Yearly Archives: 2015

Prost Neujahr!

Liebe Freunde, nach meiner langen und ernsten Weihnachtsansprache hier nun erst mal in Kürze: Maja und ich wünsche unseren Freunden und Gefährten ein gutes, gesundes, segensreiches, siegreiches und heilsames Jahr 2016! Wir stoßen an mit alkoholfreiem Bier und passen auf unsere Nachbarn und unser Haus auf. Knallerei ist – wie Balla-Balla- und Pengpeng-Spiele – was für den mittelalterlich fixierten Typ. Aber wenn es denn sein muss, dann doch lieber mit Böllern als mit Hightech-Waffen.

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Nun doch noch was zu unseren „Spielregeln“: Unsere wichtigste Aufgabe 2016 wird sein, unsere Spielregeln bekannter zu machen. (Tier)Medizinern beizubringen, dass der Kunde Auftraggeber ist. Dass sie alle therapeutischen Massnahmen am Menschen und am Tier genau mit dem Menschen / Halter besprechen bevor sie tätig werden – und dass sie mit einem Tier, das ihnen nicht gehört, nichts tun dürfen, was  der Halter nicht will. Wer meint, der Kunde/ Halter dürfe  in die Therapiewünsche oder -Vorstellungen vom Arzt nicht reinreden, weil er ja sowieso doof ist und keine Ahnung hat und  ja auch sowieso nichts zu sagen hat, wird das vor Gericht erklären müssen: diese selbstherrliche und unfähige Sorte (Tier)Mediziner (und in meinem Fall leider  auch Zahnmediziner)  wird sich, wenn sie uns begegnet, vor Gericht  für  narzisstisches Gehabe  in Form von  schwachsinnigem, selbstherrlich-eigenmächtigem und  „allmächtigem“ Erlösertum  verantworten müssen. In JEDEM Fall.  In Memoriam  aller unnötigerweise Gestorbenen. Wir dürfen gespannt sein.

Und dass auch das ganz klar ist: Ich habe überhaupt keine Lust dazu, neben allem anderen Mist im tierischen Milieu auch noch tiermedizinische Ausbildungsmängel und Systemfehler kompensieren und  fehlende Kontrolle nachbedienen zu müssen. Dasselbe gilt für alle menschenmedizinischen Hohlpfosten: Jede Therapie ist, juristisch gesehen „Körperverletzung im Auftrag“ und zwar im Auftrag des Patienten, des Kunden. Beim Tier ist der Kunde der Halter. Wenn  dem Tierarzt der Auftrag des Halters nicht passt, kann er die Behandlung verweigern und tut dann GAR NICHTS (anstatt gegen Halterwillen das Falsche) .

Es ist auch nicht so, dass das, was ich sage, nicht verstehbar ist für Deutsche. Es sei denn, jemand ist orientierungsgestört,  taub, besessen – oder eben narzisstisch-andersgläubig. Diese sollten dann aber keine Arbeitserlaubnis haben, damit sie keinen Schaden anrichten können. Das sehen Maja (unten) und sehr viele andere genau so, vor allem Haustierhalter, denen ihr Tier am Herzen liegt.

Die Einstellung zur Euthanasie von Tieren hat ähnlich viel mit Glauben oder persönlicher Meinung zu tun wie auch bei Euthanasie von  Menschen.

Wir glauben, besser: wir wissen, dass Tiere sehr gut organisiert selber sterben können, denn wir machen seit Jahren  Sterbebegleitung. Dadurch können wir im Einzelfall auch gut entscheiden ob und wann ein Tier erlöst werden sollte.

In unserer Charlottenburger Station wird nicht eingeschläfert sondern geheilt. Und zwar alles. Wer nicht wieder gesund werden kann, bekommt im Rahmen von Sterbebegleitung die bestmögliche Erleichterung.

Wir leben seit Jahren mit festen Spielregeln: für die Charlottenburger Station gibt es seit langem überhaupt nur einen Tierarzt, der Euthanasie in unserem Auftrag bei unseren Tieren  durchführen darf.  Weil er ein guter Diagnostiker ist – und weil wir die „verkehrte Draufsicht“ oder die „Technik“ anderer nicht mögen. Wenn der eine  nicht hier ist, muss das Tier eben warten bis er kommt. Kein anderer TA ist Hierbeiuns befugt, egal aus welchen Gründen, eins unserer Tiere anders zu behandeln als wir mit ihm besprechen oder es gar zu töten, ganz egal aus welchem Grund er das möchte. Es gibt auch keinen TA, der befugt ist, irgend etwas mit einem unserer Tiere vor Besprechung mit uns und ohne unsere Ansage zu tun. Das betrifft vor allem auch die Verabreichung von Medikamenten ohne vorherige Ansage des Namens und der Menge. Medikamente, die verabreicht werden, müssen auch auf der Rechnung benannt werden.  D.h.: HIER in dieser Station in Charlottenburg entscheiden NUR WIR (in Absprache mit einem verständigen und kooperativen  Tierarzt) über das, was ein Tierarzt mit UNSEREN Tieren machen darf: Wem das nicht passt, der kann er ja wieder gehen. Auf gar keinen Fall lassen wir uns von Tierärzten ihren Glauben oder sonst irgend etwas aufzwingen.

Umgekehrt gehen wir auch immer nur mindestens  mit zwei Personen  zu Tierärzten. Wir wissen warum.

Es nervt, dass der Mist immer wieder derselbe ist. Am schlimmsten sind die, die etwas auswendig gelernt haben, das bei der Betrachtung eines Tiers in ihrem Kopf kreist und  dadurch die richtige Wahrnehmung vom  konkreten Einzelfall, der vor ihnen sitzt, verunmöglicht. Noch schlimmer sind nur die richtig fiesen Sadisten.

Wir und unsere  Haustiere sind keine verfügbaren Objekte für solche Leute. Egal wie doof wir und wie  wertlos „unsere Sache Haustier“ ihnen vorkommen mag.

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 Aber auch noch was Erfreuliches: Soeben erfuhr ich: 2015 wurde in seinem Heimatort Pulheim / NRW eine Straße benannt nach unserem 2011 verstorbenen Mitglied Prof. Klaus Luhmer, geb. 1916. Das ging ja ziemlich fix. Er hat 1945 den Abwurf der Atombombe in Hiroshima überlebt.

Aber leider manches unserer unschuldigen Kätzchen nicht den Mord „ohne vernünftigen Grund“ durch einen  Tierarzt mit „Erlöserfimmel“.

Weiterbildung: einige Themen fürs kommende Jahr

  • Vorschlag von J: Psychopathen / Soziopathen erkennen!

Hallo Renate,  wir waren gestern bei einem Vortrag / Weiterbildung über Psychopathen. Und dann war das auch in der Bild: Bei ein paar Beispielen musste ich an unseren Fall  denken,  wie z.B. bei „die narzisstische  Persönlichkeit“:

► ist arrogant und behandelt Leute von oben herab.

► oder macht sich scheinbar freundlich mit einer betrügerischen Masche an seine Opfer heran.

► beutet dann die Menschen aus bzw. benutzt, schädigt oder übervorteilt sie.

► benötigt übertriebene Bewunderung durch andere (gestörtes Selbstwertgefühl)

►duldet keine andere als die eigene Meinung
► hat das Bedürfnis, andere zu kontrollieren und verlangt jederzeit  totale Unterwerfung (oder Sado – Maso – Muster)
► ist sehr gut darin, Schwächen bei anderen zu erkennen und diese zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Hi Rena, ich halte eigentlich nicht viel von der Bild Zeitung, aber das war kurz und interessant.

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/psychopathie/psychopathen-sind-unter-uns-35419578,la=de.bild.html

2. Vorschlag(von R.) :

Hi J.,

Die Psychologen benennen die  typischen Verhaltensweisen als „theatralisch, dramatisch und manipulativ“.

Was hältst du denn von „Learning by doing“: Neue und mehr Erfahrungen mit unserem Rechtssystem in der Praxis machen! Lesen allein reicht nicht. Ist aber schon mal ein guter Schritt auf dem Weg. Wir könnten ja das eine mit dem anderen kombinieren! Gabi Hoffmann, die bekannte Berliner Wahrsagerin, hat gestern die „Konstellation“ fürs nächste Jahr vorgetragen: das nächste Jahr steht im Zeichen des Mars, also der Energie. Der Gesundheit. Das könnten wir ja gut brauchen. Und noch dazu etwas Verstand und Glück.

Wer hat noch andere Vorschläge für unsere Weiterbildung?

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Tipps von „Tasso“ zu Sylvester

Die Tipps von Tasso für Haustierhalter zu Sylvester geben wir (von Diana Plange, Vorstand der Erna-Graff-Stiftung) gern an unsere Leser weiter:

Frau Dr. Diana Plange hat etwas in „Tieren helfen mit Erna Graff“ gepostet:

„Gerne teilen wir den Aufruf von TASSO: Knaller, Böller, Stressalarm Den Jahreswechsel haustiergerecht gestalten Jedes Jahr aufs Neue gehen in unserer Notrufzentrale vermehrt Vermisstenmeldungen ein: Verzweifelt schildern uns Hunde- und Katzenhalter, wie ihre Lieblinge inmitten der lauten und bunten Feuerwerke, die den Jahreswechsel oft schon einige Tage vor Silvester ankündigen, plötzlich Reißaus genommen haben und nun unauffindbar sind. Denn: Was für viele von uns ein aufregendes Erlebnis ist, ist für Haustiere der reinste Stress. Tiere haben ein weitaus besseres Gehör als wir Menschen und reagieren wesentlich empfindlicher auf Lautstärke: Schnell wird der für uns ganz normale Spaß zur reinsten Qual für sie. In ihrer Not versuchen sie, der scheinbaren Gefahr durch panische Flucht zu entgehen. „Hundehalter sind gut beraten, ihre Lieblinge in der Zeit kurz vor dem Jahreswechsel, besonders gut im Auge zu behalten und nicht darauf vertrauen, dass sie abrufbar sind. Aber auch ein angeleinter Hund kann sich plötzlich losreißen und das Weite suchen. Es genügt nur ein einziger Knall“, gibt Philip McCreight, Leiter von TASSO, zu bedenken. „Katzenhalter sollten sich überlegen, ob sie ihre Freigängerkatzen in der Zeit um Neujahr herum nicht lieber in den heimischen, schützenden vier Wänden behalten wollen.“ Lärm, Menschenansammlungen oder andere unvorhersehbare Einflüsse begünstigen, dass Tiere aus der Not heraus das Weite suchen.  „Wer sein Tier schützen will, registriert es. Wenn es verschwindet, ist die Chance, es wieder zu bekommen, dadurch am größten“, erklärt Philip McCreight. „TASSO führt mit 7,7 Millionen registrierten Tieren das größte Heimtierzentralregister Europas. Die Mitarbeiter der Notrufzentrale von TASSO arbeiten rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr – auch an Silvester und Neujahr.“ Fünf Tipps für einen entspannten Jahreswechsel Wer seinen Vierbeiner vor unnötigem Stress schützen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:     Schließen Sie Fenster und Türen, und lassen Sie die Rollläden herunter. Je weniger Licht und Lärm nach innen dringen, umso besser.     Bleiben Sie bei Ihrem Tier, oder stellen Sie ihm eine andere – ihm vertraute – Person während des Jahreswechsels an seine Seite.     Nehmen Sie Ihrem Tier nicht die Möglichkeit des Hörens. Die Ohren zuhalten oder gar verstopfen führt dazu, dass es sich nur noch mehr aufregt.  Beginnen Sie bereits einige Tage vorher mit der Vorbereitung auf die Silvesternacht: Besonders Haltern ängstlicher Hunde raten wir, die Tiere rund um das Feuerwerk beim Gassigehen anzuleinen, da bereits vor und auch nach dem 31. Dezember Knaller gezündet werden könnten.     Registrieren Sie Ihr Tier bei TASSO. Wenn es Ihnen entwischt, ist die Chance so am größten, dass wir es Ihnen zurückbringen können. Wir wünschen Ihnen und ihren tierischen Lieblingen einen schönen und vor allem sicheren Silvesterabend und einen guten Rutsch ins Jahr 2016. © Copyright TASSO e.V.TASSO e.V. – Tierregistrierung www.tasso.netKomm zurück!

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Wir „Berliner Stadtkatzen“ möchten dem noch hinzufügen, dass es auch nicht verkehrt ist, wenn ein Teil des verpulverten Geldes nicht für beängstigenden und gesundheitsschädlichen Krach und Gestank ausgegeben wird sondern in heilsame, lebenserhaltende und gesundheitsförderliche  Kanäle fließt. Bekanntlich handelt es sich ja dabei um Millionen! Was für eine Verschwendung! Und wie sinnlos!  RenaLu am 29. 12. 2015

Entspannte, frohe, heilsame Feiertage…

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… und ein gutes, gesundes und interessantes Jahr 2016! Das  wünschen wir – allen voran die Vorstände und Inhaber unserer Katzenstationen – euch lieben Menschen, die uns in 2015 gut geholfen , das heißt v.a. uns Arbeit und Kosten abgenommen, Tiere bei sich aufgenommen und Seelennot mit uns getragen haben.

Auch 2016 wird für uns hoffentlich wieder  ein Leben rettendes, egal wie anstrengendes Jahr. Und vermutlich auch wieder ein informatives und interessantes für die Leser unserer Zeitschrift (Nr. 9) und dieser Webseite.

Ich wünsche allen, die  Tiere als  kostbare, gleichwertige Geschöpfe und Gefährten wahrnehmen  und  die sie pflegen und beschützen wollen und können, ein  gesegnetes, ein gutes Neues Jahr.

Wussten Sie, dass Jesus jedem Apostel ein Tier an die Seite gestellt hat – ein gutes Mittel gegen den Verlust des Gefühls für die biologische Basis, anders ausgedrückt: ein hervorragendes Mittel gegen Selbstentfremdung und Größenwahn. Ein Symbol dafür sind auch Ochs, Esel und Schaf im Stall, die heutzutage von den  meisten Menschen zu Lebzeiten missachtet, die  erst gequält und dann gefressen anstatt als hilfreiche Gefährten geschätzt zu werden.

Was können wir 2016 tun, damit die Bösen damit aufhören, unseren Lebensraum zu zerstören?

Wir haben im vergangenen  Jahr viele Tiere gerettet, teils unter unglaublich widrigen und aussichtslos erscheinenden Umständen, man denke nur an O’Lympy oder an die holländische Schiffskatze Mika. Und dies auch oft dank der Mithilfe von achtsamen, katzenkundigen, einsatzfreudigen, hilfreichen Berlinern.

Aber wir haben auch viele gehen lassen müssen und einige von ihnen unter unangenehmen Umständen verloren: bei uns „Püppi“, „Mignon“ und „Red-Curry“, bei Bärbel in Hellersdorf deren geliebter „Tiger“ (laut Sektionsbericht „ohne vernünftigen Grund“: unerfahrene TÄ tut nicht, was Bärbel ihr sagt, sondern tut, was sie selber will, und  der Kater erstickt  durch unnötige und verbotene Betäubung für Blutentnahme); auch musste auch Bärbels Lieblingskatze „Bastet“ durch „Kunstfehler“ dran glauben – wie leider auch noch  etliche andere (nach TB-Aufenthalt), bei Rosi, Christel, Chris, Ingrid.  Bei Klaus starb u.a. die erst 6 Monate alte dreifarbige „Trixie, Fundkatze  vom Wedding“  (Sektion ergab Herzfehler). Laxheit und Gleichgültigkeit, oberflächliche oder schlampige Arbeit von TÄ, (die Bücher auswendig gelernt haben und aufsagen können,  die aber diese  Theorie nicht anwenden können, weil sie nicht gelernt haben, richtig „draufzugucken“)  das geht uns immer mehr gegen den Strich.  Wir haben deshalb auf der MV 2015 eine Satzungsergänzung beschlossen um für mehr Achtsamkeit und Respekt im Umgang mit unseren Tieren und mit uns zu sorgen. Es gibt viele, die das richtig gut finden: auch Juristen, auch Tierärzte, aber vor allem leidgeprüfte Halter.

Dieses Jahr sind auch ungewöhnlich viele Katzen von Haltern gestorben, die unseren Verein unterstützen: „Teddy“ bei Ulrike, „King“ bei Carola (vielleicht hilft manchem ihr bloq „http://king.abf1.de“ bei der Trauerarbeit?) , die alten Katzen in der Hausgemeinschaft von Familie Linke, der kleine Freund „Pepe“ von Manuela Schick, zwei alte Katzen bei Herrn Schneider und  viele mehr.

Ihnen und allen, die ein geliebtes Wesen, einen kleinen Freund, ein Schätzchen, verloren haben wünsche ich, dass der Schmerz nachlässt und dass der  verlorene Freund  mit zunehmend bewältigter Trauer zum integrierten Bestandteil des Geistes und der Seele vom hinterbliebenen Halter wird.

Ich wünsche allen Guten auf dieser Welt ein heilsames Neues Jahr. Achten Sie auf sich und Ihre Schutzbefohlenen, auf ihre Freunde und Nachbarn. Organisieren Sie sich so, dass  es  dem Ganzen  dient. Helfen Sie dabei, den weltweiten Wahnsinn, das Böse, an der Front zurückzudrängen, die Ihnen nah und wichtig ist. Das ist richtig, es ist befriedigend. Tun Sie nicht zu viel, tun Sie sich gut! Tun Sie dem Ganzen gut. Machen Sie es wie unsere Tiere: Hören Sie auf Ihr Selbst. Hören Sie auf Ihre Tiere!

RenaLu für BeStkatz e.V.

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Danke! und: Pflegestellen + Halter gesucht: dringend

13. 12. 2015: So eine Überraschung: Wir haben etwas beim Weihnachtsgewinnspiel von „Geliebte Katze“ gewonnen! Herzlichen Dank demjenigen, der uns dafür angemeldet hat indem er uns als seinen persönlichen Lieblingsverein angegeben hat. Manchmal geht was von selbst! Ich würde sagen: das Gute meistens. Dank auch an alle, die unsere Arbeit mit allen guten Möglichkeiten unterstützen! RenaLu

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11. 12. 2015: Beate in Spandau sucht dringend eine gute Einzelunterbringung für den 13 Jahre alten Kater „Nermel“ (unten): Kater „Nermel“ aus Berlin braucht ein neues Zuhause, möglichst ohne andere Katzen! sie meint, es eilt. Beate, Tel. 36.77.527

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3. 12. 2015: Rosie Blank in Spandau  möchte eine  junge Katze und einen alten Kater  in gute Hände weitergeben:  eine entspannte, liebenswerte Katzendame: Die kastrierte, ca 2 Jahre junge, sehr hübsche Tigerkatze hatte voriges Jahr einmal geworfen und wurde danach kastriert. Es ist eine gesunde, ausgeglichene, verschmuste, liebenswerte, muntere dreifarbige Tigerin namens „Mama Lucía“. Sie lebt derzeit bei Rosie Blank: Tel. 331.46.88 (Spandau):

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Rosie sucht ein ruhiges neues Zuhause für diesen schönen, schon 12 Jahre alten weiß-getigerten EKH-Kater: Baldo war bei seiner Halterin nicht mehr erwünscht. Dieser Kater  braucht Einzelhaltung bei einem ruhigen, guten Katzenkenner, der auch gern älter sein darf. Er ist sehr geräuschempfindlich: sobald irgendein Rascheln oder ein anderes unbekanntes Geräusch zu hören ist, verschwindet er auf den Schrank. Wer weiß, wie sein voriges Zuhause war. Interessenten fragen Rosie in Spandau: Tel. 331.46.88

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Nachtrag: Bärbel in Hellersdorf-Marzahn sucht eine Einzelpflegestelle für eine etwa 8-jährige liebe Türkisch-Angora-Katze. Tel. 56 33 665

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Liebe Katzenfreunde, Ingrid Claus-Notos Katzenstation in Neukölln wird krankheitsbedingt zum 31. 12. 2015 geschlossen, eine neue Station wird es nicht geben. Deshalb brauchen und suchen  wir für die dort noch vorhandenen,  nicht  leicht vermittelbaren Katzenpaare dringend geeignete Pflegestellen oder neue Halter, die sich zutrauen, diese  wohl schwierigen  Katzen wieder gut hinzukriegen. ANGEBOTE zwecks Aufnahme dieser Katzen bitte an Renate per email:  stadtkatze@arcor.de – oder Ingrid Noto selber, Tel. 66 44 615120-Balken-Augen-neu-15-12

Unser neuer poetischer Katzenkalender ist da

Hier das neue Outfit, als Muster  die Januar-Seite:640-Kalender-16-S2

15.- € für die Ausgabe in A 4 oder A 3: Bestellungen bitte bei Renate (stadtkatze@arcor.de) oder bei Petra Namyslo, Tel. 30.36.79.93

 

zu vermitteln: bei Beate in Spandau

16. 11. 2015: in Charlottenburg (bei Heffie): Da wartet ein etwa 8 Jahre alter, gesunder, lieber Langhaarkater namens „Buddy“ auf ein schönes neues Zuhause ohne zu viele Katzen: Hier unten ist Heffies Text:

„Lieber, unkomplizierter, ruhiger Maine-Coon-Kater „Buddy“, 8 Jahre alt, komplett gesund, geimpft, gechipped, kastriert sucht ein neues Zuhause, da seine letzte Familie wegen Kinderzuwachs keine Zeit mehr für ihn hatte. Er kommt nicht mit allen Hunden und nicht mit zu vielen Katzen klar. Als Einzelkater oder mit einer weiteren lieben Katze/Kater wäre es gut machbar; als Wohnungskatze (mit oder ohne Balkon oder Terasse, Freigang kennt er nicht), für ältere Damen mit ausreichend Zeit z.B. perfekt geeignet, da er sich über viel Aufmerksamkeit freuen würde. Kostenloses Catsitting gibt es für die kommenden Jahre dazu für den Fall von Urlaub, Ortsabwesenheit etc. der neuen Besitzer. Weitere Fragen und Interessensbekundungen bitte jederzeit an Steffi richten: 0157-848 29 450″

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Hier sind einige von Beates Katzen zu sehen, die auf Vermittlung warten. Eine davon würde ich unvernünftigerweise sofort mitnehmen, wenn ich dort hinführe. Unsere Mitglieder wissen auch sofort, wen ich meine – und warum ich diese Katze nicht life erleben darf. Unten die Liste von Beates vermittelbaren Katzen:

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Also fahre ich lieber nicht hin, denn unsere Alten hier wären nicht froh über so eine junge Dame. Und was würde Maja sagen!? Und Krümel! Und die anderen! Aber sie sieht ja wirklich ganz genau so aus wie meine 2010 verstorbene Partnerseele Sheela!

Und hier ist Beas Gesamtwerk 2015: Falls sich jemand berufen fühlt, daran mitzuarbeiten: Bestand-Cats-Beate-2015

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zu vermitteln: bei Klaus in Buckow

Da haben sich wieder einige Liebchen eingefunden! Manchmal kommen aber auch ungeladene Gäste zum Essen:

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Neue Katzen bei Klaus siehe:   Katzenvermittlg-Klaus-2015-11

Unten, das ist „Alfi“: ich habe ihn kennengelernt und mochte ihn sofort: so ein munterer und witziger Bursche, dauernd in Bewegung – und er klaut einem beim Essen die Wurst vom Brot! Am liebsten hätte ich ihn gleich mitgenommen. Aber das wäre ja nicht gut gewesen, denn er würde ja hier in unserem „Altenheim“ die alten scheuchen.

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Hansi ist noch sehr scheu – aber so ein schöner!

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Krümels 17. Geburtstag

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Den haben wir gestern im Kreis unserer Lieben gefeiert – mit selbst gebackenem Apfelkuchen von der Nachbarin. Und einem munteren Kätzchen, das sich immer sehr über viel menschlichen Besuch freut: „Happy birthday, Krümel!“  Heute „singen“  wir mal  alle  zusammen!

 

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Herbstspaziergang

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oben: Rossi ist inzwischen auch schon mindestens 15 Jahre alt! Er ist 2002 im ausgewachsenen Zustand zugelaufen.

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29. 10. 2015: In Charlottenburg haben wir immer mehr hilfreiche Menschen und eine immer kleiner werdende Katzengruppe, da wir – wegen vFeL-positiver Katzen und auch meinem Alter – hier nur noch ausnahmsweise neue Tiere aufnehmen, d.h, wenn, dann sind es seinerzeit von uns vermittelte Rückläufer. Denn neu dazukommende Katzen sollen sich nicht anstecken. Es tut mir gut, dass die Arbeit weniger wird, denn ich gehe auf die 70 zu und kann mich manchmal schlechter bücken. Dennoch beabsichtige ich nicht, ganz aufzuhören. Ich will meine praktische Arbeit in DIESER STATION in Charlottenburg weiterhin auf die Pflege von wenigen, sehr schwierigen Fällen konzentrieren, also auf die Pflege von Katzen, die ohne mich keine Überlebenschance hätten (wie vormals auch Maja, Pit, Rossi, Zappa, Mignon, Sanfour usw – also eigentlich unsere ganze derzeitige Belegschaft) und ansonsten mehr Kraft und Zeit auf die Umsetzung unserer Satzungsziele verwenden. Aufnahme von ausgesetzten Katzen gibt es weiter in Spandau, Buckow und Hellersdorf. Wir helfen dort im ständigen Kontakt mit den „Praktikern“ durch Spendenweiterleitung bei der Finanzierung und auch bei der Vermittlung durch unsere webseite und unser Schaufenster an der Dahlmannstrasse. Katzenvermittlung mache ich auch weiter, aber nur wie gehabt: vom abgebenden zum neuen Halter, ohne dass die Katze durch unsere mehr oder weniger keimträchtige Station läuft.  Natürlich ist unsere Station trotz aller Keime ein Freilauf-Katzenparadies mit artgerechter Katzenhaltung für die seit Jahren hier lebenden Tiere.

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Hier nun ein paar Fotos von unserem gestrigen Herbstspaziergang im Karree mit Sanfour, Rossi, Zappa und Pit:

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Sanfour, der alte Schwerenöter, er ist nun auch schon 13 geworden. Und er meint, er hat mich lieb und wohnt deshalb freiwillig bei uns.

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oben: Sanfour, der alte Knabe, ist inzwischen auch schon 13 Jahre alt.

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oben: Unser Kater Aladin hatte Rossini 2002 halb verhungert von einem Ausflug mit zu uns gebracht, damit wir ihn wieder aufpäppeln. Danach wollte Rossini bleiben. Er wurde Vater und Mutter für das im Dezember 2004 in einer Motorhaube gefundene Katzenbaby „Peterchen“. Inzwischen sind alle seine Freunde gestorben. Tröstlich, dass es Zappa noch gibt, dadurch hat Rossi noch etwas Gesellschaft im Doppelzimmer.

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Oben: Zwei „Schwanzfänger“, die sich gern verkloppen würden, aber glücklicherweise durch einen Zaun getrennt sind. Manche Kater kann man nicht zusammen halten, weil sie sich ständig streiten, miteinander kämpfen und in die Schwänze beißen. Die Verletzungen führen bei schlechter Vernarbung zu Juckreiz. Dieser führt zu einer Verhaltensstörung namens „Schwanzfängertum“, d.h. die Kater ritzen oder beißen sich die juckende Narbe auf. Der Druck auf den Arterien ist enorm – und das Blut spritzt bis an die Decke, wenn sie eine Arterie treffen. Bisher ist es üblich, diesen Katern das vernarbte Stück vom  Schwanz abzutrennen und eine nicht juckende Narbe herzustellen. Der zugehörige Heilungsprozess dauert 3 Monate, in denen der Kater 24 Stunden am Tag überwacht werden muss, damit er nicht an den nicht durch Haare geschützten Stummel geht. Ich könnte mir inzwischen auch Heilmethoden vorstellen, bei denen der ganze Schwanz erhalten werden kann. Aber um DAS auszuprobieren, bräuchte ich einen neuen, sehr guten Tierarzt, der sehr viel Erfahrung mit (eigenen) Katzen hat, diagnostisch und technisch was kann und gern therapeutische Herausforderungen annimmt.

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oben: Pit, nach mehreren Schwanzamputationen von uns geretteter Ex-„Schwanzfänger“, dürfte auch eher etwa 10 oder mehr Jahre alt sein. Er ist irgendwie auch nicht so ganz gesund, denn er kratzt sich nach wie vor die Haut am Kopf auf. Da er immer fauler wurde, haben wir beschlossen, dass er täglich eine halbe Stunde auf der Wiese beim (einverstandenen) Nachbarn bewegt wird um Muskelschwund entgegenzuwirken. Tatsächlich scheint es zu funktionieren, denn Pit läuft dort jeden Tag schneller und ausdauernder – abgesehen von einigen Ausnahmen. Er hat in den letzten 4 Wochen dadurch bei gleicher Fütterung bereits 150 g abgenommen und wiegt nun noch 7150 g. Wir wollen 6500 g mit viel Muskelmasse erreichen.

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oben: Zappa, genannt „Pissi“, ist ein Extrempisser, der drinnen etwa 40 mal pro Tag gegen die Wand pinkelt und draußen jedes Blatt markiert. Er ist indirekt mit mir verwandt, da er ein Urenkel von meiner eigenen Katze „Mammi“ (+ 2004) ist – nun ist Zappa auch schon 16 Jahre alt. Wir wundern uns darüber, dass er sich – egal wie wackelig – immer noch so gut auf den Beinen hält und so zäh an seinem Leben hängt – trotz einiger Leiden wie Irisdystrophie und Arthrose. Auch Zappa muss jeden Tag auf der Wiese seine Runden drehen, womit wir dem Muskelschwund  und Darmträgheit entgegenzuwirken versuchen. Seit einiger Zeit wird Zappa aber deutlich schmusebedürftiger, ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass sein Ende näher rückt. Denn bei UNSEREN Katzen ist es so, dass sie uns Menschen in ihre gut organisierte Sterbens- vorbereitungen einbeziehen und uns beim Entschlafen auch gern bis zum letzten Atemzug Pfötchen haltend neben sich sitzen haben möchten.

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oben: Maja, 2009 gerettet, 3 x vermittelt und 3 x zurückgekommen, fällt immer etwas Besonderes ein. Eine sehr eigene Katze mit einem ungewöhnlichen Freiheitsdrang. Aber auch lieb.

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Das da oben ist Krümel mit meinem ruhebedürftigen PC-Lehrer. Diese Handaufzucht von mir wird am 11.11. 2015  auch schon 17 Jahre alt. Sie darf nur in Wechselschicht raus, da alle großen Katzen sie verdreschen, wenn ihnen dieses Fliegengewicht von 2,3 kg begegnet. RenaLu, 2015-10-29

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