23. 8. 2016:
Es gibt auf der Unterseite Krankengeschichten/ Püppi und SDÜ eine weitere Unterseite einen mailwechsel mit Infos über SDÜ und Behandlung mit Hormontabletten oder Thiamazolsalbe.
Oben: Pamuk 2016, er hat jetzt auch beginnende Schilddrüsenüberfunktion
22.8. 2016: „Nasenschleimhautkrebs“
Pamuk hatte geniest. Seine Halter waren besorgt. Wir sind nun empört über die schlechte tierärztliche Diagnostik und Behandlung von unserem Kater Pamuk im Hausbesuch bei seiner neuen Familie. Und über den schlechten Umgang der herbeibestellten ambulanten Tierärztin mit seinen besorgten Haltern, die einen vorrangig dem Heilen verpflichteten Arzt (glaubten sie!) herbeigerufen hatten, weil sie wollten, dass ihr lieber alter Kater LEBT:
Die Halter hatten diese Tierärztin am WOCHENENDE ambulant zu sich nach Hause gerufen, weil der Kater geniest hatte. Die Tierärztin kam rein und hat dem Kater ohne gründliche Diagnostik „Nasenschleimhautkrebs“ angedichtet. Dann hat sie behauptet, dass Pamuk deshalb sowieso nicht mehr lange leben würde. (Sie hat also in den Haltern ZUERST und GRUNDLOS die Erwartung erzeugt, dass ihr Kater todgeweiht sei um danach mit ihm und auch mit seinen Haltern machen zu können, was immer sie wollte.)
Die geschockten Halter waren wie paralysiert und haben die Ärztin machen lassen. Die Ärztin hat die Schockstarre der Halter ausgenutzt, um den Kater für eine Blutentnahme zu betäuben. Sie hat sich aber geweigert, dann auch gleich vom betäubten Kater Gewebe vom angeblichen „Nasenkrebs“ für eine Biopsie zu entnehmen und vorgegeben, dass man so eine geringe Menge an Material nicht biopsieren könnte (was Quatsch ist). Dann hat sie die Halter (die diesen Kater im Alter von beinahe 16 Jahren erst seit wenigen Monaten bei sich haben) angemeckert, weil sie dem Kater Gourmet und Felix füttern (weil er das seit 16 Jahren frisst) und nicht Katzenfutterdosen anbieten für 2.- € pro Dose (was er nicht frisst) und ihnen damit ein schlechtes Gewissen gemacht und indirekt damit auch die Schuld am vermeintlich schlechten Zustand vom Kater gegeben. Damit waren die armen Halter dann erst mal geistig und emotional so völlig gegen die Wand gefahren, dass sie wehrlos waren.
Das Blutbild war völlig in Ordnung, abgesehen von einer beginnenden Schilddrüsenüberfunktion (oberer Referenzwert = T4 = 4,8, der Kater hatte T4 = 6,5 bei einem Körpergewicht von 5 kg) Die Tierärztin hat dann deshalb als Einstiegsdosis einmal täglich 15 mg Carbimazol verordnet: das ist etwa 10 x so viel wie normalerweise als Einstiegsdosis verordnet wird. (Wir wissen: Überdosierung von Carbimazol führt erst zu Vergiftungserscheinungen mit Erbrechen, Durchfall und Futterverweigerung, und dann dazu, dass die Schilddrüse ihre Arbeit einstellt. Das kann oft nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dann stirbt die Katze.)
Das Blutbild wurde aber von der TA schlechtgelesen (das hatten wir ja beim ähnlichen Fall von Dr. Willitzkat und Curry auch!), d.h. es wurden hier in diesem Fall Nierenwerte schlechtgelesen um ein Nierenversagen herbeizudichten, für das es im GBB gar keinen Beleg gab (beim Fall Willitzkat und Curry waren es Blutbildungsstörungen und akute Leukose, wofür es auch gar keinen Beleg im Blutbild gab, auch in diesem Fall waren nicht vorhandene Tumoren zum Zweck der übereilten Einschläferung ohne ordentliche Diagnostik und ohne Genehmigung vom Halter erfunden worden.)
Für diese falsche Diagnose und schlechte Behandlung wurden im Fall Pamuk 400.- € berechnet.
Zum Glück ist der Kater nicht an Überdosierung von Carbimazol erkrankt und gestorben, weil die Halter nach dem Erwachsen aus ihrer Erstarrung noch selber rechtzeitig gemerkt haben, dass das so alles nicht richtig sein kann und die verabreichte Carbimazolmenge auf 1 x täglich 2,5 mg gesenkt haben. Sie haben dann endlich auch noch gemerkt, dass nicht nur ihr Kater sondern auch sie selber schlecht behandelt worden sind.
Und schließlich haben wir zusammen bemerkt, dass der Kater nicht wegen „Nasenkrebs“ geniest hatte, sondern weil er so doll auf dem Katzenklo gewühlt hatte, dass ein Körnchen davon in seine Nase geraten war. Das hatte dort gekitzelt und das hatte mit dem Niesen versucht, wieder heraus zu bringen:
Wir sind entsetzt: Wie immer, wenn TÄ besorgte Katzenhalter ohne ausreichende Diagnostik erschrecken um sie zu paralysieren und dann mit Fachkauderwelsch und vorgetäuschter „Kompetenz“ mental gegen die Wand zu fahren, um sie ohne jeden Respekt vor dem Tier und seinen Haltern besser abzocken zu können. Wir wissen noch nicht, was wir dagegen tun können, denn es scheint sich um einem Systemschaden zu handeln, der von den beteiligten Institutionen erzeugt und aufrecht erhalten wird. Aber wir gucken in jedem uns begegnenden Einzelfall genau hin. Und wir arbeiten am „Systemschaden“. Kreativ, intelligent, mitfühlend und zunehmend kompetent.
Wir haben aus diesem Grund voriges Jahr auch unsere Satzung erweitert. Wir möchten nämlich nicht, dass so lieblos und bescheuert mit uns und unseren Tieren umgegangen wird. re
21. 8. 2016: Lieber Klaus, herzlichen Glückwunsch zum 77. Geburtstag. Und danke für alles im Namen aller Katzen und Freunde!
20. 8. 2016: Unten: Eine schöne Nachricht: Wir haben unser Gehege so umgebaut, dass Sanfour alleine rein und auch ganz raus kann (aber keine von den anderen im Gehege lebenden Katzen raus): Er hat nämlich 2 Gärten weiter eine neue Freundin! Was für eine Erleichterung für uns beide! Für uns alle!
Eine sehr schöne Nachricht: Pamuk lebt jetzt mit seinen neuen Haltern in seiner alten Wohnung hier um die Ecke am Ku’Damm (aus der die alten Halter ausgezogen waren), was für ein Zufall! Darüber sind alle sehr froh, wir auch.
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Neue Meldung: Gar nicht froh sind wir darüber, dass Pamuk nun (mit fast 17 Jahren) auch SDÜ und angeblich beginnendes Nierenversagen hat. Wir hoffen aber, dass wir sein Ende noch etwas rausschieben können, denn die neuen Halter lieben ihn sehr. Wir werden ja mit zunehmender Erfahrung auch immer geschickter in der Behandlung dieser sehr häufigen und letztlich nicht heilbaren Erkrankung von Katzen.
17. 8. 2016: Zwei traurige Nachrichten heute:
- Zappa ist tot. Frau Dr. Steden hat ihn erlöst (das kann man in diesem Fall wirklich so nennen!), als er motorisch wirklich nichts mehr konnte: Wenn unsere Katzen bis zuletzt klar im Kopf und sehr kontaktfähig und „dominant“ mit uns sind (d.h. klare Ansage machen, was wir für sie tun und wie wir sie bedienen und betutteln sollen), dann warten wir mit dem Einschläfern bis sie auf der Seite liegen und sich nicht mehr erheben können. Das war gestern bei Zappa dann so. Er hatte in den letzten 3 Tagen, vor allem am letzten Tag, schnell erheblich abgebaut. 17,5 Jahre alt ist dieser vorletzte Nachfahre meiner wunderbaren, eigenen Katzenfamilie geworden, und das trotz aller Gebrechen: SDÜ, beginnendes Nierenversagen, Irisdystrophie und vor allem sehr schwere orthopädische Beeinträchtigungen / Kreuzbeinplatte / Hüftgelenk. So ein tapferes, bis ganz zum Schluss unendliche Mengen futterndes, quackelndes und dann am Ende auch noch stubenreines, sehr liebes und zähes Kerlchen! Wir haben ihn alle sehr lieb gehabt – obwohl jahrelang ein Pinkelkater erster Klasse…. und doch trotzdem sooo lieb.
Ein Besucher unseres Hauses sagte mir gestern auf dem Hof: „Ist das nicht ein schönes Bild für leben und sterben?“ Und dabei wies er auf das Kunstobjekt, das auf dem Hof im Beet steht:
2. Die zweite Nachricht ist, dass Dr. Steden / vHove eine gute Unterbringung für 2 nicht stubenreine, 12 Jahre alte Katzendamen sucht, die bei einer alten Dame leben, die sich nicht mehr bücken und nicht mehr putzen kann. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Katzendamen nicht mehr unsauber ist, wenn sie einzeln in eine saubere Wohnung vermittelt werden können… Denn urinieren bedeutet bei Katzen meistens Kommunikation mit den anderen Katzen- oder: Alles, was nach Pipi riecht, ist ein Klo – oder : wenn sich keiner um mich kümmert, pisse ich eben alles voll! Wer will es wagen, so eine „gestörte“ Katze (oder: Katze aus einem gestörten Haushalt) als Einzelkatze bei sich aufzunehmen? Renate, 323 98 16
3. die dritte Nachricht ist eine gute: Alle anderen Katzen sind gesund und munter, auch Pits Ausschlag / Entzündungen an Augen und Kinn ist endlich weg. Dank ImmuStim oder dadurch, dass er jetzt eine optimale Menge Insulin 2 x täglich bekommt. Hier haben wir nun nur noch 5 „Oldtimer“. Leider sind 3 davon unverträglich.
Und unseren Faulpelzen geht es richtig gut:
10. 8. 2016: Petra Busch, die süddeutsche Krimi-Schriftstellerin, macht auch Katzenschutz. Sie zieht gerade einen Wurf auf. Das ist doch immer wieder ein unglaubliches Erlebnis! (Fotos: Copyright Petra Busch, 2016)
Da könnte man ja glatt wieder schwach werden, wenn man es nicht besser wüsste…
…noch am 7. 8. 2016: Heute haben wir auch noch eine sehr hübsche und liebe alte Miezekatze gerettet, die von dem „geräumten“ Frauchen in der Wohnung zurückgelassen worden war und morgen mit den Möbeln „geräumt“ oder rausgeworfen worden wäre: Diese Katze hat ihr neues Zuhause, unsere Pflegestelle Andrea L. in Prenzelberg, sofort sehr zufrieden angenommen. Das ist Belana:
Renate für Doro Triebel am 7. 8. 2016:
VERMISST IN TEMPELHOF: ein Muttertier!!!! die Katze KIMBA:
Mail von Frau Triebel:
„Seit der Nacht zum Freitag, den 22.07.16, vermissen wir unsere Katze Kimba, Freigängerin“ im Bereich General-Pape-Strasse, Berlin Tempelhof 12101 (Nähe Bahnhof Südkreuz). Aber nicht nur wir vermissen sie schmerzlichst, sondern auch ihre drei 12 Wochen alten Kitten, die noch sehr an hier hängen – und umgekehrt!
Auffallend sind ihre grünen Augen und eine sehr ebenmäßige getigerte,
grau-hellbraune Fellzeichnung mit nahezu schwarzen Pfoten sowie die
gepunktete Bauchzeichnung. Zudem hat sie einen sehr ausgeprägten !!! Freiheitsdrang und ist durchaus fähig, in sehr kurzer Zeit Fenster und Türen zu öffnen.
Sie lässt sich absolut nicht in der Wohnung halten! Sie trägt ein reflektierendes Halsband, an dem eigentlich auch eine Adresskapsel sein müsste. Es ist durchaus möglich, dass sie irgendwo unbemerkt im Keller/Gartenhaus etc. eingeschlossen wurde.
Aufgrund diverser Aussagen müssen wir befürchten, dass sie von selbsternannten „Katzenrettern“ oder-hassern mitgenommen und ggf. ganz woanders ausgesetzt wurde.
Ich bitte an dieser Stelle auch alle, die hier in der Nähe selbst eine Katze vermissen oder Kenntnisse über solche Personen haben, sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Tel.. 030 7867302, 030 7869908 und 01739405167/
Hallo Frau Luhmer,
Gestern haben wir festgestellt, dass ALLE unsere Plakate (gut verklebt und in Folien) verschwunden sind und unser Nachbar hat sogar gestern einen Mann, ca 50 – 60 J alt, dabei beobachtet, wie der gegen 7:30 eins entfernt hat, wofür er quasi in die Brennnesseln steigen musste. Und dieser Nachbar kennt hier jeden !!!, aber der Mann war ihm völlig unbekannt. Haumeister etc. können es nicht gewesen sein.
Ich habe ja über die Plakataktion inzwischen richtig viele Menschen hier kennengelernt, die ALLE ! von plötzlich spurlos verschwundenen Katzen (bis auf unsere alle gechipt etc). berichten konnten, die nicht wieder zurückgekommen sind.
Auch haben mir alle bestätigt, dass sie, wenn sie mit einer Katze beim Tierarzt waren, dieser Tierarzt NIE den Chip ausgelesen hat. (Kommentar renalu: Schlechter TA!)
Wir haben heute neu plakatiert. Bin mir jetzt wirklich sicher, dass sie nicht entlaufen ist. Im Anhang unser Suchplakat und ein paar Fotos. Ganz liebe Grüsse und wirklich großen !!! Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung.
Das einzige, aber dafür WIRKLICH Gute an der Sache ist, dass man tolle Menschen kennenlernt oder zumindest mit ihnen in Kontakt kommt!!! Inzwischen hat sich „hier „grenzüberschreitend“ schon eine kleine Kiez-Guerilla gebildet. Auch wenn wir unsere Tiere nicht wiederfinden, die Kontakte werden bleiben.
Inzwischen habe ich auch herausgefunden, dass Kimba hier ein echtes Doppelleben geführt hat sich von so ziemlich jedem hat durchfüttern lassen, hatte mich schon gewundert, dass sie so wenig gefressen hat 😉
Aber als sie trächtig war, musste sie unter MEINE Decke kriechen und dort ihre Jungen zur Welt bringen. Ich wünsche noch einen wunderschönen Sommerabend! Herzliche Grüsse Doro