Yearly Archives: 2014

Unser „Fufu“ wurde einbetonniert!

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Unser roter Kater hat sich trotz des enormen Baustellenkrachs nicht davon abhalten lassen, Frau König in seiner Zweitwohnung zu besuchen. Da wackelten die Wände und der Krach war unerträglich, deshalb wollte er wieder gehen. Er wußte nicht, dass sein gewohnter Rückweg frisch gegossene Betonlöcher versperrt war. Er sprang also wie gewohnt über die Balkonbrüstung von seinem Schlafplatz und fiel unterhalb davon in ein frisch gefülltes Betonloch. siehe Foto (2).

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Aus dem noch flüssigen Beton konnte er sich wieder rausstrampeln. Er floh vom wieder einsetzenden Dröhnen der Maschinen angetrieben an der Hauswand entlang und trat dadurch in das 2. Betonloch (Foto 2).   Von der klebrigen Masse versuchte er sich durch Schütteln zu befreien. Das gelang ihm nicht, deshalb kam er sofort zu uns. Sarah sah ihn am Zaun stehen und rief mich. Als ich ihn als Beton-Statue am Zaun sitzen sah, habe ich mich so erschreckt, dass ich vergessen habe, ein Foto vom einbetonnierten roten Kater zu machen.

 Statt dessen habe ich ihn schnellstens so lange in der Badewanne einshamponiert und geduscht, bis das ablaufende Wasser wieder klar war. Sanfour wußte, dass es um sein Leben ging. Er hat ruhig gehalten und sich duschen lassen.

10 Freigänger dürfen nun wegen der Baustelle in unserem Karree  ein Jahr lang nicht mehr raus! Denn die Bauarbeiter haben gemeint, um Tiere können sie sich nun wirklich nicht auch noch kümmern.

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oben: Sanfour nach dem Duschen. Nun will er wieder raus und darf nicht.

Wir sind viele.  Wir verabscheuen die Zerstörung unseres Lebens- und Erholungsraums an unseren Häusern und des Lebensraums unserer Tiere. Es gibt keinen grund, warum wir den Verlust von Lebensqualität hinnehmen sollen, damit ferne Investoren Geld verdienen:

  • Keinen Ausverkauf unserer Stadt!
  • Keine Zerstörung von Lebensräumen in Berlin!
  • Keine Zerstörung von Lebesqualität!
  • Keine „Nachverdichtungsbebauung“ ohne vorher eingeholtes Einverständnis der Anwohner!
  • Ein Ende von kurzsichtiger Politik, die meint, sie profitiert lieber anstatt unsere Stadt zu beschützen!
  • Und, natürlich: Infrastruktur zurück in Berliner Hände!

So sieht „Fufus Wiese“, auf der sich vor dem Verkauf und der Bebauung die Anwohner erholt haben, jetzt aus:

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Und warum das alles? nur wegen der globalen Geldgier. Wir Charlottenburger haben davon die Nase voll davon, Kollateralschäden von achtlosem Vorgehen und unachtsamer, kurzsichtiger Politik zu sein!

Berlin kann anders. Ich vertraue auf die Berliner.

MV 2014

25. 8. 2014: Juhu, unsere webseite tut es wieder! Danke, Karl!

Hier nun also ein paar Bilder von unserer MV am 17. 8. 2014:

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Unsere Mitgliederversammlung 2014 findet statt

am 17. 8. 2014 um 13 h im Garten der Dahlmannstr. 10 in 10629 Berlin.

Stimmberechtigt sind nur Mitglieder, die bis dahin ihren Mitgliedsbeitrag eingezahlt haben (laut MV – Beschluß vom vorigen Jahr)

Ab 15 : 30 h gibt es Kaffee und Kuchen für interessierte Nichtmitglieder und Gäste (die, wenn sie unangemeldet kommen und Kuchen essen möchten, diesen  mitbringen sollten).

Hoffentlich regnet es nicht!   RenaLu

P.s.: Ich, RenaLu stehe VOR, WÄHREND un NACH solchen Veranstaltungen für Einzelgespräche nicht zur Verfügung.

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summerfeeling 2…..

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22. 7. 2014: Wir haben eine neue Unterseite namens „unser Katzenschutz in Hellersdorf-Marzahn“ unter „Katzenschutz“. Da gibt es auch seit heute einen ersten Eintrag zum Foto von oben (Darauf ist „Badman“ zu sehen):

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 Meinen ganz herzlichen Dank auch an alle Leser unserer webseite, besonders wenn sie uns mit Rat und Tat, sowie Zeit- und/ oder Katzenfutterspenden behilflich sind! Simone, das war ja echt alles Klasse! Ich habe die Krallenkappen für Pit auch schon mal bestellt um sie auszuprobieren!

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19. 7. 14: In eigener Sache: Drei von den vier Schmusetanten von Pit gehen jetzt in Urlaub bzw. ziehen ganz weg. Neu dazugekommen ist eine. Wir haben also noch dringenden Bedarf an neuen Schmusetanten für Pit & Co, gern auch Schülerinnen und Studentinnen, die sich lesend oder so beschäftigen können während die zu beaufsichtigende Katze neben ihnen liegt. 2 – 5 Std sollten es mindestens 1 x wöchentlich an einem festgelegten Tag schon sein.

Ausserdem suchen wir und unser Nachbar eine Putzfrau, wir jede Woche 2 – 3  Std (saugen, fegen, wischen, Teller abwaschen) und der Nachbar alle 2 Wochen 2 Std. Solche Arbeit wird bezahlt. Gern auch gesunde Schüler oder Studenten. 

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WM 2014

Hier unser Beitrag zur WM 2014. Wir haben sie auch genossen.

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Wir hätten sie noch mehr genossen, wenn winzige Mengen von dem bewegten Geld als Spenden bei Tierschutzvereinen eingegangen wären. Denn wir interessieren uns mehr für Leute, die sich auch für uns interessieren…

Und nun helfen wir dabei zu verhindern,  dass die Olympiade 2024 in Berlin ausgetragen wird. Wenn schon in Norddeutschland, dann in Brandenburg, damit dort Siedlungs- und Verkehrsinfrastruktur entsteht. RenaLu

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Trixie Heimtierbedarf GmbH & Co Kg hat…

uns diese Woche (am 31. Juli 2014) eine Spende von 2.500 € überwiesen!

Herzlichen Dank von uns allen! RenaLu

 

Manche haben eben Glück…

6. 7. 2014: Wir haben eine neue gut vernetzte unbefristete Pflegestelle mit 75 qm und 2 Balkons. „Pflegestelle“ heißt , dass wir passende Futterspenden dorthin weiterreichen und dass die Pflegestelleninhaber für jede ordentliche Futterspende 10.- € (mindestens im Monat) in ein Sparschwein mit der Aufschrift „Für Tierarztbesuche“ tun. Wir sind dankbar für jede derartige Unterbringungsmöglichkeit von schwer zu vermittelnden Katzen.

Diese Stelle wurde natürlich sofort besetzt. Dort leben jetzt 2 neue, alte Katzen, die „weg mussten“, weil der Halter eine neue Freundin fand, die keine Katzen mag. Er hatte aber auch vorher schon sehr wenig Zeit für sie. Die beiden Katzen, die weg mussten, sind 10 Jahre alt und heißen Susi und Samy. Erschwerend kam hinzu, dass sie zusammen bleiben sollten, weil sie Geschwister sind (die sich lieben) und von Geburt an zusammen waren. Katzenliebespaare sind aber schwerer unterzubringen als Einzelkatzen. Aber die beiden hatten viele Schutzengel – und so kam es, dass sie eine neue Familie fanden, die sie glücklich machen und in der sie glücklich sind: Anna, ihre neue Halterin, arbeitet schon seit 4 Jahren bei uns mit, sie kennt sich dadurch inzwischen sehr gut mit Katzen aus – und die beiden neuen Katzen, die sie nun zu Hause bei sich aufgenommen hat, sind trotz ihres Alters von 10 Jahren so süß und drollig, dass sie ihre Menschen auch beglücken und erfreuen.

Fairerweise müssen wir noch dazu sagen, dass der Herr, der die Katzen abgegeben hat, sie vor der Abgabe noch mal gründlich tierärztlich hat durchchecken  und die Zähne (bei Dr. vom Hove!) sanieren lassen. In diesem Fall also: Glück für und von allen Beteiligten. Das kann man auch ohne Mühe auf den Fotos erkennen, die Sarah Heuser vorige Woche im neuen Zuhause gemacht hat:

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Alle Jahre wieder: Tierheime + Pflegestellen sind voll

5. 7. 2014: Das Tierheim Berlin ist voll, dort werden jetzt (laut Rundmail von dieser Woche) keine Katzen aufgenommen. Bei allen anderen Stellen, die ich kenne, ist es genau so. Wir haben keine Ahnung, was mit den Katzen passieren kann und soll, die „jetzt weg müssen“…

Es ist jedes Jahr dasselbe – und keine der zuständigen Autoritäten tut irgend etwas um dieses massenhafte Elend zu verhindern. Zuchtbeschränkung wäre gut und behördliche Kontrolle von  Katzenhandel  (z.B. Finanzamt, Jobcenter, Ordnungsämter) ebenso, vor allem wenn sie dabei behilflich sind, Tierschützer von Händlern unterscheiden zu können.

Die Unterbringung bei „Katzenmessis“ (oft sammeln diese Leute die Katzen von draussen wider Willen, sie nehmen sie auf, weil es sonst keiner tut – ausser Frau Noto) tut den Tieren nicht gut. Und den Messis auch nicht. Dasselbe gilt für Halter, die eigentlich kein Tier wollen. Und für solche, die nicht kompetent oder gut genug betucht sind für Katzenhaltung.

Wir denken gerade mal wieder darüber nach, wer und was noch dabei behilflich sein könnte, Tierproduktion und Tierhandel aus Erwerbsgründen entgegenzuarbeiten. Wer denkt mit?

 

So auch das Tierheim Berlin. Von dort erhielten wir heute die folgende Mitteilung:

Empfänger:Renate Luhmer <stadtkatze@arcor.de>

Betreff: Notstand im Tierheim Berlin: Kapazitätsgrenze bei Katzen und Kleintieren erreicht, Datum:22.07.2014 12:19

Weitergeleitet von Brigitte Jenner, Mail von: Kaminski, Beate <beate.kaminski@tierschutz-berlin.de>

 PRESSEMITTEILUNG:

Notstand im Tierheim Berlin: Kapazitätsgrenze bei Katzen und Kleintieren erreicht

 Berlin, 22. Juli 2014 – Das Tierheim Berlin vermeldet neue traurige Zahlen.

Innerhalb weniger Wochen hat sich die Zahl der zu versorgenden Tiere dramatisch erhöht. Vor allem in den Katzenstuben und bei den Kleintieren ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Das Tierheim versorgt gegenwärtig fast 800 Katzen, im Kleintierhaus „Bugs Bunny“ warten fast 200 Kleintiere auf ein neues Zuhause, vor allem Kaninchen und Meerschweinchen.

Besonders die Katzenvermittlungshäuser und das Mutterkatzenhaus sind überfüllt. Hier werden viele Katzenfamilien, frische Würfe und werdende Katzenmütter versorgt. Aufgrund der „Katzensaison“ und mehrerer Wohnungsräumungen mit insgesamt fast 100 Katzen steht das Tierheim Berlin damit vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Insgesamt kümmert sich die Einrichtung gegenwärtig um mehr als 1.800 Tiere.

 „Wir steuern neue traurige Rekordzahlen an“, erklärt Wolfgang Apel, Präsident des Tierschutzvereins für Berlin. „Auch das größte Tierheim Europas stößt irgendwann an seine Grenzen. Jetzt sind die tierlieben Berliner gefragt, die unseren Schützlingen ein neues Zuhause geben.“

 Weiterer Grund für den starken Anstieg der Tierzahlen seien vermehrte Abgaben durch Tierhalter kurz vor Ferienbeginn, so Apel. Auch werden besonders viele Fundtiere in die Tiersammelstelle gebracht. Einen solchen Anstieg bei der Einlieferung von Fund- oder ausgesetzten Tieren verzeichnet das Tierheim regelmäßig zur Ferienzeit, wenn einst geliebte Haustiere nicht in die Urlaubspläne passen.

Außerdem lassen viele Katzenhalter ihre Tiere mit Freigang nicht kastrieren. So kommt es zu einer weiteren Vermehrung der Katzen. Der Tierschutzverein für Berlin fordert daher schon seit langem eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für private Freigängerkatzen, wie sie in vielen Städten und Gemeinden schon erfolgreich praktiziert wird.

 Beate Kaminski, presse@tierschutz-berlin.de

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Nachtrag von Renate Luhmer:

Liebe Berliner, es ist toll, wenn ihr Katzen ein gutes neues Zuhause bieten wollt und auch, wenn ihr vorübergehend welche von draussen aufnehmt, die jetzt kein Zuhause haben und die vielleicht bald von euch in Heimen mit dann wieder freien Plätzen abgegeben werden können.

Aber bitte, nehmt nicht mehr Tiere auf als ihr versorgen und schafft euch nicht mehr Arbeit und Kosten als ihr bewältigen könnt! Lasst euch keine Tiere anhängen, aufdrängen oder aufschwatzen, die ihr selber nicht allein versorgen und die ihr auch nicht wieder loswerden könnt, wenn ihr merkt, dass es euch zu viel ist. Werdet nicht zu Tiersammlern, denn damit schadet ihr nicht nur euch selber sondern auch den Katzen, denen es dicht gedrängt auf engem Raum auch nicht gut geht.

Mitleidsvollen „Tiermessis“ droht nicht nur das soziale Abseits sondern auch burn-out durch Erschöpfung. Die Behörde, die nicht bereit oder imstande ist, für eine ausreichende Anzahl an Unterbringungsmöglichkeiten für ausgesetzte Haustiere zu sorgen (oder auch nur für Strukturen, die imstande wären, die damit verbundenen Probleme zu lösen oder verringen),  ist aber sofort zur Stelle, wenn sich jemand über Lärm und / oder Geruch von Haustieren beim Nachbarn gestört fühlt, egal aus welchem Grund da einer denunzieren und diffamieren muss. 

Falls ihr Tiere weitergebt: Achtet bitte darauf, ob der neue Halter das Tier 1. wirklich selber haben will und 2. ob er überhaupt seelisch-geistig, zeitlich und finanziell imstande ist, ein Haustier so zu versorgen , dass es dem Tier bei ihm gut geht.  Renate

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Tagesthemen gestern: Schweinetötung

Donnerstag, 3. 7. 2014: Das ist ja mal was: Endlich befassen sich die etablierten Medien auch mal  mit dem Tierschutzgesetz: Gestern wurde die Tötung von Schweinen für den menschlichen Verzehr komplett in den Tagesthemen gezeigt. Und zwar, weil ein Mann eine für die Schweine weniger schmerzliche und damit stressige Tötungsmethode „erfunden“ hat, die etwas teurer ist als die bisher praktizierte. Das Fleischresultat soll aber dadurch auch etwas bekömmlicher für den Menschen sein als das mit Stresshormonen verseuchte Fleisch, das die Menschen bisher auf den  Teller bekommen.

Immerhin bewegt sich etwas. Wir konnten mit ansehen, welchen Preis der Mensch für den Genuß von Schweinefleisch bezahlt  – und man kann hoffen, dass dieser Beitrag wieder einige Veganer  erzeugt hat.   Dadurch, dass die Verdrängung der Tierquälerei kurz unterbrochen wurde.

Irgendwann dämmert es dann vielleicht auch mal einer Mehrheit, dass die Erzeugung von Leben mit dem Ziel des Tötens nicht nur unethisch sondern auch sinnwidrig ist wie alles, was Unglück erzeugt und nicht dem Ganzen dient.

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Spende der Firma Trixie

Renate am 2. 7. 2014: Zur Zeit sammelt die Firma TRIXIE Heimtierbedarf GmbH & Co KG in 24963 Tarp / Deutschland eine Geldspende für uns. Wir sind jetzt dort im „Charity-Programm“.

Das bedeutet, dass ein Teil aus dem Verkauf der Kollektion „Von einer Prinzessin für tierische Prinzen & Prinzessinnen“ designed by Maja Prinzessin von Hohenzollern an uns als Geldspende abgeführt wird. Avisiert sind 2.500 €. Das Geld hilft uns wirklich sehr! Davon können wir schon einige Tierarztrechnungen bezahlen! Herzlichen Dank, Trixie!

 Hier der Link zum Charity-Projekt:

http://www.trixie.de/Prinzessin-von-Hohenzollern/

 

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2 Katzen müssen SOFORT WEG

Dienstag, 1. 7. 2014, 11 h: In Schöneberg müssen jetzt SOFORT 2 Katzen abgeholt werden, die wegen einer jetzt gerade stattfindenden Wohnungsräumung SOFORT woanders hin müssen. Wer kann und will sie aufnehmen und abholen? Tel. 76 76 58 38 Im TB geht angeblich keiner ans Telefon. Die würden sicher auch nicht SOFORT dorthinfahren sondern erwarten, dass die Katzen gebracht (und die Abgabegebühren bezahlt? ) werden.

Tierschutz ist freiwillig auf Kosten des Schützers, und er muss freiwillig von ALLEN geleistet und bezahlt werden, sonst findet er nicht statt. Es funktioniert nur, wenn die, die das Geld haben, jene unterstützen, die Fachkenntnisse, Wohnraum und Zeit für Tierschutz übrig haben.

In letzter Zeit kommen mir mehere solche Fälle pro Woche ins Haus. Wir können solche Mengen an Tieren nicht aufnehmen und sind deshalb im Gespräch mit dem Tierheim Berlin: Wir versuchen zu erwirken, dass arme Leute ihre Katzen DORT kostenlos abgeben können.  Wo-Baugesellschaften im Zweifelsfall auch. Eine finanzielle „Mitgift“ an den Aufnehmenden  würde sicher helfen, die Dinge schneller und besser zu regeln, d.h.  Katzen so unterzubringen, dass sie nicht auf der Strasse und anschließend in Messi-Haushalten bei überforderten Haltern landen.

Und überhaupt  sollten wir allenthalben  mehr  über Haustierhaltung sprechen:

  • Juristen über das Haustier als „Sache“,
  • Ethikkommissionen über Tiere als Ware und Wirtschaftsfaktor
  • der Bürger über seine Bereitschaft, dass Tierschutz aus Steuergeldern finanziert wird
  • damit Poltiker endlich damit anfangen, sich über dieses Thema schlau zu machen und für die Umsetzung von Tierschutz einzusetzen 
  • Manager darüber, ob die Wirtschaft nicht genauso viel Geld mit WENIGER TIEREN  verdienen kann
  • und Regierungsangestellte darüber, welche Verordnungen die Halter dazu verpflichten könnten, ihre Tiere und die Gemeinschaft im Fall von Entsorgungsbedarf nicht in Not zu bringen. 

Mir scheint, Tierschutz tut und kann in dieser Stadt weniger als Tiere und Tierschützer brauchen.

RenaLu

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