Liebe Freunde und Mitglieder!
Wir erleben ja grade wilde Zeiten…. Völlig verstopfte Strasse, durch Bautätigkeit zerstörte Grünflächen, Messerstecher am Stutti, Mörder mit Schießeisen vor der Haustür, Einbrecher, Diebe und Irre im Haus, Rattenzucht von psychisch Krankem im Keller… und dann noch diese furchtbare Grippeviren in der Luft, die wir dem Einatmen von durch Abrißarbeiten und Bautätigkeit aufgerüttelten pulverisierten Rattenscheiße in den Altbauten (Hanta-Virus) und anderen Importviren verdanken.
Mir war das eben mal alles zu viel, ich war deshalb mal kurz in der Schloßparkklinik. Dort wurde mir in der Notaufnahme mein Personalausweis geklaut (nicht zurück gegeben und dann verloren gegangen). Damit wurde dann ein zweites Smartfon bei meinen onlinebanken – und eben auch unserem Vereinskonto? – auf meinen Namen angemeldet (aber zum Glück eben nicht mit meinem Psyeudonym wie das erste Smartfon, mit dem ich bei den Banken registriert bin)…. sondern auf den Namen, der in meinem Personalausweis steht. In dem steht aber eben auch leider meine Anschrift, so dass die Diebe während meines Krankenhausaufenthalts in meine Wohnung einbrechen konnten und sich dort die online-Passwörter für alle online-Banken und Zugänge holen konnten. Und da ich ein ordentlicher Mensch mit einer ordentlichen Buchführung bin, konnte sie die auch alle sehr schnell finden und ablichten.
Heute haben mich diese Verbrecher nun als Ing-DiBa „verkleidet“ (ausgegeben) bei mir angerufen und gefragt, ob ich in den letzten Tagen größere Summen überwiesen hätte. Nein habe ich nicht. Es habe bei ihrer Sicherheitssoftware Meldung gegeben, dass jemand versucht hätte, Geld von meinen Konten ins Ausland zu überweisen. Wer denn Zugang zu meinem PC gehabt hätte? (Ich jedenfalls nicht, denn ich war ja ein paar Tage weg.) Der erste Anrufer hat mich dann an einen „Spezialisten von der Sicherheitsabteilung der Ing“ weitergeleitet. Ich sollte diesem nun Zugang zum Background meines PC geben um den Diebstahl von Geld von meinen und dem Vereinskonto zu verhindern und zu überprüfen, ob es Trojaner auf meinem PC gebe. Das habe ich alles genau so gemacht wie es der „Sicherheitsmann“ mir gesagt hat. Dabei habe ich mich nett mit ihm unterhalten.
Dabei fiel mir auf, dass er Wissenslücken hatte, die mir merkwürdig vorkamen. Außerdem hat er mit einer Berliner Nummer angerufen – und die Ing beschäftigt hier in Berlin keine PC-Sicherheitsleute. Sie braucht auch für Kundenkontensicherheit nicht auf die PCs ihrer Kunden zuzugreifen. Er wußte auch nicht, daß die Ing niemals Kunden anruft und auf deren PC zuzugreifen möchte. Und er wußte ausserdem nicht, wie Elon Musk gelegentlich mit seinen Fans bei X scherzt. Da war mir klar, dass was faul ist. Das ganze kam mir immer mehr vor wie ein Enkel-Trick für PC-Omas und -Opas (denn mein Pseudonym isr männlich.)
Deshalb beschloß ich, ihn mal zu erschrecken. Ich sagte ihm, daß er mir wie ein Gauner vorkommt und daß ich parallel zu unserem Gespräch mit dem anderen Telefon hier bei der Ing anrufen würde um zu erfragen, ob er wirklich für die Ing arbeitet oder ein Krimineller ist. Da wurde er nervös und wollte das Gespräch beenden. Das habe ich ihm aber verboten, ich musste ihn sogar anbrüllen, damit er seine vorgetäuschte „Arbeit“ in meinem PC nicht abbricht und aus der Telefon-Leitung verschwindet.
Er hat sich dann beeilt mit seiner Arbeit und verabschiedet. Ich habe die Ing angerufen und erfuhr, was ich mir schon gedacht hatte, nämlich daß er nicht für Ing arbeitet sondern dass er ein krimineller PC-Bankräuber war. Die Ing kümmert sich nun, sie hat meinen Konto-Zugang gesperrt. Ich muss die anderen Konten leider jetzt auch erst mal weitgehend leer räumen (d.h. darauf befindliches Geld verteilen bevor es geklaut wird), es dann sperren und mir wohl auch einen neuen PC kaufen. Aber der hier ist sowieso alt und langsam. Und zu laut. Und dann mit dem Neuen wieder ganz von vorn anfangen mit der Bespielung mit Software. Das ist alles lästig. Man, wie ich es hasse, Zeit am PC verbringen zu müssen.
Es wäre alles viel einfacher, wenn wir keine PCs mehr für Kommunikation brauchten, z.B. wenn sie per Telepathie stattfinden könnte. Dann würde auch niemand den Schreibkrampf kriegen und müsste ohne Schreibkrampf auch nicht zu Heilkatzen und anderen Therapeuten gehen.
Ich bin froh, dass ich den PC jetzt erst mal ganz ausmachen und abnabeln muß. D.h. ich bin derzeit nicht mehr über PC sondern nur über Telefon zu erreichen.
Ich bin nun auch unter 030 55 220 440 zu erreichen.
Ich wünsche euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr – und mir wünsche ich, daß es an Sylvester ganz ruhig und leise bleibt damit ich und die Tiere drinnen und draussen nicht so viel Stress haben. Denn wir hören mindestens 7 x so gut und laut wie normale Menschen.
Alles Gute! Renate
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