Tierschutz-Info

Liebe Tier(schutz)freunde! 

Ich möchte hiermit den tierlieben Berlinern und Lesern unserer Seite einige wesentliche Informationen zu unserer Handhabung von Katzenschutz in Berlin zukommen lassen: 

  1. Wir machen nichts, was wir nicht können. Und wir tun auch nicht so als ob wir was täten oder was könnten, was wir nicht tun und können.
  2. Unsere Mitglieder haben einige Pflegestellen in Berlin, in die sie Notfälle aufnehmen. Die Kosten für die dort aufgenommenen Tiere bestreiten diese Mitglieder selber – und dies auch dann, wenn sie nicht wohlhabend sind und es sich vom Mund absparen müssen. Das liegt daran, dass wir sehr wenige Einnahmen aus Geldspenden bekommen und auch sehr wenige aus Bußgeldern (dieses Jahr waren es bisher 400 €). Jede dieser Stellen ist deshalb wirtschaftlich so angespannt, dass wir dort auf keinen Fall Fundkatzen von armen Berlinern aufnehmen können und wollen, wenn diese sich beim näheren Hinsehen als kostenaufwändig krank, nicht vermittelbar oder als drinnen nicht haltbare Straßen- oder Pinkelkatze erweisen. Beides hatten wir diese Woche im Angebot von Seiten von mit Katzen fühlenden Berliner Bürgern, die falsche Vorstellungen von der Gebefähigkeit des Berliner Tierschutzes haben. Wenn wir Einnahmen haben, geben wir dieses Geld für die Katzen in den Pflegestellen unserer  langjährig aktiven MITGLIEDER / Mitarbeiter aus. Wenn Sie uns also eine kranke oder aufnahmebedürftige Katze anbieten, bieten Sie bitte auch immer die Übernahme der zugehörigen Kosten an. Besser ist in jedem Fall, wenn die Katze EINZELN beim Finder aufgenommen und von dort aus vermittelt wird als wenn sie durch eine dauernd gut besuchte Pflegestelle  mit entsprechender Keimansammlung läuft.
  3. Aktuell machen wir hiermit einen Aufruf für Spenden für die Bezahlung der unerwarteten Tierarztkosten, die eine Dame bekam, weil sie eine Notfallkatze aufgenommen hat: Es ging darum, dass eine Frau mit Katze dringend wegen Hüft-OP für längere Zeit ins Krankenhaus und in Reha musste und niemanden hatte, der in dieser Zeit ihre Katze versorgen konnte oder wollte. Die angeblich gesunde Katze war es dann doch nicht… Jetzt hat die neue Pflegestelleninhaberin 109.-  Euro vorstrecken müssen – und das, wo sie bereits diese Katze gern und freiwillig wochenlang kostenlos bei sich aufgenommen hat und versorgt….   
  4. Und noch: Wir bekommen manchmal Angebote von Menschen, die sagen, dass sie uns bei der Arbeit helfen möchten. Wer uns praktische Hilfe anbietet, sollte sich vorher überlegen, was genau er tun möchte, was er von uns als Gegenleistung erwartet, wie lange er uns als Helfer erhalten bleiben möchte und ob er in einer Katzenstation SELBSTÄNDIG und VERANTWORTUNGSBEWUßT unbezahlt und ohne ständig das Gespräch mit mir zu suchen arbeiten möchte.  Dass es eine Anlernzeit für neue Mitarbeiter geben muss, ist selbstverständlich. Wir können aber keine Hilfe brauchen, die uns zeitlich und auf andere Weise  (zum Beispiel durch Notwendigkeit zum Unterweisen) mehr belastet als dass sie uns hilft. D.h. wenn uns jemand helfen möchte, muss er bereit sein, alle jene Arbeiten zu tun, die  belastete  Mitarbeiter entlasten, auch wenn sie schwer sind und  keinen Spaß machen.

3. Herzlichen Dank für die tollen Sachspenden von Futter und Streu, die wir in den letzten Monaten von Berliner Katzenhaltern bekommen haben. Unsere Miezen haben sie genossen, und wir hatten dadurch weniger Kosten.

Unser 1. Vorstand Norma Klinkmüller ist nun zuständig für die Annahme von Sachspenden. Tel.  0163-46.25.823.

Norma nimmt die Sachen nicht bei sich an sondern bringt in Erfahrung, wer in unserem Verein oder in seinem Umfeld die angebotenen Sachen brauchen kann und haben möchte und organisiert auch den Kontakt zwischen dem Spender und der Annahmestelle.  Futterspenden können wir immer brauchen. Wenn wir sie nicht brauchen, gibt es sicher andere Vereine oder Initiativen.

Danke für Ihre Mühe, Danke für Ihre Zeit!

4. Ich produziere auch weiter Masken aus Baumwolle und Seide für Mitglieder und Mitstreiter. Vielleicht weil ich Rheinländerin bin und das ja bei uns als Requisite oder auch Accessoire dazugehört. Die Nachfrage ist  noch immer anhaltend groß. Allerdings befürchte ich, dass sich die Covid-Psychose, der wir ja auch viel Gutes verdanken wie stark verringerte Kriminalität, stark verringerte Luftverschmutzung, weniger Lärm (ja, was für eine Wohltat, dass die deutschen Kleinkinder, die ständig aus voller Kehle schreien müssen, weil ihnen absteigende Energieströme fremd sind,  jetzt endlich mal zu Hause bei ihren Erzeugern sind und nicht bei mir (d.h. nebenan im Garten). Es gibt sinkende Mieten, deutliche Verringerung der Klimakrise, stark reduzierte AfD, zunehmende Erdung im sozialen Umfeld, Beendung vom globalen Katzen- und Wildtierimporten, abnehmende Konsumsucht, abnehmende Vorstandsgehälter, abnehmendes Verkehrschaos vor der Tür, abnehmende Überfremdung im eigenen Zuhause, abnehmende wirtschaftliche Abhängigkeit von Chinesen und Indern uvm. langsam ihrem Ende nähert. Schade Frau Merkel, ich fand Ihren weltmeisterlichen Weg der Klimarettung mit neuer Realität sehr interessant und durchaus sympathisch… Vielleicht findet die Wirtschaft einen Weg für den notwendigen energetischen Quantensprung. Können Lufthansamaschinen mit Wasserstoff fliegen…?

Wir können ja auch das C-Wort nicht mehr hören, weil alle alles Erzählte immer wieder überall  genauso verwirrend und falsch wiederholen. Ich verstehe nicht, warum die Wirtschaft und dieses Virus nun nicht mehr mit technologischen Geräten und high-tech-Chemie sondern mit Stubenarrest, Masken und Kontaktsperren besiegt werden sollen anstatt mit der seit langem überfälligen Sanierung der pädagogisch, psychologisch und medizinisch angefressenen Immunsysteme der Menschen. Und warum die Bevölkerung dabei nicht mitbestimmen darf.

RenaLu, Tel. 030 – 323 98 16

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