Dies & das: Immer was zu tun im Juni 2016

2. 7. 2016: Die Alten gehen, die Jungen kommen. Hier: Busch-Babys im Juni 2016 mit unbekannten Vätern. Trotzdem schade um jede Katze, die wegen tierärztlicher Unfähigkeit eingeschläfert wurde. Zwar leben wir in einer Wegwerfgesellschaft. Doch sind dies keine Wegwerfwesen.

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29. 6. 16: In Memoriam „Natascha“:

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26. 6. 16: Beate möchte auch eine etwa 1 Jahr alte liebe Freigängerin vermitteln:

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20. 6. 2016: Beate Rusch möchte ein junges Kater-Geschwisterpaar abgeben: Siehe unter Tiere / abzugeben, Tel. 36.77.527

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Und bei uns:

So ist es, schön ist es: Wir haben unser hinteres Freigehe so umgebaut, dass jetzt alle Katzen auch nachts raus in Freie  können ohne sich hauen oder abhauen zu können. Es gibt also mehr Abteils im Gehege und dafür weniger Platz in jedem. Die 3 Katzen, die bisher nachts rein mussten, sind unübersehbar froh, dass sie jetzt draußen bleiben können. Man sieht ihnen aber an, dass sie es noch besser fänden, wenn sie gar nicht eingesperrt wären und ganz raus könnten. Das tun wir uns aber nicht an. Wir haben genug gesucht…. und gelitten unter giftigen Katzenmördern in der Nachbarschaft, Unterlegenheit im Straßenverkehr und dem Wegkommen durch Verdursten und Verhungern in einem Nachbarkeller oder eben auch einfach weg oder bei selbst gesuchten neuen Haltern.

Und:

Die Arbeit an dem Mord an unserem 6 Jahre alten, mit guten Heilungschancen an akuter Fettleber erkrankten  Kater „Curry“ durch  einen offenbar geistig behinderten und soziopathischen (mindestens aber sozial analphabethischen) Tierarzt, geht weiter. Denn wir wollen verstehen, wie es dazu kommen konnte. Der Kater wurde ohne Untersuchung und gegen meinen ausdrücklich geäußerten Willen in unserem Beisein (6 Zeugen!) aus für uns bisher unverständlichen Gründen getötet. Denn ICH hatte dem Arzt die Tötung ausdrücklich verboten und die bei der vorliegenden Symptomatik (bei richtiger Diagnose durch den Hausarzt) richtige Heilbehandlung mit Infusion (wegen Flüssigkeitsmangel)  und Verabreichung von Cerenia (wegen Erbrechen) in Auftrag gegeben Denn wir haben etwas gegen Systemschäden. Alles Unverstehbare wird durch die Beschäftigung mit diesem Thema zunehmend  klarer. Wir verarbeiten das traumatische Geschehen anstatt es unverarbeitet zu verdrängen und sorgen damit hoffentlich dafür, uns und unsere Tiere vor Wiederholungen zu bewahren.

Das Thema Euthanasie immer wieder mal zu  diskutieren, das kann auch nichts schaden. Wir sind allerdings im Lauf von vielen zunehmend zu der Überzeugung gekommen, dass sie unterlassen werden sollte, wenn sie nicht aus wirklich triftigen Gründen ZUM WOHLE DES TIERS getätigt wird – und nicht, um dem Halter Pflegedienste oder Weiterbildung zu ersparen oder dem Arzt bei wenig Arbeitsaufwand und geringen Kenntnissen und Fähigkeiten in Sachen Diagnose und Therapie schnelles Geld in die Tasche zu bringen.

(Ich sollte wohl doch mal  ein Buch über meine 25 Jahre mit beinahe täglichen Tierarztbegegnungen schreiben.)

Es gab weitere unnötige bzw. unklare Tötungen von Katzen durch Tierärzte durch unzureichende, ungesicherte „Pi-mal-Daumen-Diagnose“ in unserem Einzugsbereich. Das mögen wir nicht. Wir meinen, dass die gewaltsame Beendigung JEDEN Lebens NACHGEWIESENERMASSEN alternativlos notwendig und sinnvoll sein muss. Wir erleben immer wieder,  dass die  vorhandenen Interaktionsstrukturen im tierärztlichen Behandlungsrahmen derzeit  fragwürdig sind und – auch juristisch obwohl unstreitig ist, dass der KUNDE der Auftraggeber der Behandlung ist und nicht der Arzt (außer es handelt sich um einen Amtstierarzt) – zugunsten der Stellung der Tierhalter verbessert werden sollten.

Es wäre besser, wenn  Tiertötung durch einen TA nur nach gesicherter Diagnostik geschehen darf. Besser wäre auch, wenn der Halter sein Einverständnis zur Tötung dem Tierarzt schriftlich geben muss bevor das Tier getötet wird.   Das würde nämlich belegen, dass der Arzt seine Absicht, das Tier zu töten, dem Halter überhaupt angesagt hat (ich habe nämlich schon erlebt, dass das nicht passiert ist: z.B. bei der alten Katzenmörderin hier hinter unserem Haus.)

Damit weniger häufig  der  „dicke Willi“, den ein dummer, gefühlskalter  und heilbehandlungsunfähiger, geldgieriger, verwirrter  oder wahrnehmungsgestörter  Tierarzt aus persönlichen Gründen raushängen lassen muss, zum unsinnigen und verfrühten Tod einer Katze führt.

Tierärzte haben zwar keinen hippokratischen Eid geleistet. Aber sie sind Ärzte. Als Ärzte sind nach Meinung der Bevölkerung auch Tierärzte zunächst dem Heilen verpflichtet. Sie dürfen auf keinen Fall  nach Art von Trickbetrug dem als „Erlösung“ vorgegaukelten Töten dem Vorrang vor der richtigen Heilbehandlung geben.  Sie dürfen auf keinen Fall gegen Halterwillen zwanghaft  eine heilbare Katze entgegen dem Halterwunsch nach Heilbehandlung umbringen. Sie dürfen auch nicht durch gezielte Falschaussagen den Halter dazu bewegen, sich einer vom Tierarzt angeordneten Tötung ohne vernünftigen medizinischen Grund zu fügen.  Damit überschreitet der Tierarzt seine Kompetenzen.

Und wenn einer sowas macht, fragt man sich natürlich warum er das tut. In JEDEM EINZELFALL ist immer wieder interessant, warum das  Tier letzten Endes getötet wurde. Und ob es gute Alternativen dazu gegeben hätte, die nicht erörtert wurden.  Gute Alternativen haben dem Arzt einzufallen, er muss sie vorschlagen. Halterwunsch auf Tötung zu verzichten hat dabei immer Vorrang – es sei denn, der Arzt ist ein Amtstierarzt.

Egal ob  einer aus Geldgier tötet oder aus Dominanzbedürfnis oder um abnorme Gelüste zu befriedigen. Wir wissen nun, etwa 9 Monate nach der Tat, immer noch nicht, warum dieser TA unseren Curry getötet hat. Denn alles, was er danach schriftlich von sich gegeben hat, ist medizinisch und auch juristisch falsch. Sobald er den Mund aufmacht, kommt  wirres Zeug raus –  und Lügen.

Das können wir so nicht auf sich beruhen lassen. Wo kommen wir hin, wenn der Halter / Kunde mörderisch sorglosen Tierärzten ihren Spass am Töten ohne vernünftigen Grund auch noch bezahlen muss? Der Halter als medizinisch unbedarfter Entscheider über Sinn oder  Unsinn von Leben und Tod seines Haustiers? Der Tierarzt als theoretisch überlegener, bezahlter „Auftragskiller“ zum eigenen finanziellen Vorteil?  Was für ein Dilemma. In einem solchen Spannungsfeld sind eigennützige und falsche Entscheidungen sowie Differenzen vorprogrammiert. Den unsinnigen Tod trifft am Ende immer das Tier. Und dies unverhältnismäßig häufig. Diese immer wieder  routinemäßige Gleichgültigkeit und Gefühlskälte  stört mich gewaltig. Auch schon das tierärztliche Angebot zur Euthanasie einer Katze, die er gar nicht kennt und deren Zustand er nach oberflächlicher Draufsicht gar nicht richtig einschätzen kann. Wenn ich einen Tierarzt beschäftige, erwarte ich von diesem ein Fachgespräch auf hohem Niveau, bei dem es um Heilungschancen geht und um die Erörterung von allen Möglichkeiten, mit denen Heilung in diesem speziellen Fall noch erreicht werden kann. Voraussetzung dazu ist natürlich eine umfangreiche Diagnostik, die erlaubt, dass der Zustand vom Tier möglichst richtig eingeschätzt wird. Niemals erlauben wir Euthanasie  nach geratener Verdachtsdiagnose ohne Hand und Fuß. Denn die wenigsten Tierärzte sind Hellseher.

Wir meinen, dass persönlichkeitsgestörten  Ärzten die Zulassung entzogen werden sollte. „Auftrags-„Killer (auch wenn sie MIT dem Einverständnis vom unkundigen  Halter unsinnigerweise töten anstatt zu heilen), Soziopathen und Psychopathen haben im Arztberuf nichts zu suchen. Sie schaden anderen, sie schaden dem Ganzen. Sie schaden ihrem Berufsstand. Unredliche Tierärzte mit „Erlösungsfimmel“  profitieren scheinbar im Moment der Tiertötung von der medizinischen Unkenntnis oder  Unsicherheit  des Halters. Sie können ihr  Dominanzbedürfnis durch theoretische Überlegenheit im Arzt-Kunde-Kontakt mit medizinischem Schabernack (d.h. Verwirrung stiftendem Aufsagen von Tiermedizintheorie) manipulatv einsetzen. Denn viele mehr oder weniger erfahrene Katzenhalter können den Zustand eines Tiers nicht wirklich selber einschätzen, auch wenn sie es im Gegensatz zu dem  von ihnen beschäftigten Arzt  das Tier (den Einzelfall) gut kennen.  Sie haben zu wenig Erfahrung und auch zu wenig (Aus)Bildung. Deshalb müssen sie beim Arzt an das Vorhandensein von Kompetenz und Integrität glauben. Sie müssen dem Arzt vertrauen. Oder ihn wegschicken.

Das ist beim Tier nicht anders als beim Menschen auch.  Die Verletzung dieser Vertrauenswürdigkeit schadet nicht nur dem Tier und dem Halter sondern dem gesamten Berufsstand. Die meisten Halter wissen aber nicht, dass der Arzt, der das Tier gar nicht kennt, seinen Zustand ohne gründliche Diagnostik ebenfalls nicht richtig einschätzen kann. Viele Halter unterstellen dem Tierarzt Kenntnisse aus Wissen und Erfahrung, die die meisten Tierärzte gar nicht haben. Vor allem dann nicht, wenn sie diese Tierart nicht selber jahrelang in großer Stückzahl als Haustiere gehalten und dabei gelernt haben, das theoretische Buchwissen mit praktischer Pflegeerfahrung zusammenzubringen.

Viele Halter nehmen den Tierarzt falsch wahr. Sie sehen in ihm so eine Art „Reparaturwerkstatt“ für ihr Haustier. Sie unterstellen ihm Fähigkeiten und Kenntnisse über ihr Tier, die der Arzt ohne umfangreiche und sorgfältige Untersuchung ( und dabei auch Labor- und Apparatediagnostik) gar nicht haben kann (abgesehen von sehr wenigen begnadeten Ausnahmen). Unerfahrene Halter gehen mit ihren Tier zum TA, damit der das Tier repariert. WIR gehen mit unserem Tier immer nur dann zum TA (oder rufen ihn), wenn ich für die Untersuchung oder Versorgung nicht die erforderlichen Mittel und Geräte im Haus habe oder mehr als 2 oder 4 Hände brauche.

Es gibt aber nicht nur den Arzt, der manipulativ und betrügerisch unnötigerweise aus Gewinnsucht, Neigung oder Blödheit das Tier eines Halters gegen dessen Willen und Ansage tötet. Es gibt umgekehrt auch Halter, die den Arzt als Entsorger ihres lästig gewordenen Tiers zu missbrauchen versuchen. Es sind die Halter von ihnen unbequemen Katzen, die dem Gesetzgeber dafür danken, dass das Haustier auch als Familienmitglied  nur eine Sache ist, derer man sich mit Hilfe eines „erlösungsbereiten“ Tierarztes bequem entledigen kann. Erlöst wird in diesem Fall der Halter, das Tier wird getötet. Das ist auch eine Sauerei, die für keinen der Beteiligten gut ist..

Beides ist falsch. Wir haben erlebt, dass Tierärzte in diesem Dilemma die vom Halter geforderte Tötung nicht durchgeführt sondern das Tier nur betäubt und nach dem Abgang vom Kunden an uns weitergegeben haben.

Wir sind inzwischen schon so lange so misstrauisch gegenüber eigenmächtigem Umgang von Tierärzten bei der Behandlung unserer Tiere. Deshalb gehen wir grundsätzlich nie allein in eine tierärztliche Behandlung.

Und wir heilbehandeln unsere Katzen seit dem Mord an unserem „Curry“ zunehmend selber, weil wir uns kaum noch getrauen, einen uns unbekannten  Tierarzt oder einen, von dem wir wissen, dass wir ihm nicht trauen können, in die Nähe unserer Tiere zu lassen. Mit zunehmendem Erfolg. Ich weiß, dass es sehr viele Tierhalter gibt, die unsere diesbezügliche Not und unser Unbehagen teilen.

Nie vergessen: Im Gesetzbuch steht:  Jegliche Therapie ist „Körperverletzung im Auftrag“. Der Kunde ist als Patient der Auftraggeber des Arztes. Beim Tierarzt ist der Halter des Tiers der Auftraggeber vom Tierarzt. Der Tierarzt ist der vom Halter angestellte Facharbeiter. Dieser ist als normaler niedergelassener Tierarzt  zur gründlichen Diagnose, zur lebenserhaltenden Therapie verpflichtet, denn jeder Arzt ist vorrangig dem heilen verpflichtet.  Auf gar keinen Fall darf ein Arzt ein Tier ungefragt, ohne Ansage und ohne Erlaubnis vom Halter töten. Was gar nicht geht, ist  wenn ein Tierarzt dem Heilungsauftrag vom Kunden widerspricht und eigenmächtig gegen Halterwunsch tötet oder absichtlich (mutwillig)  falsch (mit Todesfolge) therapiert. Wir nennen das absichtliche Falschbehandlung mit Todesfolge.

Es passiert leider immer wieder und ist KEIN KAVALIERSDELIKT sondern EINE STRAFTAT. Ohne Erlaubnis vom Halter oder gegen dessen Willen töten, das darf nur ein Amtstierarzt. Und auch der kriegt Ärger, wenn sich – z.B. per Sektion – herausstellt, dass er ohne objektiv vernünftigen Grund getötet hat. Schon gar nicht geht,  dass sich ein Tierarzt die Erlaubnis zum Töten und die Bezahlung für  diese „Behandlung“ des  Tiers von der anwesenden Nachbarin holt, weil der ebenfalls anwesende Halter diesem mörderischen Blödmann weder die Erlaubnis noch das Geld für die unerwünschte Dienstleistung geben will. Man fragt sich, wie das möglich ist….

…und mit welchem Trick der tierärztliche  Katzenmörder die anwesende Nachbarin dazu gekriegt hat, die Tötung von unserem Lieblingskater (der UNS und NICHT IHR gehörte), 1. zu erlauben und 2. dann auch noch zu bezahlen. Und zwar zu bezahlen, obwohl dieser TA uns vorher kostenlose Behandlung von Vereinstieren angeboten hatte. (Das war wohl die betrügerische mache zur Anbahnung des Kontakts).  Er wollte uns ja vorführen, was er diagnostisch-therapeutisch drauf hat und uns  von seinen Fähigkeiten als Tierarzt überzeugen. Bestellt hatte ich ihn dann (mit sehr vielen Vorsichtsmaßnahmen), weil unsere TÄ alle in Urlaub waren und weil ich wissen wollte, ob dieser hier was kann.

 Wie doof muss denn ein Selbständiger sein, der mir anbietet, für unseren Verein als Tierarzt tätig werden zu wollen,  dann – bei der ersten Testung seiner Fähigkeiten – meine Katze gegen meinen ausdrücklich mehrfach geäußerten Willen ohne vernünftigen medizinischen Grund vor meinen Augen umbringt? Einen Kater, der auch deshalb  – laut Obduktionsbericht – in einem guten Ernährungszustand war, weil wir ihn mit Hilfe von unserem  Haustierarzt in diesen guten Zustand haben bringen lassen.

ICH kann immer noch nicht verstehen, was sich in dem Gehirn von so einem Menschen abspielt. Und zwar verstehe ich weder die Freude am (oder den Zwang zum) sinnlosen Töten, noch die Freude daran, älteren Katzenhalter zu quälen indem man unsinnigerweise  ihr geliebtes Tier tötet und/ oder ihnen mal zeigen zu müssen, wo im Behandlungsrahmen der Hammer hängt (wie man so sagt), also wer das Sagen hat.

Erst recht verstehe ich nicht was ich später erfuhr: warum es Bestandteil der Tierarztausbildung ist, Tiermedizinstudenten in Verhaltenspsychologieseminaren  beizubringen mit welchen Mitteln ein TA seine Kunden so an die Wand fahren und austricksen kann, dass sie tierärztlichem Diktat  entgegen allen gesetzlichen Grundlagen wehrlos ausgesetzt sind, weil sie meschugge gequatscht wurden.

Andere Tierärzte machen es einfach so, dass sie dem Kunden Halter vor der Tötung gar nicht sagen, was sie tun wollen/ werden.

Und wieder andere fügen einem Tier durch absichtliche Falschbehandlung so starke Qualen zu, dass der Halter sie anfleht, das Tier zu erlösen.

Wir haben in 25 Jahren beinahe täglicher Tierarztbeobachtung sehr viele Formen der  direkten oder indirekten Manipulation vom Katzenhalter erlebt und sind in dem Masse entsetzt  wie  wir zunehmend begreifen, dass es sich bei unserem Mordfall  um einen gesellschaftlich produzierten und allseits geduldete Systemfehler handelt, denen der verantwortungsbewusste  Tierhalter nur entkommen kann indem er lernt, auf Tierarzthilfe zu verzichten. Der Tierhalter kann sein Tier offenbar nur beschützen, wenn er lernt, Krankheiten und Verletzungen selber zu heilen.

Das hatten wir Naivlinge uns ja ganz anders vorgestellt.

Wir  werden immer allergischer gegen jede schlechte tierärztliche Behandlung. Und wir freuen uns sehr über jede GUTE. Die gibt es ja auch.

Und noch ein nachträglicher Kommentar von diesem ambulanten Tierarzt, der nun wohl doch inzwischen begriffen hat, dass wir mit seiner Arbeit der Tötung von unserem heilbaren Kater (die er in der Rechnung für die Nachbarin als „Therapie“ bezeichnet hat) nicht zufrieden sind: Per email an ein Vereinsmitglied ließ er mir ausrichten, dass jeder, der einen tierärztlichen Notdienst ruft, ja wohl sein Tier getötet kriegen will.  Weil, so meint er,  einer, der von einem TierArzt Heilbehandlung erwarten würde, ja mit seinem Tier zu seinem (im Urlaub befindlichen) Haustierarzt gehen würde.  Auch diese Äußerungen können wir nicht verstehen. Alles, was dieser Mensch bisher geäußert hat, war falsch oder Quatsch.

Dass wir mit der Arbeit dieses TA nicht zufrieden sind, hat er begriffen, weil wir ihm per Anwalt  eine Schadensersatzforderung haben zukommen lassen. Denn er hat ausdrücklich die von mir richtig angesagte Diagnose und die richtige dazu passende Heilbehandlung durchzuführen abgelehnt, um ohne ordentliche Untersuchung der Katze, ohne meine Erlaubnis und meinem ausdrücklich geäußerten  Tötungsverbot widersprechend meine Katze vor meinen Augen umzubringen. DAS kann überhaupt keiner begreifen. Weder die 7 Leute, die dabei gestanden und das miterlebt haben noch irgend einer von den Ärzten, Tierschützern, Juristen und Tierhaltern, denen wir zu erklären versuchen, dass es immer wieder solche Leute gibt, die an  ihrem unsinnigen und grausamen Tun  gehindert werden sollten. Wir kennen mehrere, bei denen wir uns das wünschen würden.

Was sagt denn eigentlich der Gesetzgeber dazu?

Sachbeschädigung.

„Das Tier ist eine Sache.“ So ein Quatsch! Der Gesetzgeber hat offenbar auch keine Ahnung wovon er spricht.

Ganz sicher war unser „Curry“, der im zarten Alter von 6 Jahren  im  guten Zustand  (sagt der Obduktionsbericht) unsinnigerweise von einem offenbar wahrnehmungsgestörten, verwirrten oder bösartigen Tierarzt aus Geldgier oder Blödheit getötet wurde, keine Sache, sondern ein sehr liebenswertes und intelligentes Lebewesen. das sich unübersehbar sehr darüber gefreut hat, auf dieser Welt und wieder bei uns zu sein:

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In Memoriam Curry, + 5. 9. 2015

In der nächsten Folge der Beschäftigung mit diesem Thema werden wir uns mal mit den tricks beschäftigen, die schlechte Tierärzte benutzen um einen nicht einschläferungs-willigen Halter durch juristische und medizinische Falschaussagen so mit Fachchinesisch meschugge zu machen, dass er verwirrt und gelähmt am Ende  den eilig seine Interessen durchsetzenden Tierarzt machen lässt – wodurch der Halter dann zu spät merkt, dass er ausgetrickst,  betrogen, überfahren wurde.

Viele Halter stehen nach der Tötung ihres Tiers unter Schock. Die damit verbundene Lähmung kann eine Art Amnesie erzeugen, einen teilweisen Gedächtnisverlust. Es kann einige Zeit dauern  bis dem Halter überhaupt klar wird, was ihm und seinem Tier geschehen ist. Das Gedächtnis kommt aber zurück. Man kann sich Zeit nehmen: die Frist für ein Klage beträgt 3 Jahre.

Pikant ist in diesem besonderen Fall, dass unser chaotischer Katzenmörder gelegentlich auch noch Kolumnist in einer großen Berliner  Zeitung ist und sich außerdem ein Zubrot mit Vorträgen über das Tierschutzgesetz verdient. Man muss also davon ausgehen, dass er die gesetzlichen Grundlagen kennt  – und dass er, wenn er sie vor einem Kunden falsch aufsagt um die Tötung von dessen Tier durchzusetzen, dies mit Absicht tut.

Ich möchte an dieser Stelle noch hinzufügen, dass ALLE unsere normalerweise von uns beschäftigen Tierärzte  beim Bericht über dieses Erlebnis sofort begriffen hatten, dass unser  Kater mutwilliges Opfer von einem tierärztlichen Soziopathen geworden ist. Vielleicht auch von einem Dummkopf, der eben nichts Besseres konnte und den Wert von Leben nie zu schätzen gelernt hat.

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In der Folge werde ich mal eine sehr gute (also eine nach tiermedizinischen Maßstäben RICHTIGE) tierärztliche Diagnostik und Behandlung in einem sehr schwierigen  Behandlungsfall hier beschreiben: die Heilung von unserem etwa 10jährigen Pflegekater Pit, bei dem immer mal oder immer wieder Verschiedenes nicht in Ordnung ist und dabei immer wieder schwierig rauszukriegen, was genau.

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Und hier noch was Erbauliches: Abteilneubau im Freigehege in Charlottenburg:

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und fertig: Toll geworden – und ein Klacks gewesen dank vieler helfenden Hände.

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Natürlich erwarten die Katzen nun, dass wir wieder für mehr Besprechungen oder Beschmusung zur Verfügung stehen. Oder ganz einfach nahe dabei sitzen.

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Zappa und mir geht es auch wieder gut.

Und der Garten macht sich von selber: Ich hätte nicht geglaubt, dass bei uns auf dem Hof Rosen und Rittersporn gedeihen wurden.

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Oben: Und sogar Erdbeeren: Walderdbeeren haben sich selber angesiedelt, sie wachsen schnell, blühen und gedeihen und bringen jedes Jahr reichere Ernte. Lecker!

Unser Katzenheim wäre im Sommer eine Wellness-Oase, wenn wir nicht von allen Seiten mit unterschiedlichstem Lärm zugedröhnt würden.

Sanfour und Zappa konnten von uns geheilt und von schweren Augenentzündungen befreit werden:

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Nur bei Pit sind wir weiter ratlos: Unter Antibiose waren die Augen ganz klar und die Ränder nicht entzündet. Und seit dem Ende der antibiotischen Behandlung ist – abgesehen von der endlich verschwundenen Kinnakne – alles wieder wie vorher. Wir müssen andere Wege der Heilung suchen. Vielleicht mit Euphrasie – oder mit Oculoheel (wenn wir drankommen können). Alle unsere Ärzte haben wir auch schon befragt – keine Idee. Evtl schlechte Wundheilung durch latenten oder geringer Diabetes… ?

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