Yearly Archives: 2013

4 Mädels von „Paca“….

Hier sind die 4 Mädel von Paca, die überlebt haben. Inzwischen alle 7 Wochen alt und gesund und munter. Nun könnten wir uns langsam auf die Suche nach guten Haltern für diese süßen Miezen machen….

Notfälle: Geerbt, gefunden, ausgesetzt & vermisst im September 2013

25. 09. 2013: Notfall in Charlottenburg: Geerbt: Wer kann die beiden 14 Jahre alten Kater bei sich aufnehmen, die jetzt noch in der Damaschkestr. in der Wohnung ihrer überraschend verstorbenen Halterin leben? Auch einzeln…. Hauptsache sie kommen in gute Hände… und haben noch einen schönen lebensabend. Wenn Sie ein gutes Werk tun und mindestens Pflegestelle für beiden werden wollen, wenden Sie sich an Fr. H. Tel. 897. 35. 666 oder Renate: 323 98 16; Fotos folgen…..

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Ausgesetzt wurden: 20. 9. 2013: Zwei graue Perser, vielleicht 7 – 8 Jahre alt – oder jünger? (Zähne sehen auf dem unteren Foto gut aus!)  Also noch 2 ausgesetzte Perserkatzen, dieses Mal im Korb bei Beate vor der Tür: anscheinend gehören sie zusammen! Wir wissen noch nichts Genaues über Alter und Zustand, sie sind auch nicht leicht zu fotografieren, sagt Beate. Tel. 3677.527 Und sie müssen dringend da weg (wegen Stress mit der Amtstierärztin in Spandau, die meint, dass Beate zu viele Katzen hat (warum wohl?!) und wegen nicht verhinderbarem Freilauf…)

Und hier ist die Box, in der die Katzen vor der Tür standen:

 und hier ist Beate im O-Ton, wie sie das findet:

„Korb der Perserchen!! Die waren da 10 Stunden drin! Doooofe Leute!!! BB ….“

Und hier noch mein Kommentar:

Sehr verehrte Katzen-Aussetzer! Wir sollten euch anzeigen wegen Schädigung des Tierschutzes…. denn EINE einzige aufgenommene Katze kostet den Tierschutz jährlich ca 1500.- €, die wir überwiegend aus unserer eigtenen Tasche bezahlen müssen, weil das Land und die fehlenden Spender das so wollen……. Shame on you…! „

Vermisst wird

1. am Prenzelberg „Fädde von Reimann“, eigentlich eine Wohnungskatze und deshalb leider ungechippt….

Sollte sie Ihnen begegnen, rufen Sie bitte entweder uns an (Tel. 323 98 16) oder Frau Reimann selber (Tel.  0172-153.15.79) 

Beinchen-OP von Belinda….

kostete insgesamt abzüglich von Vereinsrabatt immerhin noch 604,23 €, die Beate erst mal bezahlt hat (siehe unten).

 

Hier ist die zugehörige Geschichte:

13. 9. 2013: Belindas Beinchen ist inzwischen auch gemacht worden: Wir sammeln wieder Spenden um sie an Beate weiterzureichen, die erst mal die Kosten übernommen hat.

 Hier folgen der zugehörige Text und die Dokumente von Beate Rusch, dem Vorstand von „Stimme der Tiere e.V. “ in Spandau, die diese Katze aufgenommen hat:

Belinda ist eine besondere Katze…  Sie konnte nicht vermittelt werden, da sie ein echter „Grobsack“ ist: sie beißt um sich, ist eine richtige Kampfkatze! Man sieht es ja auch auf dem Foto, sie beißt immer! Im Mai dieses Jahres ist Belinda unter ein Auto gerannt. Das Ergebnis war ein gebrochenes Bein!!! Ihre Speiche am Hinterbeinchen war gebrochen…. Wir mußten schnell reagieren, damit nicht auch noch die Elle durchbricht! Also schnell einen OP-Termin ausmachen!!! Belinda wurde geröntgt, und dann kam raus: sie hatte auch noch Luftgewehrkugeln im Körper!! Wer hatte auf sie geschossen??? Das werden wir wohl nie herausbekommen……! Belinda mußte 10 Wochen mit diesem „Gestell“ rumlaufen, aber sie hat es toll gemeistert! Herzlichen Dank an alle Spender! Und viele Grüße von Beate“

 

Und hier sind die NEUEN Spendeneingänge für „Beinchen-OP Belinda“: Falls Sie auch eine Spende für diese Katzen-OP geben wollen, überweisen Sie sie bitte auf unser Konto: Berliner Stadtkatzen eV, Konto Nr. 64 78 61 101 bei der Postbank Berlin (BLZ 10010010), Kennwort: Belindas Beinchen-OP. Herzlichen Dank!  Bisher sind folgende Spenden für die OP der Katze Belinda eingegangen:

20.- € am 13. 9. 2013 von Norma Klinkmüller – Belabed

10.- € am 17. 9. 2013 von RenaLu

50.- € am 22. 9. 2013 von Carola Fellgiebel

20.- € am 30. 9. 2013 von Heffie Goldbach

100.- € am 8. 10. 2013 von Leonora Wolfert

60.- € am 18. 10. 2013 von Andreas Beckmann – F.

Renates Nachtrag vom 28. 9. 2013: Wir haben gestern Belinda besucht: Die Verletzungen sind komplett verheilt. Diese Katze ist jetzt ganz menschenfreundlich und lieb und freut sich ihres Lebens als ob sie niemals krank gewesen wäre. Sie stürzte sich sofort auf meinen Schoß und belagerte mich dann – obwohl wir uns noch nie zuvor gesehen hatten:

BGB … § 90 a… u.a.

Da kann man doch tatsächlich lesen:

„§ 90 a     Tiere

Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“      Zitatende.

Liebe Leser unserer Seite: Wie finden Sie das???? !!! Was sagt der Gesetzgeber? Seelenlose (!) Sache – oder Nichtsache? Das ist hier die Frage! Renate am 8. 9. 2013

 

Und zum Thema „Weiterbildung“ und Wahlen….

 Unser kleiner Berliner Tierschutzverein „Berliner Stadtkatzen e.V.“ ist eingetragen als ein Verein für Tierschutz und Bildung.

Es geht bei uns vor allem um Haustierschutz – und da nahe liegenderweise – wie der Name ja schon – sagt  primär um Katzenschutz…

Als Bürgerberater in Sachen Katzenschutz haben wir außerdem bemerkt, dass Weiterbildung in Sachen Katzenhaltung allenthalben erforderlich ist. Deshalb tun wir sie – in Einzelgesprächen wie auch in Form von Seminaren – falls der Bürger Bedarf hat, uns für kompetent hält und geneigt ist, von uns Rat und Hilfe einzuholen.

 Vor den Wahlen möchte ich deshalb den Berlinern hier über unsere webseite das eine oder andere zum Thema Katzenschutz in Berlin erzählen – und zwar in Form der Verkündigung der  Quintessenz von dem, was meine tägliche Arbeit als Katzenschützerin und Bürgerberaterin mich gelehrt hat ….

Ich sorge mich darum, dass Tierschutz in Berlin wenig leistet, weil mehr Leistung seinerseits nicht erwünscht ist. Jedenfalls leistet er nicht, was er leisten könnte, denn 

  1. Steuergelder für Tierschutz werden in Berlin ungerecht und wenig sinnvoll verteilt: der Berliner Tierschutzverein und das Tierheim Berlin ist der einzig eingetragene und gemeinnützige Verein, der bei seiner Arbeit mit Steuergeldern vom Staat unterstützt wird…. das bedeutet, dass alle arme Katzenhalter oder –finder mit dem Ausführungsgebaren dieses einen Vereins zurecht kommen müssen. Es bedeutet weiterhin, dass alle anderen Vereine, die sich um Tierelend kümmern wollen, dies nur eingeschränkt können, weil ihnen die Mittel dazu fehlen.
    • Der Grund für diese Schieflage liegt angeblich in Brüssel: angeblich  entscheidet die EU, welches Tierheim vor in Deutschland vor Ort mit Steuergeldern bedacht wird… Und das ist angeblich in jeder Stadt immer nur eins – und zwar das größte, das die meisten Tiere aufnehmen kann… alle anderen eingetragenen Vereine bekommen für aufgenommene Tiere GAR KEINEN staatlichen Zuschuss… und zwar auch dann nicht, wenn das bezuschusste Tierheim keine Tiere mehr aufnehmen kann, weil es voll ist…
  2. Beschlüsse in Fachgremien  (z. B. Tierschutzforum) haben keine Konsequenzen; es wird nicht für die Umsetzung gesorgt;
  3. die Ausführungspraktiken verdrehen das Tierschutzgesetz so, dass tierschutzwillige Bürger meschugge gemacht und damit an der Ausübung einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Tierschutz gehindert werden. z. B.:
    • Ist  das (Haus-)Tier eine Sache? Und zwar obwohl es (seit wann?) laut Gesetzgeber doch eigentlich keine Sache mehr ist…. ???!!!
    • Beispiel: Wer eine „streunende Sache“ füttert, wird damit laut Gesetzesausführung durch das Land Berlin unverzüglich und automatisch  ihr Besitzer! Er ist damit verpflichtet, die Kosten für Futter und Tierarzt aus eigener Tasche zu bezahlen – und dies auch dann, wenn er arm ist und eigentlich nur mitleidsvoll und naiv gemeint hat, er kann ein Lebewesen aus seiner akuten Not befreien indem er ihm etwas zu Fressen gibt. Kein Wunder also, dass niemand Freigänger fütternd retten möchte, da er mit dieser Handlung dem Gesetz nach zu ihrem Besitzer wird.  
    • die Aufsichtsbehörden haben Sand im Getriebe: Ihre Vertreter dienen nicht immer dem Wohl der TIERE, die sie beschützen sollen sondern ergehen sich entweder in abstrusen  Zwistigkeiten oder – genau im Gegenteil – in genauso unbegreiflicher Nachlässigkeit  gegenüber den Menschen, denen die Tiere (einvernehmlich) gehören oder (nicht einvernehmlich) zugeordnet werden. 

Wir fordern für Haustiere:

1.     Obligatorosche Aufnahme von gut ausgearbeiteten, ernstnehmbarem Tierschutzprogrammen / Haustierschutz-programmen  in die Programme der politischen Parteien.

 2.      Kennzeichnungspflicht für ALLE Haustiere.

 3.      Tierhaltungszertifikat (Obligatorische Ausbildung mit Sachkundenachweis per Überprüfung durch den Amtstierarzt) für Züchter;

 4.       Kontrolle der artgerechten Haltung: Halterführerschein für Haustierhalter… (Überprüfung durch (Amts-)Tierärzte bzw. Vereinstierärzte)

 5.      Kostenübernahme und/oder – bezuschussung der Länder aus Steuergeldern für die Versorgung ALLER Tiere, denen kein unterhaltsfähiger (siehe 5.a.)  Halter zugeordnet werden kann…

 5.a. Tierschutz auch für die Haustiere von Armen! Anbindung des Haustierschutzes an die sozialen Sicherungssysteme mit entsprechender Vergabe der Zuwendungen aus Steuereinnahmen.

 6.      FÜR JEDEN verstehbare, ehrliche, eindeutige & verpflichtende Gesetzesvorlagen… (zu erwirken durch die Politik)

 7.      Die Herbeiführung von Bewusstseinsveränderung ist die Sache von ALLEN MENSCHEN: Tiere brauchen die sofortige Beendigung der gefühlskalten menschlich-gesellschaftlichen Übereinkunft, dass Tiere SEELENLOSE SACHEN sind, die ohnmächtig für ALLE Bedürfnisse von Menschen verfügbar zu sein haben.

In Fulda / Hessen „eiert“ man in Sachen Tierschutz/ Katzenschutz auch noch herum anstatt Konzepte zu entwickeln, die Tiernot und die Verzweiflung von ungewollten Haltern verhindern: SPD_ Vertrag mit Tierarzt für Katzen – Fulda[1]

A propos Tierschutz: Wir fordern für ALLE TIERE die Beendigung aller ihrer durch Menschen erzeugten Qualen. SOFORT und ohne windiges Palaver.

Besuch bei Kater King

Ich (Renate) habe Kater King und Carola am 18. 8. 13 in Kreuzberg besucht und bestaunt, denn dieser etwa / mindestens 17 Jahre alte Kater ist seinen Diabetes wieder losgeworden – dank Carolas Bildungshunger und Gewissenhaftigkeit und eben auch dank der Anwendung eines Medikaments namens Lantus. Und  zur großen Freude und Erleichterung aller, vor allem derer, die ihm zuvor 2 x täglich Insulin gespritzt und teure Diätfutter gekauft haben…  

Ich denke an die vielen tausend armen Katzenhalter, die gar nicht wissen, dass der Diabetes von Katzen (der oft auch ein sekundärer Scheindiabetes ist) durch die Behandlung mit Lantus auch wieder weggehen kann. Ich sage immer: Eine Katze mit Diabetes ist wie Gefängnisstrafe, denn man kann morgens nicht ausschlafen und abends nicht mehr weggehen…. Die Bedienung der diabetischen katze mit Lantus  ist zugegebenermassen schwierig und muss erlernt und begleitet werden…  Aber:  Wie wäre diesen armen Haltern einer Katze mit Diabetes  geholfen wenn ein in Sachen erfahrener „Katzendiabetis-Kenner“  sie und ihre diabetische Katze an die Hand nimmt und ihnen zeigt, was sie tun können damit ihre Katze den Diabetes wieder loswird….

Der bloq von Carola erzählt einiges darüber und über ihren Kater namens King (bzw. Schatziputzi): der bloq heißt: king.abf1.de

 Es gibt auch andere gute web-Seiten zum Thema, auch von Tierärzten…

21. 8. 2013: Ganz  SCHWARZE KATZE ZUGELAUFEN am Spandauer Damm 54. Die schwarze Katze mit Halsband lebt seit mindestens 4 Wochen dort auf dem Hof und im Keller. Sie ernährt sich von Vögeln und Mäusen und ist vermutlich dementsprechend verwurmt. Frau Blumentritt, Tel. 321.43.41, kümmert sich von nun an darum, dass die Katze von den Anwohnern gefüttert und  gezähmt wird, damit man sie anfassen und zum Tierarzt bringen kann damit sie gescannt wird. Sie will auch Fundmeldungen aushängen. Falls sich der Halter nicht findet, könnten wir eine Pflegestelle mit Freilauf zum Hof für diese Katze in dieser Gegend brauchen…. RenaLu

NACHTRAG: Renate am 6.9.2013: Hurra! DIESE KATZE WURDE GERETTET! Frau Blumentritt hat die Halterin dieser Katze finden können, und alle sind unheimlich froh! So geht tolle Tierschutzarbeit, wenn sie sich auf die Schultern von vielen verteilt, die im EINZELFALL dranbleiben…. Danke an alle Beteiligten!

 

Noch aktuell: Spendenaufruf für Paca, Belinda und Rambo…..

Dieses Mal ist es nicht so schlimm, denn wir brauchen nur Geld – einer dieser beiden „Fälle“ ist nur teuer (aber unvermeidlich) und das andere ist ein sozialer Notfall;

Anläßlich dieses Spendenaufrufs möchte ich am Ende dieser Veröffentlichung auf unserer webseite

a.) die eingegangenenen Spenden für jeden dieser beiden vorgestellten „Fälle“ aufführen (gern auch mit kompletten Namen des Spenders, falls erwünscht – das teilen Sie mir dann bitte per email mit an: stadtkatze@arcor.de)

und b.)  ganz allgemein etwas zum Spenden sagen: Es ist nämlich so, dass die Not aller gemeinnützigen Vereine, die sich gegründet haben um der Gesellschaft als ganzes Lasten – also Arbeit und Kosten – abzunehmen und um bei einer Gruppe von besonders bedürftigen Lebewesen Not zu lindern, die Spendenfähigkeit des Bürgers überschreitet.  Das liegt daran, dass es eine Unmenge von gemeinnützigen Vereinen gibt, die versuchen, sich um hilfebedürftige Menschen oder Tiere zu  kümmern, die bei den derzeitigen bürokratischen Strukturen durchs Raster fallen und ohne die Unterstützung von Vereinen gar keine Hilfe bekommen würden. Der Spender ist also allenthalben gefordert und damit womöglich auch überfordert.   Es ist deshalb sinnvoll, dem Spender einen Einzelfall ganz genau vorzustellen und ans Herz zu legen,  dem mit seiner Spende geholfen werden soll.

Wenn Spender es möchten,    können sie auch die Leute, deren Tierschutzaktivitäten sie mit ihrer Spende unterstützen möchten, vor dem Spenden besuchen. Da können sie sich dann selber davon überzeugen, dass mit ihrem Geld nur das gemacht wird, wofür sie es gern geben! Dann können sie sicher sein, dass es diese Tiere, für die seine Spende gebraucht wird, auch tatsächlich gibt und eben leider auch die zugehörigen Kosten, die das ganze so mühselig und schwerfällig machen….

c.)  Meint etwa jemand, dass der Staat (also die Gemeinschaft aller) für die Nöte und die zugehörigen Kosten im Tier- und Menschenschutz (damit meine ich hier die soziale Problematik im Tierschutz) aufkommen sollte, die bislang notdürftig (weil unterversorgt)  und schlecht strukturiert von gemeinnützigen Vereinen und Ehrenamtlern bedient werden? So einem Menschen rate ich dringend, er möge bei den nächsten Wahlen doch eine Partei wählen, die sich inhaltlich für die Erneuerung von Tierschutzgesetzen und den Bedienungsstrukturen im Tier- und Menschenschutz einsetzt – mit den Ziel ihrer größeren Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit…

Da bin ich ja mal gespannt, ob Sie sowas finden…..

Hier sind nun unsere beiden aktuellen Spendenfälle:

1.  Beate hat mehrere verletzte Katzen gefunden; sie hat auch die unten gezeigte, verletzte Katze „Paca“ mit einem von Schrotkugeln zerstörten Bein  bei sich aufgenommen.  Dann hat sie Dr. Köhle, der das Bein wieder hinbekommen hat (siehe unten), dafür etwa 700.- €  TA-Kosten bezahlt  – und siehe da, die Katze war nicht nur verletzt sondern auch noch trächtig. Das Beinchen ist nun  gut verheilt, die Babys sind da (und soooo niedlich!),  die Katze kann jetzt wieder laufen – und wie man sieht, ist sie eine ordentliche Mutter, die bei der Arbeit nicht gern gestört wird….. sie guckt so richtig giftig, wie eine Katzenmutter eben guckt, wenn sich Unbefugte ihrem Wurf nähern…..

 

Nun hat Beate aber noch 3 weitere Katzen mit gebrochenem / zerschossenem Bein aufgenommen, die der Arzt auch wieder hinkriegen würde, wenn denn genug Geld da wäre um ihn zu bezahlen. Beate und ihr Mann sind inzwischen Rentner und können nur noch eine begrenzte Anzahl von verletzten Katzen sanieren lassen. Falls jemand bereit ist, etwas dazu zu tun, möge er eine Spende auf unser Postbankkonto überweisen unter dem Stichwort „für Katzenbeine“ (Berliner Stadtkatzen e.V., Konto-Nr. 647861101, BLZ 10010010…)

 2. Eine noch dringendere Spende brauchen wir für eine Nachbarin (Rentnerin), die eine alte Katze von den mit uns befreudneten „Katzen-in-Not-Berlin eV“  in Pflege aufgenommen hat und irrtümlich damit zu den falschen Ärzten gegangen ist, so dass nun keiner die aufgelaufene TA-Rechnung über 200 € bezahlen will: Die Rentnerin kann nicht, weil sie kein Geld hat (und bei Übernahme der Katze versprochen wurde, dass der abgebende Verein die Tierarztkosten bezahlt unter der Bedingung, dass sie zum Vereinstierarzt geht), Berliner Stadtkatzen eV und  ich wollen nicht (denn die Katze gehört nicht zu unserem Verein) und Katzen-in-Not-Berlin eV will auch nicht, weil die Dame zu einem fremden Tierarzt gegangen ist und nicht zu ihrem, bei dem alles weniger (teuer) gemacht worden wäre und damit auch weniger Kosten entstanden wären. Die Dame, bei der der alte Kater seit über einem Jahr ist, will ihn nun nicht wieder hergeben. Sie ist auch inzwischen so krank, dass es ihr nicht mehr zuzumuten ist, mit dem Pflegekater nach Neukölln zu den TierÄrzten vom abgebenden Verein zu fahren. Wer meint, dass wir die Katze in einer anderen Pflegestelle unterbringen sollten, hat auch Unrecht, denn dem Kater geht es dort, wo er ist, wirklich ausgezeichnet. Er fühlt sich unübersehbar wohl (siehe Fotos) – und auch Frauchen tut er gut, denn sie ist sehr verliebt in ihrem Schützling und bemüht sich, ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Sie lebt, weil sie liebt! Noch dazu kennt sie sich aus mit Perserkatzen, die ja auch nicht jedermanns Sache sind.

Es wäre also angesagt, dass die Dame und der alte Kater entweder die günstig gegenüberliegende TA-Praxis weiter besuchen oder dass sie einen tierschutzfreundlichen  mobilen  TA als Betreuer bekämen… wenn sich denn jemand findet, der das bezahlt…. Hier wäre also – abgesehen von dieser Rechnung – eine monatliche (kleine) Spende im Dauerauftrag angebracht, denn der alte Kater ist auch noch Perser und muss regelmäßig die Krallen und das Fell geschnitten bekommen oder eine Bereitschaft für die pauschale Kostenübernahme. Ohne hilfreiche, privat handelnde Bürger findet Tierschutz unter solchen Umständen gar nicht statt – und zwar weil der Bürger es nicht will und weil es wegen dieses Desinteresses auch keine Politik gibt, die es umzusetzen versucht. Denn „der Tierschutz“ (also die Vereine) haben alle immer mehr Kosten als Einnahmen und sind deshalb schon in ihrem eigentlichen „Geschäft“ (also meistens dem Hereinholen, Sanieren und  und Vermitteln von Strassenkatzen) nicht besonders zahlungsfähig….  Wir als Tierschutzvereine (Katzen in Not Berlin und Berliner Stadtkatzen) könnten in diesem Fall auch gut jemanden brauchen, der einen regelmäßigen Kontakt zur Pflegestelle hält und sich ständig darum kümmert, ob und was gebraucht wird. Im Fall der Überweisung auf unser Katzenkonto bei der Postbank (Berliner Stadtkatzen e.V., Ko Nr. 647861101, BLZ 10010010) geben Sie bitte als Stichwort „für Rambolito“ an). Mir liegt diese Geschichte, bei der ich nur als Nachbarin gefragt bin,  sehr am Herzen. Ich kann aber eben auch nicht bezahlen, weil unser Verein monatlich nur etwa 300 € an Spenden bekommt und jeden Monat Rechnungen von mehr als 1000 €  begleichen muss – wofür ich eben privat aufkommen muss solange ich es kann und möchte, dass der Verein trotz seiner finanziellen Schieflage am Leben bleibt. Ich kann aber eben nicht zusätzlich auch noch (mehr) Geld an arme Nachbarn verschenken, die damit GUTES TUN WÜRDEN, weil ich noch mehr nicht habe und eben leider auch keine Zeit, welches zusätzlich zu verdienen, denn ich arbeite jeden Tag unbezahlt 15 Stunden lang für die Versorgung von Tieren im  Tierschutz! Sie würden, wenn es mehrere tun, Rambolito mit einer Überweisung von 5 – 10 € schon sehr helfen!

Wieviel Geld könnten das Land Berlin und  die Tierschutzvereine sparen, wenn sie imstande wären, die Unterbringung von Pflegefällen wie Kater Rambolito bei solchen hilfreichen alten Damen wie Frau A. GEMEINSAM zu organisieren und finanziell (oder praktisch durch kostenlose TA-Leistungen) zu unterstützen… Es wäre nicht unbezahlbar für das Land Berlin (oder die Bezirke), wenn jeder Bezirk auf eigene Rechnung eine Tierarztpraxis für Menschen mit geringem Einkommen zur Verfügung stellen würde. Oder eben – es gilt herauszufinden, ob das sinnvoller wäre – auch 12 (oder so – abhängig von Bedarf) berlinweit tätige, ambulante mobile Tierarztpraxen…. Wir (Berliner Stadtkatzen e.V.) wären gern bereit, ehrenamtlich  dabei behilflich zu sein, diese Thematik in einem Modellversuch zu erforschen….. falls sich jemand findet, der  die daran beteiligten, nicht ehrenamtlichen Arbeitskräfte bezahlt…..

Unten:

Hier ist noch eine weitere dreibeinige Katze von Beates Warteliste für Instandsetzungen…. ….heißt sie.

13. 9. 2013:

Belindas Beinchen ist jetzt auch gemacht worden: Wir sammeln wieder Spenden um sie an Beate weiterzureichen, die erst mal die Kosten übernommen hat.

Hier der zugehörige Text von Beate Rusch, dem Vorstand von „Stimme der Tiere e.V. “ in Spandau:

Belinda …ist eine besondere Katze,… sie konnte nicht vermittelt werden, da sie ein echter „Grobsack“ ist: sie beißt um sich, ist eine richtige Kampfkatze, manchmal denkt sie wohl sie ist ein Hund! Man sieht es ja auch auf dem Foto, sie beißt immer! Und eines Tages ist Belinda unter ein Auto gerannt, das Ergebnis war ein gebrochenes Bein!!! Ihre Speiche am Hinterbeinchen war gebrochen…. Wir mußten schnell reagieren, damit nich auch noch die Elle durchbricht! Also schnell einen OP-Termin ausmachen!!! Belinda wurde geröntgt, und dann kam raus: sie hatte auch noch Luftgewehrkugeln im Körper!! Wer hatte auf sie geschossen??? Das werden wir wohl nie herausbekommen……! Belinda mußte 10 Wochen mit diesem „Gestell“ rumlaufen, aber sie hat es toll gemeistert! Danke an alle Spender! Herzliche Grüße von Beate“

Und hier sind die NEUEN Spendeneingänge für „Beinchen-OP Belinda“: Falls Sie auch eine Spende für diese Katzen-OP geben wollen, überweisen Sie sie bitte auf unser Konto: Berliner Stadtkatzen eV, Konto Nr. 64 78 61 101 bei der Postbank Berlin (BLZ 10010010), Kennwort: Belindas Beinchen-OP. Herzlichen Dank!  Bisher sind folgende Spenden für die Katze Belinda eingegangen:

20.- € am 13. 9. 2013 von Norma Klinkmüller – Belabed.

 ………………………………………………………………………………………………. 

Sind wir verrückt? Aber ja doch – und sooooo gern! Und auch soooooo gut!

Und hier sind unsere bisherigen Spendeneingänge für Paca und Rambo:

a. für (insgesamt 4) Katzenbeinchen-Ops bei Beate:

150.- e am 21. 08. 2013 von C.F.

400.- € am 22. 8. 2013 von Frau A. Lehm….

Und Neues von Paca am 25. 8. 2013:

Und zugehöriger Mail-Text von Beate vom 25. 8. 2013:

 Neues von der Beinchenkatze PACA:

Beate schreibt uns per mail: „2 Babys sind leider gestorben, aber das ist ja auch kein Wunder bei den Schmerzen und dem Stress den sie hatte! Vier Babays gedeihen aber gut, werden zugefüttert….und Mama kümmert sich um den Rest!! Nette Mädels aus der Nachbarschaft kommen regelmäßig die Mama und Babys zu streicheln, denn Mama ist noch etwas scheu! Vielen, vielen Dank für die großzügigen Spenden!!    Und…..  Mama und die Babys suchen dann auch ein tolles Zuhause!!!!   Viele Grüße von Beate“

 www.stimme-der-tiere-berlin.org 

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.

(Bertolt Brecht)

 b. für Rambolitos TA-Rechnung ( über 175.- €) bei Frau A.:

30.- € am 12. 8. 2013 von RenaLu

10.- € am 22. 8. 2013 von I. CN.

100.- € am 22. 8. 2013 von Frau B. Alt….

50.- € am 27. 8. von S. Peu….

Danke, Rambolitos Rechnung  wurde komplett von Spendern bezahlt! Das ist ja wirklich toll! Wir haben sogar ZU VIEL bekommen. Was sollen wir nun damit tun? Am besten, ich frage die letzte Spenderin, Frau Peu, die eigentlich nur 20.- € Spende angesagt hatte, WAS SIE MÖCHTE, dass mit ihren 15 zu viel gezahlten Euro geschehen soll…. 

Hier ist das Foto, mit dem sich die Pflegemama von Rambolito,  Frau A., bei allen Spendern bedankt:

Kätzchen abzugeben….

Sofort abzugeben: Hier sind (unten) die Nachwuchs-Katzen von unserer Kooperationspartnerin Kerstin Liefländer; sie hat eine „Päppelstation“ in Biesdorf (Kaulsdorf): 

 

 

 

 

Und wir bitten die Menschen, die uns Arbeit und Kosten mit Tierschutz machen wollen, uns erst mal kennenzulernen BEVOR wir etwas für sie tun oder bezahlen sollen.

Am Ende des Sommers sinkt die Nachfrage nach Katzen immer, denn die meisten Menschen, die eine Katze bei sich aufnehmen möchten, haben jetzt schon selber eine gefunden….

Wir haben aber noch eine Reihe von jungen Katzen, für die wir gute neue Halter finden möchten:

1. „Süsse“ (sie heißt eigentlich „Autum“ wegen ihrer ungewöhnlichen Fellfarbe) ist eine junge Mutter, etwa 2 – 3 Jahre alt…. Die Katze ist medizinisch grundversorgt und zahm; Ansprechpartner ist Frau Dr. Richter in Tempelhof, wo sie auch schon seit einer Weile mit im Haushalt lebt: Tel. 0171 – 68 30 770

Dann hat Frau Dr. Richter auch noch einen kleinen „Angsthasen“ namens „Willy Whity“, für den die passende Halter/In oder „Familie“ gesucht wird:

 

 Und wir haben noch 8 handaufgezogene bzw. handgezähmte Katzenbabys bei Kerstin Liefländer…., Tel. 56.25.750, Fotos folgen…

 Es gibt verzweifelte Menschen in dieser Stadt, die nicht nur keine Ahnung von Katzen haben sondern auch kein Geld um für ihre Tiere zu sorgen. Deshalb müssen sie nicht schlecht zu den Tieren gewesen sein.

Aus solchen Haltungsbedingungen  ist möglichst bald ein Katzengeschwisterpaar abzugeben: Rico (Kater) und Bibbi (Katze) leben in Moabit, sie sind Geschwister und etwa 5 Jahre alt. Beide sind  nicht geimpft, nicht gechippt, nicht getestet, und die Katze ist auch noch nicht kastriert. Wir suchen (einen) katzenerfahrenen neuen halter, der imstande ist, das alles nachzuholen und danach weiter gut für diese beiden Tiere zu sorgen. Denn leider verhält es sich so, dass das Land Berlin die Kosten für die Grundversorgung von Tieren von Menschen, die sich ihren Lebenunterhalt nicht selber verdienen können, nicht übernimmt. Angeblich gibt es bei KEINER PARTEI  im Abgeordnetenhaus irgendein Interesse für solche Tiere. Da ist der barmherzige Bürger bei der Verhinderung von Leid also selber gefragt. In diesem Fall hätte der neue Halter wohl Glück, denn beide sind stubenrein; typisch für Tigerkatzen ist, dass sie ruhig, verschmust und entspannt sind; Rico und Bibbi mögen Kinder; und sie sind ja bisher auch, wie man sieht, noch nicht vom unvernetzten Balkon gefallen…

 

  

 Die Kontaktdaten der Halterin füge ich baldmöglichst hier hinzu. Bis dahin können Interessenten MICH anrufen: Renate, Tel. 323 98 16

 

Sommerpause…..

Ohne Worte bei 32 Grad im Schatten…..

 Oh wie nass……

 Kein Kommentar….

 

 

  Gina und Heffie in Aktion….. 

 

 Fufu ruht….

 Maja, oh wie niedlich….

 Maja genießt…..

  Mignon hat es wieder geschafft…..

 Und unser catsitting bei „Mimi von M.“ 2013:

 

 

  

 

Liv-Winzig ist nun im Katzenhimmel…

Es sind Ferien. Da geht es auch bei uns etwas entspannter zu als sonst, auch wenn gerade mal wieder mehrfache Sterbebegleitung angesagt ist… anscheinend auch mal wieder längerwierige…. Wir entscheiden von Tag zu Tag…. Schülerinnen haben Urlaub und können viel Zeit mit den Katzen verbringen… Die Anzahl der Freunde, die sich von Winzig verabschieden kommen, ist groß…. „Winzig“, der Name entstand durch ihre geringe Körpergöße und ist eigentlich ganz verkehrt, denn sie ist eine von den ganz großen Katzendamen, die für immer bleibenden Eindruck und eine Fülle von Erinnerungen hinterlassen….

Am 10. 7. 2013 war unsere Sterbende noch auf Klettertour unterwegs…

Am 13. 7. 2013 hat sie auf einmal wieder gefressen und  9 rohe Hähnchenherzen plus etwa irisches Rindersteak an einem Tag verspeist… das alles wieder herauszubringen war aber sehr qualvoll….

Am 15. 7. 2013 kam Katzendoktor vom Hove als letzter „Schmuseonkel“  zu Winzig. Er hat sie in den Katzenhimmel befördert ohne dass sie etwas davon geahnt oder bemerkt hat; es war ein guter Zeitpunkt für alle, vor allem für Winzig. Zwar wollte Winzig wohl noch nicht abtreten; Wir bemühen uns auch um eine geduldige und entspannte Sterbebegleitung, die dem Sterbenden Raum läßt für einen vom Selbst gesteuerten Abgang, aber meine Belastungsgrenze war inzwischen deutlich überschritten. Ich kann nicht 24 Stunden am Tag eine ständig wache und lauthals nach mir rufende Katze bedienen, die  in einer Sänfte umhergetragen werden will, weil sie nicht mehr laufen kann und die auch so manches andere nicht mehr kann…. Was ich gar nicht verstehe, das ist, warum meine schwarzweißen „Kuhkatzen“ auch bei extrem schlechten Nierenwerten bis zuletzt ganz klar im Kopf bleiben, obwohl manch anderes Teil vom Körper bereits seine Dienste versagt….

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Weiterbildung und „Katzentreffen“ am Sa, 13. 7. 2013…

…NEU: erst um 18:30 h  bei: Osteria Da Gina, Droysenstr. Ecke Sybelstr. Norma und Renate Rieckehr sind dort.

Es soll ein Arbeitstreffen werden mit folgendem Inhalt:

Es geht um das Thema „Mobbing“ in Vereinen – und und zwar nicht um einzelne Erlebnisse damit sondern um Strategien, wie Vereine damit umgehen und sich vor Schaden durch Mobbing schützen können.

Bei dieser Gelegenheit wollen wir dann auch mal damit anfangen, unsere Gedanken zum Thema nacheinander vorzutragen … und Privates da rauszuhalten…..

Ich bitte um Anmeldung damit wir in etwa vorhersehen wie viel Platz wir brauchen….Die Veranstaltung ist kostenpflichtig auf der Basis einer Spende in beliebiger Höhe…. Warum das so ist, das erkläre ich euch dort….    RenaLu am 3. 7. 2013