Was wir so machen?
Jenny plagt sich mit dem Finanzbericht von 2016 herum, den wir bis zum 31. Januar 2017 beim Berliner Finanzamt für Körperschaften I abgegeben haben müssen. Dazu gehört auch ein Geschäftsbericht. Ich bemühe mich deshalb darum, unsere aktiven Tierschützer dazu zu bewegen, dass sie mir aufschreiben, was sie in 2016 im Tierschutz gearbeitet haben. Gar nicht so einfach bei Leute, die ständig keine Zeit haben, weil sie täglich mit Elend überhäuft werden oder weil sie sich auf die Versorgung von Lebewesen eingelassen haben, die sie nicht wieder loswerden können ohne gegen ihre eigenen Wertvorstellungen zu verstoßen… oder eben mitleiden, weil sie mitfühlen.
DIE Spendenquittungen schreiben und verschicken wir immer erst NACH der Erstellung unseres geschäfts- und Finanzberichts, der bis zum 31. 1. des Jahres abgegeben werden muss. Da wir erst am 1.1. des Jahres damit anfangen können, haben wir im Januar keine Zeit für die Spendenquittungen. Deshalb schreiben und verschicken wir sie normalerweise in der ersten Hälfte vom Februar. Aber das können wir auch nur dann, wenn die Spender ihren Namen und ihre Anschrift auf dem Überweisungsformular genau aufgeführt haben.
Ich (RenaLu) bin mit der Verbesserung der Behandlung bzw. Sterbebegleitung meiner Katze Krümel und mit dem richtigen Einstellen vom Diabetiker Mirco (= Gastkater, dessen Frauchen im Krankenhaus liegt) ausreichend beschäftigt. Neues über die Behandlung von SDÜ gibt es unter:
Krankengeschichten/ „SDÜ“-Katzen 2017: Krümel und Sanfour
Darin zeigen wir die klassisch-tierschulmedizinische Behandlung ergänzt durch zusätzliche Heilbehandlung mit den Mitteln der Homöopathie. Interessant. Und erstaunlich wirksam!
Meine 1998 „selbstgemachte“ Katze (sie stammt aus dem letzten Wurf von „Mammi“) war bis Weihnachten 2016 topfit und hat nach dann Überdosierung mit Thiamazol (wegen Arztwechsel und Medikamentenwechsel) seit Weihnachten 2016 etwa 20 % ihres Körpergewichts verloren. Die immer schon sehr schmächtige Katze (Gewicht vor Erkrankung betrug 2060 g) wiegt nun nur noch 1690 g und wirkte gestern noch so als ob sie demnächst gehen will.
Dieses Bild hat sich aber heute Nacht nach der Verabreichung von 2 – 3 Globuli Selen D 10 stark verändert. Krümel sitzt wieder, sie redet wieder, und sie frisst ordentlich: Gestern 31 g von ihren Körnchen (also genug für eine 3-kg-Katze!) und heute nun schon allein zum Frühstück 28 g. Und das bei guter Einstellung mit Carbimazol. Krümel ist auch wieder besser zu Fuß, sie spaziert weniger wackelig. Sie schläft nicht mehr mit offenen Augen sondern ganz entspannt zusammengerollt mit geschlossenen Augen. Dem durch die Überdosierung von Thiamazol und auch durch die Antibiose bedingten Durchfall mit Dysbakterie konnten wir mit Omnibiotic (Tipp von meiner humanmedizinisch-alternativ ausgerichteten Hausärztin!) gut entgegenwirken. Die Wurst ist wieder fest und riecht gesund. Wer hätte das gedacht!
Wegen der Herzschwäche (durch Tachykardie wegen SDÜ) gebe ich ihr heute auch noch Cactus D 6. Ich bin gespannt! Es wundert mich nicht, dass homöopathische Mittel bei Katzen gut wirken. Hoffentlich dieses auch!
Und die anderen Aktiven in unserem Verein?
Ingrid Noto hat die Babys von Frau Messer gut vermittelt. Bärbel hat durchgegeben, dass es an einer Futterstelle wieder nach unkastriertem Kater riecht. Wir wissen was das heißt. Obwohl sie eigentlich angesagt hatte, sie nimmt keinen mehr rein sondern liest statt dessen Goethe, das ist ihr anderes „Hobby“.
Was Beate, Klaus, Rosi, Christel und Kerstin jetzt gerade machen, weiß ich nicht; sie müssen es mir schreiben damit ich es in unseren Jahresbericht reintun kann. Lore Greve geht es nicht so gut, ich rede dieser Tage mal mit ihr.