Hausers Vermächtnis, 2015

Traumatische Begegnung am 5. 9. 2015

640-Visit VS-Peter-happy

Oben sieht man unseren Kater „Peter“ – eine halbe Stunde vor seiner Einschläferung durch einen inkompetenten und geldgierigen ambulanten Tierarzt.  Dieser hat  uns absichtlich und heimtückisch getäuscht und mit  starrsinnig immer wieder aufgesagter  „Fehldiagnose“ und bewusster falscher Interpretation vom vorhandenen großen Blutbild zu verwirren versucht, damit wir uns der gegen meinen Willen von ihm angeordneten (unnötigen!) Tötung des Katers nicht widersetzen. Was mich anging hat das nicht funktioniert.

Den anwesenden Nachbarn, Exhaltern vom Kater hat er dann für die Tötung vom Kater  150.- €  berechnet – und auch noch gern  ein „Trinkgeld“ von ihnen angenommen. Von MIR/ UNS hätte er dieses Geld für die Tötung eines unserer Vereinstiere nicht bekommen: zum einen, weil ich Heilbehandlung und nicht Tötung in Auftrag gegeben hatte und zum  anderen, weil er unserem Verein zuvor  kostenlose Tierarztleistungen als Hilfe  „von Verein zu Verein“ angeboten hatte. Dieses „Angebot“ hatten wir  nicht angenommen. Wir  mögen grundsätzlich  nicht  billig  sondern  gut.

ICH  wollte bei dieser Erstbegegnung   diesen TA im „für den Kater ungefährlichen Rahmen“ unbesorgt und stressfrei kennenlernen und mir ein Bild von seinen handwerklichen Fähigkeiten machen, indem ich  ihm bei einer lebenserhaltenden, für die Katze ungefährlichen, therapeutischen Behandlung meines Katers zusehe. Der mir bislang unbekannte Vet sollte, das war mein Auftrag, Cerenia (= „Kotzbremse“) spritzen und Infusion geben (was ich beides nicht zu Hause hatte). Beides hat eigentlich jeder ambulante Tierarzt bei sich – und es verabreichen, das  kann ja wohl auch jeder. Es gab ja auch nichts, was dagegen spricht, einem etwas dehydrierten Kater, der einige Tage lang nicht genug gefressen hat, eine Infusion zu verabreichen. besonders wenn auch noch leichte Pancreatitis mit im Spiel ist (denn bei dieser Erkrankung  ist ja Infusion sowieso die Therapie der 1. Wahl).

Das mit dem Kennenlernen eines neuen Tierarztes (weil unser Haustierarzt in Urlaub war) das ist mir dann ja auch ziemlich bald und sehr umfassend gelungen – allerdings  erst nach dem aufgezwungenen, übereilten Tod des Katers, der seinen Tod nicht selber wollte und  für dessen akute Erkrankung gute, vollständige Heilungschancen bestanden.

Die vom ambulanten Tierarzt vorgetragenen tödlichen Diagnosen und düsteren Zukunftsaussichten waren mutwillig negativ und alle falsch. Es waren bewußte Verdrehungen, beharrliches Bestehen auf absichtlichen Lügen zum Zweck der Täuschung.  Die sollte für  schnelles Geld  im Beutel vom  Tierarzt sorgen –  ohne sachgerechte tierärztliche Diagnostik und Therapie.

Es war Wochende, ich hatte keine Infusionslösung und kein Medikament gegen Übelkeit im Haus. Der Kater hatte an diesem Tag nur sehr wenig (20 ml) gefressen, ich wollte ihn gut bis zum Montag übers Wochende kriegen, wann unser Haustierarzt zurück sein würde. Deshalb wünschte ich mir tieräztlich-praktische Hilfe bei der Versorgung von meinem/ unserem Kater Red-Curry. MEINE persönliche Meinung zu seiner Diagnose lautete “ AKUTE Fettleber wegen Inappetenz und dazu beginnende Pankreatitis“.

Dem neuen ambulanten Tierarzt hatte ich meine Diagnose mitgeteilt. Ich hatte ihm auch gesagt, dass ich bereit war, die Mühen und Kosten der Behandlung auf mich zu nehmen, und dass ich pflegerisch sehr erfahren und gut vorgebildet bin. Der Kater war auch kooperationsbereit. Nur hat er eben leider den zuvor von mir gefütterten Brei wieder ausgespuckt, wenn die Menge der Portion 4 ml überstieg – weshalb er baldmöglichst von einem Tierarzt Cerenia gespritzt bekommen sollte. Auch sollte er NaCL bekommen, weil mehrere tage zu wenig gefressen hatte. Das beides hatten wir vor dem Eintreffen des Tierarztes bei der Verabredung für das Treffen in unserem Katzenheim telefonisch so besprochen.

Anna und Jenny sollten mir bei der zukünftigen Behandlung vom Kater zur Seite stehen. Deshalb lud ich sie auch ein zum Treffen mit dem TA in unserem garten: Weiterbildung war angesagt: Die beiden erwachsenen Helferinnen  sollten Haltegriffe  lernen, wie sie den Kater bei der Verabreichung von Infusion  am besten festhalten können.

Der Tierarzt kam und brachte ein etwa 9 jähriges Nachbarskind mit an seinen Arbeitsplatz, das Mädchen wolle von ihm Tierarzt lernen, erfuhren wir. Der Vet untersuchte den Kater und verkündete, er könne tasten, dass der Kater den ganzen Bauchraum voller Tumore habe. Er müsse SOFORT eingeschläfert werden. Der Kater sei schwer leidend und so krank, dass er sowieso nur noch zwei Tage zu leben habe.  Es kommen ja öfters Leute zu uns, die äußern, dass wir eins unserer Tiere einschläfern sollen. Aber das sind keine Tierärzte und noch nie hat jemand dazu die Wörter „muss“ und „sofort“ benutzt. Für mich hörte sich das so an, als ob dieser TA den Sinn meiner bisherigen Unterredung mit ihm nicht verstanden.  Es war mir auch merkwürdig, dass er nach 30-sekündiger Betrachtung meines Katers behauptete, besser über ihn bescheid zu wissen als ich, die ich ihn seit 6 Jahren betreue, pflege und kenne und die ich die vorangegangene Woche damit verbracht hatte,  im Gespräch mit seinen Hausärzten ein möglichst klares Bild von seiner Erkrankung zu bekommen. Das Ergebnis dieser Untersuchungen und Besprechungen war gewesen: Keine akute Leukose, nur ganz akute Fettleber mit gerade beginnender, geringgradiger Pankreatitis. Der Kater frass ja sogar auch selber noch – aber eben nicht genug.

Jenny und Anna waren geschockt, von den Socken. Ich war entsetzt, dass da einer in meinem Garten steht, den ich für Heilbehandlung gerufen hatte und der nun meinen Kater umbringen und nicht heilen will. Ich bestellte sofort die Exhalter vom Kater in der Hoffnung auf Hilfe für unseren Kater zu uns.

Denen erklärte der Tierarzt nun sehr eloquent, an welchen ganz schlimmen Krankheiten – im Gegensatz zu den heilbaren, die ich mit unseren Hausärzten  diagnostiziert und vorgetragen hatte   – dieses unheilbar schwer kranke Tier leide und wie sehr es sich quäle: Qualen, Übelkeit und Schmerzen und Tod in ein paar Tagen! Ich wusste, dass das nicht stimmen kann, denn ich hatten eine richtige Diagnose von den  voruntersuchenden Haustierärzten vom Vortag. Ich war von der Richtigkeit unserer Diagnose  „akute Fettleber mit beginnender Pancreatitis“ überzeugt. Ich wusste, wie man sie behandelt, denn wir (unser Haustierarzt und wir) hatten das schon zusammen gemacht und hingekriegt.  Ich wusste auch, dass die Heilungschancen bei akuter Fettleber sehr gut sind je kürzer die Krankheit besteht. Und ich war unheimlich froh darüber, dass ich diesen seit 6 Jahren an mir „festgewachsenen“ Kater wieder bei mir hatte und heilen durfte.

  Inzwischen erzählte der TA  den Nachbarn zunehmenden Schwachsinn über den furchtbaren Zustand vom Kater.

Er fälschte die Aussagen vom vorliegenden Blutbild: Jeder Dummkopf ist imstande, die Aussage eines Blutbildes richtig zu „lesen“, denn es ist durch Zeichensprache dafür gesorgt, dass selbst Analphabeten es richtig interpretieren können.  Das Minuszeichen steht für „zu wenig“, das Pluszeichen für „zu viel“. Wenn gar nichts neben dem Wert steht, ist der Wert im Normbereich. Der Arzt behauptete nach einem sehr kurzen Blick über die Blutwerte, der Kater habe „Anämie“. Das konnte nicht sein, denn die Werte lagen genau im Normbereich. Das sagte ich dem Arzt. Er reagierte verärgert und behauptete daraufhin, der Kater habe wohl „Anämie“. Ich widersprach, denn ich hatte die Krankenakte vom Kater   mit allen  jüngeren Blutbildern ja gerade  als Beleg für das Nichtvorhandensein von Anämie mitgebracht. Der Arzt schaute jedoch gar nicht darauf sondern widersprach erneut „Wohl hat der Kater Anämie!“ und fügte dieses mal hinzu „und außerdem hat er auch noch Blutneubildungsstörungen im Bereich der Retikulozyten!“ Das war aber auch nicht der Fall, denn die hatten wir Tags zuvor beim Haustierarzt auch schon gecheckt und für genau richtig befunden. Also, „Anämie“ war bekanntermaßen nicht, und zwar gerade  ganz und gar nicht. Wenn Anämie nicht ist, besteht auch keine akute,  aktive Leukose (vFeL). Das hatten wir auch tags zuvor schon so beim Haustierarzt besprochen. Das wussten aber nicht die im „Behandlungszimmer Garten“ auch anwesenden  Nachbarn, die vor Jahren schon den Bruder vom Kater durch angebliche (nicht durch Obduktion gesicherte) „Thymusleukose“ (nach Kortisongabe an einen leukose-positiven Kater!) verloren hatten. Sie begannen nun vom damals gestorbenen Kater zu erzählen und von ihren mit diesem Abschied verbundenen Schmerz.

Das Geschehen schien auf die falsche Schiene zu geraten: Hier in diesem unserem Tierheim für Leukose-positive Katzen sind die meisten von den 21 leukosepositiven Tieren, die wir vor 6 Jahren hatten, trotz positivem Leukosetest 15 – 19 Jahre alt geworden und dann nicht an akuter Leukose sondern überwiegend an Nierenversagen und anderen typischen Katzenkrankheiten gestorben. Ich versucht, den Tierarzt für die Spezialisierung unserer tierärztlich sehr gut betreuten  Einrichtung zu interessieren und die die Nachbarn zurückzuholen indem ich darauf hinwies, dass alle die hier lebenden Katzen zwar vtl seit 2009  leukose-positiv, aber eben nicht krank sind. Der Arzt war aber nicht an Informationen über unsere Einrichtung, unsere Arbeit und unsere Spielregeln im Umgang mit Helfern und Mitarbeitern interessiert. Er wollte den Kater, den ich heilen wollte,  „erlösen“. Er erfand Schmerzen und Übelkeit, von denen nichts zu sehen war, denn der Kater benahm sich wie immer und ganz normal. Er saß, wie immer, wenn Menschen in einem Raum versammelt waren, daneben auf der Bank und döste vor sich hin, er lauschte dem an ihm vorbeirauschenden Gespräch. In diesem Gespräch ging es um ihn. Aber nur theoretisch. Denn der Kater saß nicht in der Mitte vor den Teilnehmern der Runde sondern außerhalb und verdeckt durch einen vor ihm stehen Tierarzt, so dass ihm niemand Beachtung schenken konnte. D.h., alles, was hier geredet wurde, war (abgesehen von den schriftlichen Unterlagen) reine Theorie.

Der TA erzählte dann noch so abstrusen Quatsch, dass sich Antworten darauf erübrigten. Z.B. sagte ich: „Der Kater hat gestern mit mir auf dem Heizkissen liegend geschmust, er benimmt sich ganz normal!“  Darauf erwiderte der TA, dass  man am Aufsuchen des Katers vom  warmen Platz schon erkennen könne, dass der Kater  durch „Organversagen“ schon so geschwächt wäre, dass er bereits unterkühlt sei. Dass das kompletter Quatsch ist, weiß ja jeder, der schon einmal eine Katze hatte. Denn der weiß, dass sich GESUNDE Katzen gern auf warme Plätze legen. Wer Sterbebegleitung gemacht oder sterbende Katzen gefunden hat, weiß, dass sich unterkühlte Katzen ins Kalte oder sogar in flaches  Wasser legen. Und weiß auch warum.

Der Widerstand meiner Mitstreiter gegen die von mir verbotene „Erlösung vom Kater“ wurde leiser.

Chaos im „Behandlungszimmer“ ist immer verkehrt und hat schon oft zum Tod eines Patienten geführt. Das wissen wir, weil wir jahrzehntelang mehrmals wöchentlich

Deshalb wurde das vom Arzt  an diesen Arbeitsplatz mitgebrachte Nachbarskind mit unseren Helferinnen zum Katzenbeschmusen ins Haus geschickt.

Danach fragte mich die Exhalterin: „Warum hat mir denn Herr Dr. H., dem der Kater Anfang der Woche vorgestellt worden war, bei seiner vorigen Untersuchung nichts von diesen Tumoren erzählt?“ Das wusste ich nicht, denn ich war ja nicht dabei gewesen.

Nachher erfuhren wir von Dr H.: Es gab gar keine Tumoren, es hatte bei der Untersuchung vom Kater beim Haustierarzt 5 Tage zuvor  gar keinen Verdacht in dieser Richtung gegeben, deshalb hatte Hr Dr. H. auch keine erwähnt und deshalb hatte er auch keine Notwendigkeit zum Röntgen gesehen.

Mir wurde es nun langsam – nach zweistündigem Gequatsche ohne Beginn der von mir in Auftrag gegebenen Heilbehandlung für den Kater langsam zu blöd. Ich gab also von mir: „Falls dieser Kater jemals eingeschläfert werden sollte, dann jedenfalls nicht jetzt!“

Sofort widersprach der Vet mit Zitaten der auf diesen Einzelfall nicht passenden  Paragraphen vom Tierschutzgesetz. Der Kater müsse sofort erlöst werden, weil er ja unheilbar krank sei und so schwer leide – wovon ich nichts bemerken konnte, denn er tat das, was alle Katzen gern bei warmem Wetter im Garten machen: er lag ganz entspannt neben uns und döste vor sich hin.

Glücklicherweise war der tote Kater aber noch da. Den brachte ich nach Düppel zur Obduktion. Dadurch erfuhren wir 2 Wochen später, dass die Katze völlig zu Unrecht getötet / „erlöst“ worden war. Es hätte gute Heilungsaussichten für den Kater gegeben, wenn der herbeigerufene Tierarzt getan hätte, wofür ich ihn gerufen und was ich vorher mit ihm verabredet hatte.

Eine traurige Geschichte, die relativ häufig passiert. Die sehr häufig nicht nachgefragt wird und deshalb nicht entdeckt und auch nicht geahndet wird.

Wir haben es jetzt berlinweit endgültig satt, dass Tiere, die in unserer Obhut leben, von inkompetenten und skrupellosen Ärzten, gequält oder voreilig getötet werden.

Wir führen nun vereinsintern für Berlin eine schwarze Liste mit (ausschließlich eigenen) Erfahrungen im Umgang mit schlechten Tierärzten. Diesen Tierarzt erwartet wegen seiner arglistiger Täuschung von uns mit Todesfolge für den Kater eine Anzeige. Das Tier als Sache!? Der Halter als Dummkopf?

Das macht den Kater zwar nicht wieder lebendig. Aber es hilft uns und allen unseren Lesern mit dabei, dass dieser und andere Tierärzte in Zukunft vorsichtiger mit uns und weniger respekt- und lieblos mit Tieren und ihren Haltern umgehen.

Wir meinen, dass Ärzte zum Heilen da sind und nicht aus Mangel an Wissen, Können und Respekt fremde Tiere umbringen dürfen sollen (= fremden Besitz ungestraft beschädigen dürfen), wenn die Tiere gute Aussichten auf vollständige Heilung haben und noch ein langes schönes Leben vor sich haben können.

Wir meinen, dass Ärzte heilen sollen. Und dass sie, wenn sie über Wissen verfügen, dies an die Halter weitergeben sollen. Denn es könnte deren Kompetenz in Sachen Tierhaltung verbessern.

Wir empfehlen jedem Katzenhalter in Berlin, der den Grund für die Tötung seiner Katze durch einen Tierarzt nicht  nachvollziehen kann oder dabei ein „merkwürdiges Gefühl“ hat, die Sektion seiner Katze an der FU-Tierklinik. Das ist mit ca 70 – 75 € nicht teuer und gibt wertvollen Aufschluss über die Notwendigkeit zur Tötung der Katze, d. h. über die Kompetenz, Motivation und den Charakter eines Tierarztes. Es sorgt für Klarheit, die bei der Bewältigung des Abschieds und eben auch bei der guten Einschätzung vom Tierarzt für die Zukunft hilfreich ist.

Wir sind ein KatzenSCHUTZverein. Bei uns ist nicht die tote Katze eine gute Katze sondern die geheilte, die sich eines glücklichen und langen Lebens erfreut. Wir möchten nicht von Tierärzten mit Helfersyndrom über den Zustand unseres Tieres arglistig getäuscht werden, wir möchten nicht, dass sie grundlos (d.h. aus Geldgier, Arroganz und Gleichgültigkeit) unsere Tiere töten. Auch nicht, wenn sie uns ungefragt und überfürsorglich (overprotecting!) vor Behandlungskosten und den Mühen von Heilarbeit  bewahren möchten.

Die juristische Seite sieht so aus: Therapie ist – laut Gesetzgeber – Körperverletzung im Auftrag. Den Auftrag zur Therapie erteilt der Kunde, im Fall von Haustieren deren Halter. Wenn das Tier heilbar und Halter sowie Katze mitarbeitswillig sind (compliance), gibt es überhaupt keinen Grund, ein heilbares Tier einzuschläfern.

In diesem Fall hat dieser erlösungsfimmelige  Tierarzt die Tötung meines Katers ohne mein Einverständnis vorgenommen, er hat sich  meinem Behandlungsauftrag widersetzt und seine eigene Schiene durchgedrückt.

WIR sind Halter, die den Zustand eines Tieres aufgrund ihrer lebenslangen Erfahrung im Umgang mit ihnen gut einschätzen können. WIR sind tierärztlicherseits gut weitergebildet – dies auch pflegerisch – kompetent und einsatzbereit. Wir sind willens und imstande, alle Not-wendigen Therapiekosten für unsere Tiere zu tragen. Wir sind Heiler und nicht erlösungsfimmelige Mörder. Uns muss kein Tierarzt (aus Gründen der Geldgier?) täuschen, um uns durch die falsche und übereilte Tötung unseres Tieres gegen unseren ausdrücklich vorgetragenen Willen vor Arbeit oder Kosten zu beschützen!

Dieses und gleichzeitige ähnliche traumatische Erlebnisse mit anderen Tierärzten veranlassen uns nun dazu, „am System“ zu arbeiten, also in der Handhabung solcher Fälle immer gleich gezielt und strukturell zielstrebig vorzugehen. Wir sind viele und werden noch mehr, die sich das nicht mehr gefallen lassen.  Wir sind ein eingetragener Verein für Weiterbildung und Tier-(und Menschen-) schutz.

Die anderen, ähnlichen Geschichten folgen sobald ich Zeit habe, sie hier auf die webseite zu tun. Es ist ja unglaublich, mit welcher Unverschämtheit Tierärzte sich getrauen Tierhalter zu manipulieren, zu täuschen und zu überrollen. Wenn sie das bei uns sogar machen, wie mag es dann wohl erst beim normalen, tiermedizinisch relativ unwissenden Halter aussehen? Der wird wahrscheinlich noch nicht mal belogen sondern erfährt nicht mal einen Grund für die selbstherrliche, unnötige Einschläferung seines Tieres  aus Gründen des leichten Gelderwerbs für einen TA, der diagnostisch und therapeutisch nichts kann.

Die Katze als Stofftier? Die Katze als Sache? Nee, bei uns nicht!

Dieser arme junge (6 Jahre alt) Kater mit guten Heilungsaussichten (laut Dr. vom Hove) hat unsere schöne Welt nur aus einem einzigen Grund vorzeitig verlassen: weil ein dämlicher Tierarzt scharf war auf einen schnellen Euro und sich eingebildet hat, er könne uns  (mich!) ungestraft übertölpeln.

Da hat er wohl nicht nur falsch gemacht sondern auch falsch gedacht!

So, jetzt muss ich mich erst mal um meine Schützlinge und Patienten kümmern. Bei Mignon und Krümel höre ich (natürlich ist Freitag nachmittag!) wieder Atemgeräusche, die mir nicht gefallen…. Ich rufe jetzt keinen Tierarzt sondern behandele selber oder gar nicht. Nächsten Montag gehen wir zu unserem Haustierarzt, wenn das, was mich stört, bis dahin nicht weg ist.

Wir möchten, dass unsere Katzen  ein gutes und langes, gesundes, glückliches Leben haben und sind bereit, dafür jede Mühe in Kauf zu nehmen. Wir brauchen keine unerbetene  Erlösung vom Halter von Pflegearbeit, denn wir lieben das Pflegen, wir lieben das Heilen, wir mögen Sterbebegleitung – wir verstehen (etwas von) Katzen.

Diese Geschichte ist frei erfunden, sie könnte aber wahr sein. Die bei uns auf diese Weise gestorbenen Katzen heißen Peter, Tiger, Luzy, Red, Blacky usw. Wir erleben es immer wieder. Oder wir bekommen es erzählt.

Wenn Ihnen auch so was passiert, bitte, rufen Sie uns an: 323 98 16

Die Seite wurde zuletzt geändert am 10 Januar 2016.