unserer nun schon jahrelangen Bauerfahrungen  in diesem Kiez, müssen wir hier doch unbedingt noch etwas zu lesen geben, was mich heute morgen erreichte: Wie unser Senator für Bautätigkeit und Stadtentwicklung beschreibt, was  hier geschieht: Betreff: Klimaaanpassung, Broschüre 1-34 Seiten, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt:

Michael Müller

Muellers-Stadtentwickung 2014

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Und noch ein Nachtrag vom 23. 9. 2014:

Heute morgen erfahre ich aus dem Radio, dass unsere bürgerlichen Parteien schwer an ihrer Abschaffung arbeiten:

Es wurde gestern angeblich eine schnelle Mietpreisbindung für Berlin verabschiedet – was wir ja wollten, damit die Heuschrecken wieder verschwinden anstatt mit Erlaubnis unserer Regierung bewohnte Mietshäuser in leer stehende Eigentumswohnungen als Spekulationsobjekte umzuwandeln (Das kommt natürlich jetzt gerade besonders gelegen, da wir ja die zuströmenden Asylanden in diesen leer stehenden Luxuswohnungen von „Global invest“ so gut unterbringen können).

Die Mietpreisbindung, die gestern verabschiedet wurde, ist aber ein Witz und dient damit mehr der Vortäuschung von Aktivität als dem Bedarf dieser Stadt und / oder den Wünschen ihrer Bewohner.

Ellen Büttners neue Kollektion

Frau Büttner näht  wieder mit viel Einsatzfreude, Fantasie und Geschicklichkeit neue  Stofftaschen aus  gespendeten festen (Baumwoll-)Stoffen, Hosen (Jeans!), Röcken, Blusen usw. Diese Taschen sind sehr praktisch, denn sie sind stabil und haben mehrere Innen und Aussentaschen. Zudem sind sie ausgefallen, jede ein Unikat, schick und teilweise auch witzig. Die neuen Modelle sind bei Schülern, Studenten und Lehrern gut angekommen. Unser Verein soll diese Taschen zu seinen Gunsten verkaufen, der Erlös soll unserem Topf für Tierarztkosten usw. zukommen. Frau Büttner möchte ihre Arbeit mit 15 – 20 € pro Tasche honoriert wissen. Diesen Erlös spendet sie unserem Verein, wir sollen davon Tierärzte und Katzenfutter bezahlen.

Spender von Stoffen, Knöpfen und Reißverschlüssen können diese Dinge auch bei uns in der Dahlmannstr. 10 abgeben.

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Bisher haben wir nur eine Dame, die sich um den Verkauf auf einem Flohmarkt kümmert – das ist zu wenig. Ich kann mich nicht darum kümmern, weil ich jeden Tag etwa 15 Std arbeiten muss und mir nicht noch mehr aufhalsen kann.

Wer kann und will helfen? Und wie? Renate, Tel. 323 98 16