im Katzenheim in Charlottenburg

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Renate am 7. 11. 2015:   Herzlichen dank an alle die Futterspender, die unsere Seite gründlich lesen und uns mit guten Futtern beschenken, die von den Katzen auch gern gefressen werden. Zwar haben wir jetzt hier in Charlottenburg nur noch 6 alte Katzen.  Hier sind noch ein paar weitere Eindrücke von unserem Charlottenburger Katzenheim. Aber wir versorgen immer noch diverse andere Pflegestellen (mit eingefangenen, zugelaufenen oder selten auch abgegebenen Katzen) von Vereinsmitgliedern berlinweit. Und in diesen haben wir aktuell (im November 2015) ungefähr 100 Katzen, die was zum Futtern brauchen. Da hilft jede gute Futterspende sehr!

1. Das Freigehege hinterm Haus in der Dahlmannstr. 10 ist manchmal gut besucht von Katzenschützern und ihren Freunden…

Manchmal benutzen die Katzen die Sitzgelegenheiten im Garten selber zum Sonnenbaden:

Da muss man dann warten, bis wieder was frei ist…

…und drinnen: Ntschotschi…

Oben: unser „Käfig“ für die Aufwachphase nach OP’s: schön warm ist es dort über dem Kachelofen. Wenn die 2. Wohnebene für alle zugänglich ist, ist sie bei allen Katzen sehr beliebt…

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  … und darunten wird ehrenamtlich schmusifiziert:

Re am 25. 7. 2011

Katzenwohnungsbestand im Oktober 2014 – 2015 +Fütterungsplan

Küche:

1. Maja: geb. 2007 (?). Sie frisst derzeit nur Gourmet „Perle“, Felix Thunfisch und etwas gebratene Hähnchenbrust.

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2. Sanfour (geb. im März 2002), frisst derzeit nur Gourmet „Thunfisch“ oder „Huhn“, neuerdings auch mal Kattovit Huhn (Nierendiät, dieses Futter enthält aber zu viel Fett und sorgt für Absatz von weichem Kot bei allen unseren Katzen, die es fressen ), abwechselnd mit Miamor Schale Huhn+Lachs und Schale Sheba Classic Lachs (aber nur die alte Sorte ohne Stücke!). Dieser Kater möchte nicht mit den Händen berührt werden sondern geköpfelt.

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Raum 1:

Ntschotschi ist im Dezember 2014 an Leberzirrhose verstorben. Sie war leukose-positiv, ist aber trotzdem immerhin  15 Jahre alt geworden. Seitdem benutzen wir den Raum als Gästezimmer. Dort haben dieses Jahr 2 Kater gewohnt: der erste war „Caruso“, ein unkastrierter junger Kater, der auf der Suche nach einem Zuhause und Futter durchs Oberlicht in unsere Katzenwohnung gesprungen ist: Er wurde bald vermittelt, es geht ihm im neuen Zuhause sehr gut.

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Und der zweite war einer von unserer Stammbelegschaft, der wegen einer akuten, bei uns behandelbaren Lebererkrankung zurückgekommen ist und am 3. Tag seiner Anwesenheit von einem unfähigen oder unredlichen Tierarzt ohne vernünfigen Grund nach möglicherweise mutwilliger tödlicher Fehldiagnose eingeschläfert wurde. Unser Haustierarzt war in Urlaub, deshalb hatten wir diesen TA zur stabilisierenden Heilbehandlung bis zum Behandlungsbeginn durch unseren Haustierarzt hergebeten. Wie später (durch Obduktion vom Kater) klar wurde, hat der Vertreter uns angelogen und dann mit zweistündigem Vortrag in Medizinkauderwelsch meschugge gemacht, damit wir uns immer weniger dagegen wehren konnten, dass er diesen wunderbaren Kater umbringt um sich daran zu bereichern.  Das hat er natürlich als „unbedingt nötige Erlösung eines unheilbar kranken Katers“ verkauft. Die Obduktion ergab dann, dass nichts von dem, was der Arzt dem Kater an unheilbaren Erkrankungen angedichtet hatte, stimmte. Und weil so etwas hier nicht wieder und auch überhaupt überall nicht so oft geschehen soll, gehen wir jetzt vor Gericht. Ich wüsste, was ich lieber täte als mich mit narzisstischen Arschlöchern zu beschäftigen.

Der Verlust von Red-Curry schmerzt mich immer noch sehr, denn er war einer von meinen Lieblingen, zu denen ich Zeit Lebens eine sehr enge Verbindung gehabt hatte. Schwer auszuhalten sind auch die Schuldgefühle, die damit verbunden sind, dass es mir nicht gelungen ist, diesen lieben Kater vor seinem soziopathischen Mörder zu beschützen. Ich bin aber bereit dafür zu sorgen, dass anderen Katzen dasselbe Schicksal erspart bleibt. Wir lassen uns da schon was einfallen.  Es ist wirklich schrecklich, was für Menschen einem immer wieder mal begegnen, wenn man sich um Tiere kümmert. Foto unten: Red-Curry ist der hintere von beiden.

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Wir bekommen öfters Euthanasie ohne vernünftigen Grund tierärztlicherseits angeboten oder aufgedrängt. Manchmal wird die Tötung eines Tiers auch in Form einer absichtlichen Fehlbehandlung mit logischerweise tödlichem Ausgang für die Katze einfach so ungefragt vor unserer Nase gemacht. Deshalb haben wir nun eine neue Abteilung unseres Vereins in Arbeit, die eingeschläferte Katzen auf Wunsch ihres Halters in der FU-Pathologie sezieren lässt und den Sektionsbericht mit der Begründung für die Einschläferung (oder falsche Behandlung) abgleicht. Wenn das nicht zusammen passt, ergeht automatisch seitens unseres Vereins / der Halters eine Strafanzeige wegen Tötung eines Haustiers ohne vernünftigen Grund. Wir meinen nämlich, dass der Kunde in Tierärzte, die als dumme oder unredliche Mörder daherkommen, kein Vertrauen haben darf. Diese Leute töten nicht nur grundlos Katzen, sie erzeugen auch bei den Haltern viel vermeidbares Leid, und sie schaden ihrem Berufsstand – und sich selber.

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Raum 2:

Rossini (evtl. 1998 – 2000 ?? geboren), frisst seit einiger Zeit ziemlich mäkelig und sehr langsam verschiedene Feuchtfutter, andere eher, je nach Laune – und immer am liebsten „gute“ Körnchen…

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Unten: Zappa (geb. 1. 3. 1999) frisst am liebsten Sheba oder Whiskas, möglichst teuer… und Körnchen: RC Outdoor mature, RC Sensibel 33, evtl vet-concept mature, und Nieren-Trockenfutter. Zappa ist im November 2015 bereits ziemlich wackelig unterwegs, aber er dreht immer noch täglich mehrere Stunden lang seine Runden beim Nachbarn auf der Wiese und beugt so Muskelschwund vor.

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Raum 3:

9. Püppi (24. 10. 1997, + April 2015 ) frisst Nierendiät Feuchtfutter von Beaphar und Integra und angebratenes halbrohes Fleisch (Huhn + Rind) sowie Körnchen (Renal und RC Sensibel 33 und Outdoor mature)

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Püppi ist sehr fragil seit 2014, wir wundern uns immer wieder darüber, dass sie gerade noch mal die Kurve gekriegt hat und sich wieder ins aktive Leben voll Anteilnahme an ihrer Umgebung zurückbegibt. Sie hat sehr hohe Schilddrüsenüberfunktion und ist dementsprechend dünn, sie braucht auch ständige Überprüfung der Schilddrüsenwerte. Sie frisst manchmal zu wenig und manchmal möchte sie nur, was ihr schmeckt, was ich dann herausfinden muss. Letzte Woche war es „Schnucki“ von Aldi, sie hat fast 2 Dosen davon in 2 Tagen verspeist! Aber damit ist nun auch wieder Schluss und ich muss mir was einfallen lassen um sie bei Laune  und am leben zu erhalten. Sehr schwierig. Zumal ihr Schilddrüsentumor sich die Energie aus dem Futter holt um zu wachsen.

Aber heute hat sie Lamm-Hack von Bio-Company und 2 Hähnchenherzen roh gefressen – und sehr ausführlich mit mir, Jasmin und Christoph (nacheinander) geschmust. Nachher probieren wir es noch mal mit Lux Huhn.

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Vorn:

Mignon ( geb. 1997? + 30.10.2015) frisst mehrmals täglich „Süppchen“, das ich im Mixer zubereiten muss: Es enthält auf jeden Fall eine halb Tüte Kitekat und 1 / 3 Tüte von Saphir light, Saphir Senior oder Saphir Edelfisch + 1 EL von Schmusy 100 g-Tüte „Lachs und Reis“ plus Wasser im Verhältnis 2 : 1 (2 Teile Katzenfutter zu 1 Teil Wasser) ;

Ausserdem frisst sie RC „Obesity“ Trockenfutter (= Tierarztfutter für dicke Katzen). Damit muss sie jeder füttern, der vorbeikommt und dem sie winkt. Und ab und an ein Körnchen RC Fibre.

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Vorn:

Krümel (geb. 11. 11. 1998 ? ) frisst sozusagen gar nichts außer Trockenfutter – und da auch nur RC Sensibel 33, Hills Mature und neuerdings noch k/d (was Dünnschiss macht wie die meisten Nierenfutter). Als Krümel mal sehr krank war (Mandelentzündung), musste ich sie zwangsernähren (mit Reconvales Tonicum, Hills a/d und Kokra / Schnucki-Soße). Der Stuhl ist jetzt nicht mehr dauernd zu fest (dank k/d eher zu dünn) , sie leckt gern 2 x tgl Vitaminpaste und an Catlax/ Maltpaste.

Das ist nun in 2015 alles anders: Erstens haben wir im März ihr Leben gerettet, als sie nach Verabreichung von Profender (Entwurmungsmittel – unsere Katzen dürfen alle raus!) dieses abgelegt und sich dadurch den Hals sehr schwer entzündet hat. Sie hat 2 Wochen lang Baytril bekommen, und ich habe sie 3 Wochen lang zwangsernähren müssen, das hat sie aber sehr willig mitgemacht (weil Dr. vom Hove mich endlich in die Geheimnisse der richtigen Technik eingeweiht hatte). Seitdem ist sie wieder fit wie ein Turnschuh obwohl sie am 11.11.2015 bereits 17 Jahre alt wird. Allen Ernährungswissenschaftlern zum trotz hat diese Katze Zeit Lebens freiwillig nur Trockenfutter (Hills Huhn und RC Sensibel 33) gefressen und ist trotzdem damit nun schon so alt geworden. Neuerdings haben wir Vitamin- und Maltpaste durch Düsensahne ersetzt. Dadurch bekommt der Kot auch die richtige Beschaffenheit, so dass die Katze nicht zu trockene und zu feste „Bleistifte“ kackt und danach vor Schmerzen schreit.

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Dazu gibt es noch etliche Katzen, die wir unter der Bedingung der Rücknahmegarantie vermittelt haben und zu denen wir dauernd Kontakt halten oder auch mit verpflegen:

Curry-Red , Filou- Mirco,  Rambolito, Sammy und Susi (unten)

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Renate am  10. 10. 2014

Die Seite wurde zuletzt geändert am 8 November 2015.