Yearly Archives: 2013

5. 1. 2014: Pflegestellen gesucht….

Wer möchte – gastweise  oder für immer – einen schwanzlosen Kater   aufnehmen, der heute (am 27. 12. 13) von Ingrid  Noto am Schloss Charlottenburg  gefangen und tierärztlich versorgt  worden ist – nachdem er von einer Wohnungsgesellschaft aus einer entmieteten Wohnung geworfen worden  war und nun draussen umherirrt (haben wir gehört). Tel. Renate = 323 98 16 und Ingrid = 66 44 615

5. 1. 2014: Diese Katze wurde nun schon von Ingrid gut untergebracht, die neue Halterin ist sehr froh über den lieben Schmusekater.

Nach wie vor gilt aber, dass wir zahlreiche Pflegestellen für Einzelhaltung suchen, in die wir Katzen vorübergehend geben können und von wo aus wir sie dann weitervermitteln würden. Solche Pflegestellen verhindern viel Leid, denn sie ermöglichen es, gesundes Katzenleben zu bewahren, weil die  in einer Einzelpflegestelle  untergebrachten  Katzen einem viel geringeren Erkrankungsrisiko (es gibt bei Katzen etliche unheilbare Seuchen)  ausgesetzt sind als alle,  die in einer verseuchten Großpflegestelle zwischengelagert werden müssen…. Renate, Tel. 323 98 16 Die Bereitstellung von einer Pflegestelle ist das wichtigste, was  aktuell  jemand hier für den Katzenschutz tun kann.

Wer möchte….?

  Emma:

…dieses niedliche junge Widderkaninchen-Mädchen in ein schönes Kaninchenzuhause (= möglichst artgerechte und gut beschützte Haltung) aufnehmen? „Emma“ heißt sie – und sie ist einfach süß! Interessenten wenden sich bitte an Jasmin per Email unter:

„Hallo, hier kommt Emma.  4 Monate altes Zwergwidder-Mädchen in liebevolle und erfahrene Hände abzugeben. Abgabe nur zu einem Artgenossen ohne Käfighaltung. Bei Interesse bitte mailen:

  j-behre@web.de

 

 Kater „Red“ und alle anderen bei uns und von uns wünschen allen ihren  Freunden, Geliebten  und  Beschützern  eine ruhige Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und ein segensreiches & tatkräftiges Jahr 2014….

Wir sind ja immer auf der Suche nach Leuten, die was können und das dann auch auf ehrenamtlicher Basis tun wollen…. 

DERZEIT brauchen wir im Charlottenburger Katzenheim  noch Helfer, die JETZT folgendes können und tun wollen:

siehe unsere aktuelle to-do-Liste: Arbeitsplan-best Katzen-Dez-2013-26

Einkaufen gehen (evtl mit Auto? – meins ist gerade nicht da!), Kalender holen, einpacken, zur Post bringen, Grußkarten schreiben, Fegen, wischen, saugen, Waschen, Wäsche aufhängen, trockene Wäsche einräumen, frostempfindliche Pflanzen je nach Witterung rein oder wieder raustragen (denn sie kriegen drinnen nicht genug Licht), Garten in Ordnung halten, (Laub harken  und entsorgen – später Schnee schippen), Brennholz raufholen, Katzenstreu herbeischaffen und Katzenklos auf einem guten Stand halten, Teller abwaschen – und zwischendrin eine Runde spielen oder schmusen…. Wer will und kann? Klotüten einkaufen, Glühbirnen, eine Lichterkette für den Tannenbaum auf dem Hof…. usw, alles, was eben gerade fehlt oder dran ist….

In Erwartung ernst gemeinter Angebote freue ich mich auf Ihren Anruf! Und bitte, rufen Sie mich NICHT an um mir zu erzählen, warum Sie nicht können! Tel. 323 98 16: RenaLu

  

Unser poetischer Katzenkalender 2014 ….

wurde wie in den vergangenen Jahren von Petra Namyslo gemacht und ist jetzt so gut wie fertig.  Er hat 13 Blätter in A 3 und auf jedem Blatt ist  ausser einem Katzenbild und der Tabelle ein neues, noch unveröffentlichtes Gedicht von einem zeitgenössischen Dichter.

Er kostet wie im vorigen Jahr 15.- € pro Stück (in din a 3) plus Porto. Wer will wie viele davon?

Nachtrag vom 4.1. 2014: Die Kalender sind jetzt alle weg….

Bitte. meldet eure Wünsche per email bei Petra Namyslo an, denn ich falle dieses Jahr vor Weihnachten als Arbeitskraft aus. Mail von Petra ist:

pnamyslo@arcor.de

Renate am 2. 12. 2013

Kräftige Haushaltshilfe und neue Pflegestelle gesucht….

…für 2 – 3 Stunden täglich ab dem 2. 12. 2013 in Charlottenburg. Sie sollte Katzenkenntnisse haben, unsere alten und kranken Katzen in der Katzenwohnung auseinanderhalten und richtig bedienen können, keine schweren Arbeiten scheuen, keine Angst vorm Putzen haben, Deutsch verstehen, ein Auto fahren können, Kachelofen heizen können und schwere Sachen wie Katzen, Katzenstreu, Einkaufstüten und Brennholz tragen können und für etwa 4 – 6 Wochen mindestens 4 – 5 x pro Woche täglich 2 – 3 Std verfügbar sein. Gern auch Studentin oder Schülerin. VB 15 € / Std. Bei Interesse Anruf bei Renate, Tel. 323 98 16

und wieder ein Notfall: Lilly, 1 – 2 Jahre alt, Ex-Freigängerin aus schlechter Haltung….

Neuer Notfall: Miriams Praxiskatze „Lilly“ braucht schnellstmöglich eine gute Pflegestelle oder ein neues Zuhause. Diese hübsche junge (2 Jahre?) Katze  (ehemalige Freigängerin) kommt aus einer schlechten Haltung bei unverfügbaren und unzuverlässigen Haltern und soll in einem neuen Zuhause in Ruhe gesunden können .

Kontakt: Miriam: Tel. 0170 – 550.69.05

siehe auch: Praxiskatze Lilly von Miriam

 

 20. 9. 2013: 2 graue Perser, vielleicht 7 – 8 Jahre alt?  Also noch 2 ausgesetzte Perserkatzen, dieses Mal im Korb bei Beate vor der Tür: anscheinend gehören sie zusammen! Wir wissen noch nichts Genaues über Alter und Zustand, sie sind auch nicht leicht zu fotografieren, sagt Beate. Tel. 3677.527 Und sie müssen dringend da weg (wegen Stress mit der Amtstierärztin in Spandau, die meint, dass Beate zu viele Katzen hat (warum wohl?!) und wegen nicht verhinderbarem Freilauf…)

 

 

Vom 17. 12. 2012 und am 8. 1. 2013 immer noch aktuell, weil noch nichts passiert ist: Frauchen ist im Dezember unerwartet verstorben. Wer kann einem 6 Jahre alten „angeedelten“ Mischlingskatern (Maincoon?) namens Teddy – evtl. auch für vorübergehend – ein gutes neues Zuhause geben?   Hier der Link: Teddy+Felix-2012-Dez . Falls Interesse bitte anrufen: Tel.:   66 44 615, Ingrid Noto

22. 12. 2011:

Die 8 Jahre alte „Susi“ ist nicht nur viel zu dick sondern sucht auch ganz dringend ein neues Zuhause: wir haben ab heute 8 Tage Zeit um sie unterzubringen. Wer kennt einen neuen Halter oder auch eine Zeitunterbringung (Pflegestelle) mit ausreichender Katzenerfahrung?

Tel. Sabine: 78236 97

 

Renate am 22. 12. 2011:

Eine Dame, die im betreuten Wohnen (von psychisch Kranken) arbeitet hat uns heute angerufen: Eine von ihr Betreute hat von draussen eine junge (ca 6 Monate alt) Katze mitgebracht, die sie nicht versorgen kann und die „sofort weg muss“.

Das Tierheim Berlin will diese Katze nur aufnehmen (sagt sie), wenn die Betreute die Kosten für Impfung und Kastration übernimmt. Das kann sie aber nicht. Die Anruferin sucht also jemanden, der die junge Katze unentgeldlich aufnimmt und hofft dabei auf den Tierschutz. „Den Tierschutz“ gibt es aber nur, wenn die Berliner ihn per Spenden mit Unterkünften, Personal und Finanzen ausstatten. Wenn die Berliner das nicht tun, besteht der Berliner Tierschutz aus wenigen sehr überfüllten Sammelstellen mit Tieren, für deren Therapie niemand genug Geld hat, aus heimlichen Großpflegestellen, deren  zumeist alte und mit wenigen Mitteln ausgesattete Besitzer vor allem Angst vor Entdeckung durch die Nachbarn haben – und aus strickenden, häkelnden und nähenden alten Damen, die für den Tierschutz nichts erwirtschaften, womit Tierschutzkosten beglichen werden könnten.

Offenbar will oder kann kaum einer freiwillig so viel geben wie Tierschutz- und andere Vereine brauchen um vernünftig arbeiten zu können. (M. E. befinden wir uns auf dem Weg in eine weitgehend bargeldlose, ehrenamtlich-aktive Gesellschaft.) Deshalb plädieren wir für ganz andere (juristische) Strukturen im Tierschutz und die Erhebung einer Zwangsabgabe von allen, d.h. eine Tierschutzsteuer.  

Wir möchten nicht dauernd Wunder vollbringen zu müssen…

In diesem speziellen Fall haben wir die Anfrage an Frau Noto und ihren Verein „Katzen in Not-Berlin e.V.“ weitergeleitet, weil Frau Noto die einzige ist, die wirklich jede Katze aufnimmt BEVOR sie auf der Strasse landet – wofür ihr nicht genug gedankt (und gespendet!) sein kann! Ingrid Noto: Tel. 66 44 615, Renate  

9. April 2011: Frau Lenn, Eichhörnchenhilfe Berlin, sucht Unterbringung für 4 Katzen… Te. 0172 – 355 33 14

 

Neue Idee: unser „News – Ticker“

In der eigens dafür vorgesehenen Seite mit dem Namen „News Ticker“  (siehe links)  gibt es in Zukunft eine kurze Auflistung aller bei uns eingegangenen Anfragen – mit Kontaktdaten, so dass sich Berliner, die etwas für den Katzenschutz in dieser Stadt tun wollen, selber bei den Menschen, die Hilfe suchen oder anbieten, melden können….. Die Beiträge sind von mir vorsortiert……      Renate

z. B, so:

Freitag, 15. 11. 2013:

Lotte Roitzsch, Tel. 89.566.196 vom Verein „Katze und Mensch e.V. Berlin Süd-Ost“. Das ist ein in Neukölln angesiedelter, noch junger Verein für gegenseitiges Catsitting von Katzenhaltern – Man muss Mitglied werden und kann dann Punkte sammeln, indem man die Katzen von anderen Vereinsmitgliedern hütet – und eben auf diesem Wege auch seine eigenen Katzen kostenlos hüten lassen…. Abgesehen vom Jahresbeitrag in Höhe von 30.- €, der für Katzenschutz ausgegeben wird, geschieht das alles bargeldlos und eben auf der Ebene der  gegenseitigen Versorgung der Katzen.  Eine gute Idee, wenn jemand das ganze im Auge behält und für Zuverlässigkeit und gute Arbeit sorgt ….

Lotte ist eine prima „Katzenschutzseele“ und hat sogleich dafür gesorgt, gute neue Halter für unsere „Miei“ zu suchen und zu finden… Miei bleibt aber noch einen Moment hier, soll aber vor der Weitergabe noch die Zähne gemacht kriegen (denn da ist einer abgebrochen)  und vom Insulin her richtig eingestellt sein…. und wir müssen noch rauskriegen, ob sie nachts randaliert….. denn das wäre im neuen Zuhause mit 2 Berufstätigen nicht so gut….. Also finden wir jetzt zuerst mal das heraus…

Donnerstag, 14. 11. 13

  • Anruf Claudia Lotsch, BMT: Wer kann 2 alte Katzen (10 – 12, etwas scheu) aus Zehlendorf aufnehmen / unterbringen, Frauchen stirbt dieser Tage … Tel. 805833.38, Fr. Lennewald kümmert sich um diese beiden abzugebenden Katzen, sie schicken Unterlagen und Kontaktdaten….

Mittwoch, 13. 11. 13

  • Frau Lokat, Schlossstr. 29 in Charlottenburg: im Keller ist eine Katze: Wer kann sie abholen? Tel 342.1229 (Das sind doch die Strassenkatzen, die seit Jahren vom Altenheim gefüttert werden! Diese Katzen wohnen in den umliegenden Kellern!)

 

Die große Lügengeschichte: Liebe Siamkatze „Xenia“ sucht….

neues Zuhause, „weil Herrchen verstorben ist“:

O-Ton vom Halter-Ersatz: „7 Jahre alte Siamkatze, weiblich,  sehr klug und lieb mit Menschen, Katzen, Hunden, Kindern, kastriert,  geimpft, gesund, aus guter Haltung,  sucht neues Zuhause in guter Einzelhaltung“.

Das haben wir so übernommen und erst mal geglaubt. Deshalb:

„Bei Interesse melden bei Renate, Tel. 323 98 16“ 

 Nun lesen Sie aber bitte unter diesem schönen Foto weiter! (Das Foto ist eine Fälschung, es zeigt nicht unsere Katze „Xenia“, denn diese hat Tigermaserung an den distalen Enden, weil sie ein Mischling ist! Weiter unten sehen Sie die echten Fotos von dieser Katze!)

 Die wahre Geschichte geht so: (Renate am So, 20. 10. 2013)

Diese wirklich sehr liebe und kooperative Miezekatze sitzt jetzt in meinem eigentlich immer katzenlosen Schlafzimmer. Es ist eine angeedelte, 8,5 Jahre alte, ungeimpfte, vermtl. sterbenskranke Mischlingskatze namens „Schuschu“ (und nicht Xenia) (mit Schwanz von einem Tiger) aus 3. bis 4. Hand. Sie konnte über Ebay offenbar nicht entsorgt werden und landete deshalb unter Vorschub falscher Tatsachen (das nennt man Betrug!) in einer Pflegestelle von uns. Da die Katze unübersehbar sehr schwer krank ist, haben wir es sofort gemerkt, denn sie kriegt keine Luft und kann nicht schlucken. Gelogen war auch, dass diese Katze weg muss, weil „Herrchen jetzt verstorben“ ist, denn er hatte sie schon vor längerer zeit an seine pflegerin weitergereicht! Und wie so häufig  ist auch in diesem Fall die Katze durch den Verlust von Herrchen selber tödlich erkrankt (oder umgekehrt?)  Die Pflegerin von Herrchen, die dafür bezahlt worden ist, dass sie sich um diese Katze kümmert, kriegt nun kein Geld mehr für die Katze, weil Herrchen gestorben ist. Sie will natürlich keine Umstände und keine Kosten…. und wünscht Unterstützung von einem erträumten oder zu erzwingenden „Sozialamt für Haustierhaltung“, das es meines Wissens nirgendwo gibt…..

Deshalb suchte sich die Pflegerin vom Verstorbenen, die Erbin der Katze also,  als Helferin in der Katzennot eine hilfsbereite, nette Studentin aus der Nachbarschaft, die mit „Herrchen“ bekannt war und die sie mit falschen Informationen über die Katze bedachte. Die Studentin hatte die Katze nicht gesehen bevor sie sie an uns weiterreichte und  in unsere Pflegestelle brachte – und deshalb  hatte sie zuvor die falschen Infos zur Katze an uns weitergegeben. Unserer Pflegestelleninhaberin kam die Katze zwar „irgendwie merkwürdig“ vor, aber sie ist eben nicht so erfahren mit Katzen, dass sie die Krankheiten gleich erkannt und die Annahme der Katze (weil nicht vermittelbar) sofort verweigert hat. Nun haben wir sie also. (Was lernt mich das?!)

Wir wissen nicht, ob das Geschehen tumorös oder allergisch oder durch das Verschlucken eines festen Gegenstands bedingt ist, denn bisher gab es kaum Diagnostik. Sinnvollerweise haben die  Halter dieser Katze uns die Tierarztrechnungen vom vergangenen September (also von vor 4 Wochen) zukommen lassen, wir waren dann auch sofort mit ihr bei derselben beghandelnden Tierärztin Dr. Muschalik (Gemeinschaftspraxis Vöster). Sie konnte uns erzählen, dass ihr die Katze vor ca 4 Wochen bereits 2 x mit derselben Symptomatik vorgestellt wurde, dass die Kommunikation mit der Begleitperson aber schwierig war, weil sie schlecht Deutsch sprach. Deshalb wußte die TA nicht, ob die Medikation bei der letzten Behandlung (Antibiose mit  Convenia und Cortison /Prednisolon) vorschriftsmäßig eingegeben worden sind und ob sie angeschlagen hat. Wir haben deshalb dasselbe heute nochmal probiert (mit Synulox und Solu-Decortin (= Kurzzeit-Cortison)) und festgestellt, dass beides überhaupt nicht wirkt.

Der Röntgenbefund vom September zeigt, dass sie eine völlig einwandfreie Lunge und ein normal großes Herz hat. D.h. der Grund für das zunehmende Ersticken und die Unfähigkeit, Futter aufzunehmen, muss also weiter oben liegen, vermutlich im Hals. Leider war der Rötgenausschnitt von so weit hinten, dass der Hals nicht mit auf dem Bild war….

Da die Katze jetzt zunehmend stark nach Luft japst, flehmt und vor Angst geweitete Pupillen hat, würden wir sie baldmöglichst einschläfern lassen …. Schön wäre,  es findet sich vorher  jemand, der noch eine vorherige aufwändige Diagnostik bei dieser jungen und wirklich sehr lieben Katze finanzieren möchte.  Spenden bitte unter dem Stichwort „Xenia“ auf unser Konto Nr. 64 78 611 01 bei der Postbank Berlin…. So und so werden wir sie heute nochmal derselben TA vorstellen, denn sie keucht und frißt ja nichts und ich kann deshalb keine Medizin eingeben. Insgesamt lasse ich nie gern eine Katze einschläfern und eigentlich schon gar nicht, wenn wir nicht VORHER einen sehr genauen Befund haben…. Aber ich kann eben leider auch nicht die anfallenden Tierarztkosten von allen armen Berlinern bezahlen, denn ich bin ja selber Rentnerin und eben leider nicht Millionärin….. (von dieser Sorte spendet bei uns GAR KEINER etwas, denn solche Leute kennen wir gar nicht… Warum?)

Wer kann uns sonst noch irgendwie in diesem Fall sinnvoll helfen?

Es ist auch sehr bedauerlich, dass das Land Berlin nicht imstande ist, für die vielen derartigen Fälle eine Lösung anzubieten, die dieses immer wiederkehrende Problem strukturell bedient und für gute Lösungen sorgt. Statt dessen wird das Problem von allen Verantwortlichen geleugnet. Etwa 500 solcher Katzen landen deshalb jährlich allein bei uns, die wir keine staatliche Unterstützung bekommen und auch keine seitens der EU. Das eigentliche Problem ist, dass die Leute, die sich mit Katzenproblemen an uns wenden, eben beim offiziellen Tierschutz keine Hilfe bekommen, die so ist wie sie sich das vorstellen oder wie sie es brauchen. Und sie haben selber nicht die Mittel, um ihre Probleme mit Tieren in die Hände von kompetenten bezahlten Dienstleistern  zu geben. (Deshalb bräuchten wir in jedem Bezirk eine Tierarztpraxis mit einem verbeamteten Tierarzt, der ein Festgehalt  vom Steuerzahler bekommt und es nicht nötig hat, möglichst viel am Kunden zu verdienen…) 

Nicht o.k. ist es, meinen wir, wenn Haustiere sterben oder eingeschläfert werden, ohne dass vorher eine gute und gründliche Diagnostik stattgefunden hat, weil KEIN GELD dafür da ist.

Nicht o.k. ist es auch, wenn die nötige Diagnostik nichts getan hat als den Geldbeutel der Tierärzte zu füllen, z.B. indem es auf den Rechnungen keine Diagnose und keinen Medikamentenabgaben gibt und die Halter Bildmaterial wie Röntgenbilder nicht mitgegeben bekommen – so dass keine Akte von der katze angelegt werden kann, die ja dem jeweils neuen behandelnden Tierarzt Aufschluss darüber geben würde, was bisher über dieses Tier erforscht würde. In diesem Zusammenhang wäre auch die Chippflicht hilfreich..

Die abgebende Studentin ist intelligent, nett und kooperativ. Sie kam heute noch bei uns vorbei und ist mit der Katze, die nicht fraß, zum TA gegangen (immer demselben), denn sie musste ja ihre Medizin injiziert bekommen.

Bei diesem 4. Besuch bei derselben TA mit der Katze innerhalb von 4 Wochen konnte die TA nun plötzlich einen „sehr schnell wachsenden Kehlkopftumor“ tasten, der offenbar tags zuvor noch nicht vorhanden war. Sie hat deshalb mit der Studentin, die die Katze brachte, einen Termin zum Einschläfern für morgen, Montag,  verabredet. Und ihr vorher 0,5 ml Dexamethson gespritzt, was die Beschwerden der Katze sofort deutlich gelindert / überdeckt hat….. Damit hat sie meine diagnostische vermutung vom Vortag bestätigt, die sie gestern noch falsch fand….

Und so sieht „unsere Xenia“ wirklich aus:

 

Montag, 21. 10. 2013

Da wir Katzen nicht ohne wirklich nachgewiesene, unheilbare, tödliche Erkrankung einschläfern lassen, gehen wir heute noch zu einem anderen TA, den wir für einen gründlichen Diagnostiker halten. Wir möchten an einen nachweisbaren Befund  kommen, der über das weitere Schicksal dieses lieben Tiers entscheidet. Die Aussichten auf heilbare Erkrankung sind praktisch gleich Null, wir wollen es aber genau wissen bevor wir das Tier umbringen lassen. Denn das kann man ja nicht rückgängig machen.

Wer bezahlt das? Bisher eine Studentin und ich, eine Rentnerin…

Warum? Weil wir eben blöd sind…..

Na, schaun wir mal, ob es Menschen gibt, die unser Vorgehen richtig finden und uns auch unterstützen können und wollen….. (siehe unten, unsere Spendeneingänge zu diesem „Fall“ werden dort alle aufgeführt….)

Nachtrag vom 21. 10. 2013: Diese süße und liebe Miezekatze wurde heute eingeschläfert nachdem ich den großen Tumor in der Zungengrundmuskulatur gesehen hatte, der so vor der Luftröhre und der Speiseröhre lag, dass er sie beide fast vollständig zugedrückt hat. Dieser Befund passte leider gut zu dem, was wir an der Katze zuvor beobachtet hatten: das Keuchen und das Erbrechen und Aushusten von Futter…. Sehr schade – aber nun quält sie sich nicht mehr… und sie quält mit ihrem Leiden auch keine Menschen mehr, die sich das ansehen müssen…. 

Diese ganze Geschichte ist aber so dumm gelaufen, dass man ja beinahe versteht, warum jeder Tierschützer meint, dass er von allen Tierhaltern belogen wird, die jemanden suchen, der ihnen ihre Katze abnimmt….. Wir müssen uns da wohl ein anderes Vorgehen überlegen…. also z. B. wie das Tierheim: Tierabgabe nur gegen Bezahlung oder gegen Kaution… dann würden sie wohl ausgesetzt, und das wäre ja auch nicht besser für sie…

Und hier nun die Finanzierung von diesem Notfall „Xenia“:

Bisher für uns angefallene Tierarztkosten für „Xenia“:

19. 10. 2013 = TA Vöster = ca 45.- € (von mir bezahlt)

20. 10. 2013 = TA Vöster = 20.- € (von I.K. bezahlt)

21. 10. 2013 = TA Dr. Schrey = 130, 35  € für Dignostik (unter Narkose), Euthanasie und Abholung / Entsorgung (Einäscherung) inklusive Tierschutzvereinsrabatt…

Bisherige Spendeneingänge für Tierarztkosten von „Xenia“: (Herzlichen Dank von Renate und Inna!) Einzahlungen auf unser Vereinskonto mit dem Stichwort „Xenia“ =

am 21. 10. 2013  – von Sarah Heuser = 35 €

am 24. 10. 2013 – von Inna K. = 30.- €

am 24. 10. 2013 – von Hans Reich  = 30.- €

am 28. 10. 2013 cash von  Robert K. = 15.- €

Restlicher Spendenbedarf nach dem 28. 10. 2013 = 65.- €

 

Spendenfälle 2013

Auf den zugehörigen Unterseiten veröffentlichen wir den Bedarf für Geldspenden an ausführlich beschriebenen Fällen und Aktionen. Unsere Spender können sich hier aussuchen, was wir mit ihrer Spende bezahlen bzw. finanzieren sollen:  Die Spenden sollen per Banküberweisung auf unser Vereinskonto 64 78 61 101 bei der Postbank Berlin überwiesen und mit dem Namen des Notfalls (bzw. Tiers, bzw. Empfängers) ausgewiesen werden.

Gelbwangenschildkröten….

abzugeben, mal was anderes – und auch ziemlich anspruchsvoll.

D.h. wir brauchen einen Halter, der über ausreichendes Wissen verfügt, sich auskennt und das nötige Kleingeld für die Bereitstellung des geeigneten Lebensraums hat. Und hier einige Info vom abgebenden Halter zu diesen Tieren:

„Gelbwangenschildkröten:

 Lat. – Trachemys scripta scripta = Süßwasserschildkröten; Größe bis – weiblich 35 cm / männlich 25 cm; Temperaturansprüche = Sommer 32 C°- 34 C°, Winter min. 28 C°; Herkunft – südl. USA / Florida; Primäres Futter = Süßwasserfisch, Futtersticks, Bachflohkrebse;

Brauchen die Schildkröten einen Landteil?  Ja, der wird ausgiebig zum Sonnenbaden genutzt, ab 0,5 qm;

 Wieviel Wasserbecken brauchen sie?  Viel, sie brauchen viel Schwimmraum, ab 400 Liter….

 Teicheignung im Sommer – Ja, aber nur in Monaten mit einer Teichtemperatur über 20 C°

 Teicheignung im Winter?  – Nein, keinesfalls!“

So viel erst mal von dem, der sie abgeben möchte.

RenaLu am 9. 10. 2013

Nachtrag vom 10. 10. 2013: Wir haben bereits jemanden gefunden, wo diese Schildkröten gut untergebracht werden können – das ist das Tierheim in Heppenheim, das die passenden Aquarien für solche Tiere hat. Dort können sie bleiben bis sich ein neuer „Halter“ gefunden hat. Renate

 

 UND: Wir könnten ein paar Pflegestellen brauchen, die bereit sind, einen alten und kranken Hund aus Gorzow bei sich aufzunehmen und ihm eine geruhsame letzte Lebenszeit bei sich zu ermöglichen….   Gibt es Leute, so etwas (= sanfte Sterbebegleitung bei Hunden) tun möchten? Bitte, meldet euch bei Renate, Tel. 323 98 16

 

 

Hund + Tierschutzpreis 2013

Beate Rusch, Tel. 36.77.527,  sucht einen neuen Halter für einen netten, quirligen kleinen Hund aus der Tötung…. Mateo heißt er, ist 1,5 Jahre alt und ganz lieb zu Menschen und Tieren aller Art, kurz ein lebhafter Wonnebrocken…

 

Und:

Sie finden Fotos und Kommentare zur diesjährigen Verleihung der Berliner Tierschutzpreise in der Zitadelle Spandau am 28. 9. 2013 in der Rubrik „Gesellschaft“…..

 

„Killerkater“ Alwis ist jetzt ganz brav….

Diese Geschichte ist zum Heulen schön: Noch vor kurzem sollte dieser gräßlich aggressive, 9 Jahre alter Kater eingeschläfert werden, weil er seinen Halter wiederholt schwer verletzt hat. Inzwischen ist er dank der verbesserten Haltungsbedingungen ein ganz lieber Kerl. Da kann man nur den Mut und die Ausdauer und die Kraft bewundern, mit denen dieser kleine Kater beim alten Halter um sein psychisches und physisches Überleben gekämpft hat!

Diese Geschichte ist dank dem lobenswerten Einsatz von uns allen und seinem abgebenden Herrchen, Ingrid Noto und Beate Rusch gut ausgegangen. Alwis lebt jetzt in einer Pflegestelle (bei Beate), in einem  vorübergehenden Zuhause, wo er wieder gesund werden kann. Er ist zunehmend lieb mit Menschen, sucht auch immer mehr ihre Nähe – und er ist sehr verträglich mit allen Katzen. Diese unglaubliche Geschichte gibt es demnächst in unserer Zeitschrift Stadtkatzengeflüster Nr 8 / 2013 – geschrieben von unserer Nachwuchsjournalistin Pina.

 

Alwis könnte weglaufen, denn alle Türen stehen offen. Er tut es aber nicht: My home is my castle! Freiwillig setzt er keinen Fuß vom Grundstück!

 Wenn er Beate mal haut, dann ohne Krallen und nur deshalb, weil sie ihm gegen seinen Willen zu nahe gekommen ist…