Verdichtung

In unserem parkähnlichen Karee wurden 2 gesunde, sehr große Tannen gefällt, die Platz machen sollten für den Bau von einem 7-geschossigen Hinterhaus. Vor  dem Fällen sah es dort so aus:

Die Nachbarn haben geklagt, denn ihr Garten wird dadurch kleiner und verschattet, es müssen auch bei ihnen Bäume weichen. Sie haben aber die Klage verloren, weil unser Rechtsstaat in Verkungelung mit den Regierenden das Geld mehr liebt als die Gesundheit der alt eingesessenen Bürger in dieser Stadt.

Wir glauben nicht, dass hier Wohnraum gebaut wird.  Wir haben erlebt, dass unsere Grünflächen im Innenstadtbereich weichen müssen für die Herstellung von Spekulationsmasse, die ja immer gebaut wird BEVOR die 30 % Sozialwohnungen gebaut werden, die nötig sind damit der Bauherr die Baugenehmigung bekommt.  

Wir wollen nicht, dass im Innenstadtbereich Grün zerstört wird, denn wir brauchen es aus klimatischen Gründen. Wir wollen auch nicht auf Beton starren müssen. Unsere Bürgermeisterin sagt: „Berlin braucht Wohnraum. Das bedeutet Bautätigkeit in die Breite, die Höhe und die Dichte.“ (Abendschau RBB) und fragt die Anwohner nicht, ob sie damit einverstanden sind, dass ihr Zuhause verändert, beschädigt, zerstört wird.  Im Ergebnis ist es das:

Am häufigsten hören wir als Kommentar: Das ist einfach eine Sauerei. Wir können nicht noch mehr Menschen auf noch engerem Raum brauchen als wir kennenlernen und assimilieren können. Und wir brauchen Grün zum Klimaausgleich in der Stadt.

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