Welpenhandel

Es gibt in dieser Stadt einen florierenden Welpenhandel mit „unheimlich süßen Katzenbabys“, die für 10 € oder weniger  lange vor der 12. Lebenswoche von ihrer Mutter weggenommen und verhökert werden.

Es gibt hier auch eine parterre lebende Nachbarin, die ihre beiden Katzen an Leinen auf ihrer Terasse anbindet, damit sie von streunenden Kater gedeckt werden und so als Gebärmaschinen für Katzenbabys  benutzt werden. Wir haben schon 2 x den zuständigen Amtstierarzt hingeschickt, aber der sagt, er hat keine juristische Handhabe und kann dagegen nichts machen. Auch nicht dagegen, dass die auf dem lande lebende Mutter der Nachbarin dort auch Welpen zu Hauf erzeugt, die bei Ebay und auf dem Polenmarkt verhökert werden. Es ist den Erzeugern auch egal, ob das eine oder andere von den babys durch die offene Haltung verloren geht, denn es kommen ja immer genug nach. Ich habe versucht, vernünftig mit der frau zu reden und ihr verständlich zu machen, dass jede Abgabe von einem Katzenbaby in die falschen Hände viel Leid für das Tier (und evtl. auch seinen Halter) erzeugt, bin aber nicht verstanden worden. Denn das zukünftige Leid der später dann auch mal nicht mehr süßen erwachsenen und verhaltensgestörten Katzen interessiert DIESE SORTE VERKÄUFER überhaupt nicht. Sie wollen nur völlig verantwortungslos ihren Geldbeutel und gegenebenfalls auch ihr Hartz4 aufbessern.

Wir brauchen eine Zuchterlaubnis, um solche Leute am Züchten und Verkaufen und Sterbenlassen  zu hindern. 

Die Gesellschaft muss den Menschen, die damit betraut sind, Leid zu verhindern, auch die Möglichkeiten in die Hand geben, es hinzukriegen!

Wenn nicht, kann man fast aufgebrachte junge Leute verstehen, die die Dinge auf ihre Weise in ihre Hand nehmen, was auch nicht dem Wohl der Tiere dienlich ist.

Die Seite wurde zuletzt geändert am 8 Juli 2014.