Paten gesucht

Durch die angespannte Finanzlage und die zu erwartende Erhöhung der Tierarztpreise könnte es sein, dass sich immer mehr ärmere Katzenhalten einen Paten an ihrer Seite wünschen, der ihnen hilft, die Behandlungskosten für ihre chronisch kranke/n Katze/n zu stemmen.  Dies ist jetzt der Fall in Hellersdorf bei einer Katze namens Mauri, die Bärbel vor 12 Jahren an eine katzenkompetente Halterin mit Grundsicherung gut vermittelt hat. Jetzt hat die Katze SDÜ (Schilddrüsenüberfunktion). Das kommt bei alten Katzen sehr häufig vor. Mit guter Behandlung kann man das Ableben der Katze 2 – 4 Jahre hinausschieben und ihr diese Zeit durch die richtige Medikation angenehm machen. Das kostet im Jahr ca 500 – 600 €, also ca 50 € pro Monat. Wenn sich mehrere Paten finden, ist dieser Betrag keine große Belastung für den einzelnen.

Wer möchte die Halterin mit einer regelmäßigen monatlichen Spende für Medikamente und Tierarztkosten (Blutuntersuchungen) unterstützen? Und wer kennt sich mit SDÜ so gut aus, dass er der Halterin dabei behilflich sein kann, überflüssige Ausgaben für eine gute Behandlung durch guten Rat zu vermeiden? Wer eine Patenschaft übernehmen oder Geld für Mauri spenden möchte, kann dies tun indem er „für Mauri“ auf das Spendenformular schreibt. Ich fände es auch gut, wenn sich Pate / Spender und Spendenempfängerin (und Katze) persönlich  kennenlernen…. mindestens telefonisch. 

Insgesamt gefällt mir die Idee, dass wir versuchen sollten, die Halter so zu unterstützen, dass sie ihre Tiere behalten können. Das ist besser als den Haltern alte Katzen abzunehmen, für die sie so lange gesorgt haben. Es dürfte in dieser Zeit auch noch schwieriger sein, alte und kranke Katzen zu vermitteln.   Renate

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