Unser Verein sucht kompetente und zuverlässige Catsitter – für uns selber und auch für alle Notsituationen, in die unsere Katzenhalter-Mitglieder geraten. Der catsitter sollte nicht nur katzenkundig, ehrlich, vernünftig und zuverlässig sein, sondern auch erfahren sein im Umgang mit der Verabreichung von Medikamenten… D.h. Salben, Tabletten, Spritzen…
Die Arbeit könnte im Bedarfsfall (bei armen Leuten) ehrenamtlich (oder unterbezahlt) erfolgen, ansonsten oder auf Bezahlbasis ab 10.- € pro Besuch…
Wer von uns derartige Jobs vermittelt bekommen möchte, muss erst bei uns in der Katzenwohnung seine Zuverlässigkeit, persönliche Eignung und Kompetenz nachweisen.
Unsere Mitglieder und überhaupt alle Tierhalter in Berlin sind ihrerseits aufgefordert, sich für den Fall der Fälle einen Sparstrumpf anzuschaffen, aus dem sie im Notfall einen hauptberuflichen Catsitter bezahlen können. Die Arbeitstage von uns paar aktiven Mitgliedern sehen nämlich nicht so aus, dass wir zusätzliche Belastungen brauchen könnten…
Deshalb sehen wir uns abgesehen von dieser Notiz auch selber nach geeigneten Menschen um.
Renate, Tel. 323 98 16
Nachtrag: Ich freue mich darüber, dass uns diese Woche drei intelligente, tatkräftige junge Frauen ihre Hilfe angeboten und zukommen lassen haben :
Dana, Diana, Lydia…
„Seid selber die Veränderung, die ihr euch wünscht auf dieser Welt!“ (Gandhi)
Herr Hock hat einen jungen, rot-weißen, unkastrierten Kater vor dem Steigenberger Hotel in Wilmersdorf gefunden und schlauerweise mit nach Hause genommen. Nun suchen wir zusammen den zugehörigen Halter. Er sagt, es gab in dieser Gegend vor einiger Zeit Zettel an den Bäumen, dass so ein Kater gesucht wurde – aber die Kontaktdaten hatte er sich damals noch nicht aufgeschrieben, weil er den Kater damals noch nicht gesehen hat.
Das bedeutet auch:
Wir lernen: Die Suchplakate müssen über einen langen Zeitraum immer wieder erneuert werden – so lange wie die gesuchte Katze noch nicht wieder gefunden wurde!
Und: Diesen ganzen Stress kann man sich ersparen, wenn man sein Tier kennzeichnen läßt… Jeder Tierarzt hat ein Chiplesegerät. Dorthin sollte deshalb der ERSTE GANG des Finders mit einer gefundenen Katze führen!
Abgesehen davon ist es in Deutschland seit altersher üblich, dass der Finder einen Finderlohn bekommt! Dieser ist sogar gesetzlich verankert!
Und: Eine gefundene Katze muss – wie jedes andere gefundene Tier – dem Fundamt für Tiere in Lichtenberg (namens „Tierfang“ im Bezirksamt Lichtenberg, das ist die offizielle Tiersammelstelle für Berlin!) gemeldet werden. Dieses Tier ghört, juristisch betrachtet, nach dem Gefundenwerden noch 6 Monate lang dem Halter, der es verloren hat. Wer das nicht weiß und widerrechtlich ein gefundenes Tier bei sich aufnimmt ohne es dem Fundamt zu melden oder selber den Halter zu suchen macht sich strafbar und kann zu einer Geldstrafe verurteilt werden!
RenaLu am 26. 7. 2012